MacOs Sonoma ist raus: Wie lange ist ein 27 Zoll Intel-i5 iMac von 2017 mit MacOs Ventura jetzt noch brauchbar?

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Trewu

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Bekanntlich ist wohl für die meisten Intel-Macs mit dem MacOs Ventura das "Ende der Fahnenstange" erreicht, MacOs Ventura war anscheinend das letzte Betriebssystem, auf das Intel-Macs von 2017 oder früher noch upgedated werden konnten. Das neueste MacOs Sonoma (und die folgenden) ist ja wohl vor allem den Macs mit der neuesten Chip-Generation, also M1-, M2-, M3- usw. Chip vorbehalten.

So auch bei meinem 27 Zoll iMac von 2017 mit Intel i5 und Ventura, für den es auch kein Update auf Sonoma mehr gibt. Diesen Mac würde ich aber gerne trotzdem noch eine Zeit lang behalten.

Deshalb meine Frage als relativer Mac-Neuling:

Wie lange kann man mit seinem alten Mac einfach bei einem nicht mehr aktuellen Betriebssystem bleiben und es wie bisher weiter nutzen? Noch weitere ein, zwei, drei Jahre? Oder länger? Welche Probleme könnten dabei dann wann auftreten? Oder braucht man gar nicht unbedingt immer das neueste Betriebssystem?

Wann ist man gezwungen, sich dann doch einen neuen Mac mit der neuen Chip-Generation zu kaufen, der auch die allerneuesten Versionen das MacOs installieren kann?

Vielen Dank im Voraus.
 
Unser MacBook von 2010 läuft immer noch.....
 
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Man braucht nicht immer das neueste.
Apple packt ja auch nicht wirklich viel neues in die Releases.
Das machen andere als App Update und nicht als OS.
Belohn halt Apple nicht dafür, dass die deine Hardware für veraltet erklären.

An sich kannst du Ventura nutzen bis keine Sicherheitsupdates oder kein aktueller Browser mehr kommen.
 
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Aber das nicht riskant? Kann man sich seinen Mac damit nicht "zerschießen"?
Riskant ist es nicht, zerschießen tut es auch nichts.
Nur mit Updates musst du halt immer etwas warten, ob die sich auch installieren lassen.
Man kann es auch rückstandsfrei entfernen.
Du kannst es ja parallel zum letzten offiziellen System installieren.

Es ist allerdings unsupported und daher musst du mit Fehlern rechnen, zusätzlich zu den ganzen Fehlern die Apple da so ausliefert.
 
Riskant ist es nicht, zerschießen tut es auch nichts.
Man kann es auch rückstandsfrei entfernen.
Du kannst es ja parallel zum letzten offiziellen System installieren.

Es ist allerdings unsupported und daher musst du mit Fehlern rechnen, zusätzlich zu den ganzen Fehlern die Apple da so ausliefert.
Na gut, das ist dann eine Option. Ich werde mich mal in die Materie vertiefen und es eventuell ausprobieren. Vielen Dank.
 
Zitat:
"Macs, die von macOS 14 (Sonoma) nicht mehr unterstützt werden sollten, erhalten auf jeden Fall noch bis zum Herbst 2025 Sicherheitsaktualisierungen für macOS Ventura 13 (und anschließend noch jahrelang neue Definitionen für den Malware-Schutz XProtect)"

https://www.macgadget.de/News/2023/...15,2024 mit Sicherheitsupdates versorgt wird.

Das bedeutet, du kannst deinen Mac mit Ventura noch eine ganze Weile unbesorgt nutzen. Ein (inoffizielles) Update auf Sonoma ist nicht notwendig, die Neuerungen halten sich in Grenzen.
 
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Wie lange kann man mit seinem alten Mac einfach bei einem nicht mehr aktuellen Betriebssystem bleiben und es wie bisher weiter nutzen? Noch weitere ein, zwei, drei Jahre? Oder länger? Welche Probleme könnten dabei dann wann auftreten? Oder braucht man gar nicht unbedingt immer das neueste Betriebssystem?

Wann ist man gezwungen, sich dann doch einen neuen Mac mit der neuen Chip-Generation zu kaufen, der auch die allerneuesten Versionen das MacOs installieren kann?

Das sind eine ganze Menge an Fragen. ich beantworte das mal so:

Es gibt drei grundsätzliche Richtungen:

a) du legst Wert auf Sicherheitsupdates: dann kannst du nach den bisherigen Erfahrungen Ventura noch so ca. 2 Jahre nutzen. Dann wird es keine Sicherhietspatches mehr dafür geben. Auch in dieser Zeit werden aber Sicherheitspatches erst mal für das jeweils aktuelle System veröffentlicht. Ältere System folgen später, wenn überhaupt.

b) dir sind Sicherheitsupdates egal, weil du sagst: "dir passiert eh nichts, hab noch nie von was gehört" Dann kannst du den Mac solange nutzen, bis er zerfällt oder Software, welche du einsetzt, nicht mehr funktioniert, weil deren Lizenz/Vorausstezungen u.dgl nicht mehr vorhanden sind.

c) du fängst an zu basteln und zu fummeln und kannst mit diesen oder jenen Einschränkungen und Unzulänglichkeiten leben. Dann ist ein gepatchtes System das richtige für dich, das so lange läuft, wie diese Patches existieren und du Lust und Zeit hat, ggf. zu basteln und fummeln. Doch auch das wird in meiner Ansicht nach in 2 Jahren ein Ende haben, da dann Apple (wie in der Vergangenheit geschehen) keine Intel-Versionen seiner Betriebssysteme mehr produzieren wird. Und die sind nötig, für diese Art von Patches. Das Forum entwickelt sich in letzter Zeit immer mehr zu einem Tummelplatz von Leuten, die patchen.
 
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Mein iMac aus 2009 läuft immer noch unter High Sierra, also den Rechner aus 2017 kannste noch ne Weile nutzen, sofern eine dringend benötigte Software kein Update zwingend erforderlich macht.
 
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bei meinem 27 Zoll iMac von 2017 mit Intel i5 und Ventura, ..... Diesen Mac würde ich aber gerne trotzdem noch eine Zeit lang behalten.
Kann ich nur zu gut verstehen.

Diesen iMac 2017 kannst Du mit Ventura bzgl. Sicherheitsupdates wie beschrieben noch länger nutzen. Mache ich auch, die Sicherheitsupdates, die irgendwann mal ausbleiben dürften, bringen mich nicht um meinen Schlaf. ;) Muss Jeder für sich abwägen.

Allerdings kannst Du dem noch gut im Futter stehenden iMac 18.3 schon jetzt ohne macOS-Änderung noch richtig die Sporen geben, wenn Du Dir ein Hardware-Upgrade zutraust:
https://www.macuser.de/threads/imac-18-3-wieviel-tuning-braucht-der-imac-mensch.923387/post-12022621
 
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Danke noch einmal an alle für die Antworten.:)
 
Mein iMac aus 2009 läuft immer noch unter High Sierra, also den Rechner aus 2017 kannste noch ne Weile nutzen, sofern eine dringend benötigte Software kein Update zwingend erforderlich macht.
Wie hast du High Sierra auf deinen Rechner von 2009 bekommen? Habe auch noch einen aus Anfang 2009 und El Capitan war das Maximum. Nun stürzen auch bei mir die mails alle ab.
 
Herzlich willkomen im MU-Forum.
High Sierra auf deinen Rechner von 2009
Hier geht es um einen iMac 2017 @ VENTURA.

Ich schlage vor, Du eröffnest Deinen eigenen iMac 2009-Thread im iMac-Forum - das hält die Sache für Andere bei ähnlichen Vorhaben übersichtlicher.
Meine Empfehlung wäre dann aber, eher Mojave zu nehmen (inkl. HW-Upgrde auf Sata-SSD). HS ist m. E. weniger fähig und hat auch etwas Probleme bzgl. APFS.
 
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@Hey Alter : man soll zwar die Forensuche benutzen vor dem Posten, aber auf gefundene Beiträge bitte nur Antworten schreiben, wenn die auch zum Thema des Threads passen. Hier war das nicht gegeben. ;)

Willkommen! :)
 
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Das meiste wurde eigentlich schon gesagt, aber ich gebe mal meinen Senf dazu:

Sicherheitsupdates gibt es für ein macOS i.d.R. für zwei Jahre ab Release des Nachfolgers. Wie wichtig Sicherheitsupdates am Betriebssystem sind, muss am Ende jeder für sich selbst beantworten, aber wir reden hier am Ende von einem Unix und nicht von Windows, welches in Bezug auf dessen Architektur die digitale Antwort auf den Schweizer Käse ist.

Interessanter ist dann schon die Frage, wie lange die Software, die man selbst einsetzt, noch unterstützt wird, d.h. wie lange es Updates dafür gibt, die auf dem selbst eingesetzten macOS noch laufen. Beispiel: Firefox-User, die einen Mac mit High Sierra betreiben, wurden dieses Jahr auf den Extended Support Release 115 migriert, weil die neueren Firefox-Versionen mindestens Mojave (?) voraussetzen. Wird 115 ESR irgendwann obsolet, gibt es halt keine Updates mehr, oder man muss sich nach einem anderen Browser umschauen, der noch Updates erhält. Und selbst wenn ein Browser keine Updates mehr erhält, funktionieren tut er immer noch (auch wenn das sicherheitskritisch wäre), und zwar so lange, wie sich die Webstandards nicht ändern. Danach kann es halt passieren, dass der Browser viele Webseiten nicht mehr anzeigen kann - aber das ist jetzt noch Zukunftsmusik.
Anderes Beispiel: Fotografen, die Darktable verwenden, wurden dieses Jahr mit der Tatsache konfrontiert, dass die neuesten Versionen mindestens Big Sur voraussetzen.
Hier kommt es darauf an, welche Software und von welchem Hersteller. Wer Apple Software wie iMovie, GarageBand, Pages etc. verwendet und eine aktuelle Version verwenden will, darf höchsten eine bis zwei macOS Versionen hinterherhinken. Andere Softwarehersteller sind da vielleicht großzügiger, je nach dem, wie hoch sie den Supportaufwand einschätzen.

Lange Rede, kurzer Sinn: mit Ventura fährst du sicherlich noch eine Weile gut. Falls du wegen Kompatibilität mit aktuelleren Softwareversionen etwas neueres brauchst, hilft der OCLP, aber ich prognostiziere, dass macOS 15 (also der Nacholger von Sonoma) die letzte macOS-Version sein wird, die auf Intel laufen wird. Danach ist Schicht im Schacht und da hilft auch kein OCLP mehr weiter. Dann bleibt der iMac auf maximal macOS 15 hängen und kann so lange betrieben werden, bis er auseinander fällt (wahrscheinlich nicht vor 2030), oder bis dessen Einsatz nicht mehr praktikabel ist.

Falls deine Frage darauf hinausläuft, ob du den iMac bald ersetzen solltest: nein.
 
Beispiel: Firefox-User, die einen Mac mit High Sierra betreiben, wurden dieses Jahr auf den Extended Support Release 115 migriert, weil die neueren Firefox-Versionen mindestens Mojave (?) voraussetzen.
Unter Mojave gibt es auch nur noch den Firefox ESR.
Quelle: Meine Mojave-Installation auf den cMP. ;)
 
Unter Mojave gibt es auch nur noch den Firefox ESR.
Quelle: Meine Mojave-Installation auf den cMP. ;)
Ah, OK. Dann war es eben Catalina - ich habe eben noch mal nachgeschaut. Quelle:
https://www.mozilla.org/en-US/firefox/120.0/system-requirements/#mac

Da aber Catalina keine anderen Hardwarevoraussetzungen hat als Mojave, kann jeder Mac, auf dem nativ Mojave läuft, auch auf Catalina aktualisiert werden. Ob man das aber tun möchte, ist ein anderes Thema.
 
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