Braucht MacOs ein Antivirenprogramm

Die ganzen Werbekampagnen für MacKeeper kosten halt, das muss ja irgendwie finanziert werden. ;)
Und anscheinend lohnt es sich mehr Malware zu verbreiten als die Ausbreitung zu verhindern.
 
Habe jetzt nicht alles gelesen - zuviel offtopic.

Aber hier meine Antwort für den Threadersteller: macOS hat mit XProtect schon einen integrierten Virenscanner, der hat kein GUI und gibt nicht mit Erfolgsmeldungen an, aber er läuft zuverlässig im Hintergrund. Deshalb benötigt man keinen weiteren Virenscanner.

Will man sich die Aktivitäten von XProtect trotzdem mal anschauen, kann man folgendes Tool verwenden: https://eclecticlight.co/consolation-t2m2-and-log-utilities/
 
Finde Ultralativ hat es mal irgendwann ganz anschaulich erklärt was Virenprogramme angeht.
Die heutigen Sicherheitskonzepte der Systeme sind oft so gut, dass ein Virenprogramm zwar durchaus helfen kann, aber auch immer die Gefahr mit sich bringt selbst die Schwachstelle in der Systemeigenen Sicherheit zu werden.

Ob man nun ein Virenprogramm auf seinem Rechner brauchst oder nicht, liegt denke ich bei einem selbst und kann nicht verallgemeinert beantwortet werden. Für den normalen Alltag und wenn man immer daran denkt das der größte Problembringer vor dem Rechner sitzt reichen sicher die von den System mitgebrachten Hilfen.

Wer sich wirklich in Regionen bewegen will, wo es kritisch werden kann, nun da würde ich persönlich immer lieber einen Rechner nehmen der eben nicht alle meine Daten hat und bei dem es nicht "schlimm" ist wenn er mal so richtig verseucht wird.
 
Ob man nun ein Virenprogramm auf seinem Rechner brauchst oder nicht, liegt denke ich bei einem selbst und kann nicht verallgemeinert beantwortet werden.
Man kann schon verallgemeinert feststellen, dass die betreffenden Leute dann von der widerlegten Annahme ausgehen, dass der Systemhersteller keine Maßnahmen gegen Viren trifft oder zumindest dass ein Antivirenprogramm eines Drittherstellers bessere Maßnahmen trifft als das des Systemherstellers.
Ok, dann ist das so. Dann können wir auch nichts mehr machen außer uns den Mund fusselig reden.
 
Dann können wir auch nichts mehr machen außer uns den Mund fusselig reden.
Warum den Mund fusselig reden? Wenn ich meinen Spruch gesagt habe, habe ich ihn gesagt und fertig. Wer nicht darauf hört, muss eben merken, was passiert.
 
Ich dachte auch zu Beginn, in meiner Mac Unerfahrenheit, ich würde so etwas benötigen.
War danach wirklich froh, das dies nicht so ist und froh, so etwas nicht mehr zu benötigen.
Das einzige das hier läuft ist KA-Block.
Und natürlich Brain, das minütlich aktualisiert wird, ganz automatisch.
 

Braucht MacOs ein Antivirenprogramm


wieso nur eins? Eins kann nicht schützen. Ich würde alle installieren die es gibt. Kaspersky /Bit Defender /G. Data /Norten /mit einem Patch sogar Windows Defender!
zusätzlich ist ganz wichtig: Ich habe alle Eingänge mit Sekundenkleber zu geklebt sowie das WLAN deaktiviert. So bin ich immer sicher, dass absolut kein Virus mein Gerät zerfressen kann.
 
Wie begründen die AV Hersteller eigentlich ihre macOS Versionen wenn es keine relevante Bedrohung gibt?
 
wieso nur eins? Eins kann nicht schützen. Ich würde alle installieren die es gibt. Kaspersky /Bit Defender /G. Data /Norten /mit einem Patch sogar Windows Defender!
zusätzlich ist ganz wichtig: Ich habe alle Eingänge mit Sekundenkleber zu geklebt sowie das WLAN deaktiviert. So bin ich immer sicher, dass absolut kein Virus mein Gerät zerfressen kann.
Einer muss ja immer übertreiben. Sekundenkleber ok aber WLAN abschalten ist dann doch etwas heftig überreagiert.
 
Ich bin da bestens abgesichert. Nämlich damit:
offline_internet3.jpg


Gibt's direkt hier. Darknet inclusive:

https://etel-tuning.eu/produkt/offline-internet/
 
Nun meine Erfahrung. Einfach mal macOS und Windows in Ruhe lassen. Deren AV funktioniert sehr gut.
Ich würde Deiner Erfahrung glauben schenken, wenn Du mir folgendes kurz bestätigst:

1. Du rufst häufig oder regelmäßig Quellen auf, bei denen Du einem hohen Risiko ausgesetzt bist.
2. Du installierst häufig oder regelmäßig Software aus solchen Quellen.
3. Du hattest mehrfach dabei die Rückmeldung von den OS-Bordmitteln, dass ein potenziell kritischer Code nicht ausgeführt wurde, eine Bedrohung erkannt und deren Ausnutzung verhindert wurde.
4. Und mit den genannten Bordmitteln kannst Du auch nachweislich prüfen, dass Du trotz dem hohen Risiko schadfrei geblieben bist.

Das würde ich persönlich in dem Zusammenhang jetzt Erfahrung nennen.

Oder Du bist Sicherheitsexperte der in seinem Labor unter standardisierten Bedingungen mit Schadcode und infizierten Dateien mit vielen, vielen Clients Tests durchgeführt hat.

Ansonsten ...
 
Ich weiß nicht, ob das auf Markus zutrifft. Aber Tavis Ormandy von Google oder eben Kuketz könnte man es schon zutrauen und vertrauen: https://www.kuketz-blog.de/antiviren-scanner-nur-ein-sicherheitsgefuehl-snakeoil-teil2/ ; in den Artikeln ist nahezu jede Aussage verlinkt, Du kannst also alles nachprüfen.
Oder dem ehemaligen (Mozilla) Firefox-Entwickler, Robert O’Callahan, auch bei Kuketz (Schlangenöl Teil 1): https://www.kuketz-blog.de/antiviren-scanner-mehr-risiko-als-schutz-snakeoil-teil1/

Wenngleich schon älter, findest Du auch hier viele Hinweise samt Links zu Quellen oder Erfahrungsberichten: https://www.macmark.de/osx_security.php#anti_virenprogramme bzw. ugedatet mit vielen neuen Links https://www.macmark.de/blog/osx_blog_2017-07-a.php hier!
 
Zurück
Oben Unten