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Eine andere Möglichkeit wäre die Digiskopie, also die Kombination Spektiv / Digicam, zusammen etwa 3.000 - 4.000 Euro. (Manche Naturfotografen benutzen die.) Ich habe beeindruckende Aufnahmen gesehen, die mit einem Svarowski gemacht wurden, enorm scharf und detailreich.
http://www.mobilegeeks.de/news/tiny1-pocket-kamera-fuer-astrofotografie/Das Startup Unternehmen TinyMOS hat eine neue kleine Kamera entwickelt mit dem Namen Tiny1. Dieses Gerät soll, dank des sehr lichtempfindlichen Sensors, auch Amateuren ermöglichen einfacher und schneller beeindruckende Fotos bei Nacht zu machen. So braucht man keine teure professionelle Ausrüstung um ein richtig gutes Foto vom nächsten Blutmond machen zu können.
Eher längere Striche. Dieser Satz zeugt auch von großer Sachkenntnis:Bei 30 Sekunden Belichtungszeit bei der Tiny (steht so im Artikel) hast du ohne Nachführung schon Eiersterne. Von daher bin ich skeptisch, ob die wissen, wovon die reden.
sowie eine integrierte automatische Belichtungszeitfunktion, die nützlich für Fotografien der Milchstraße oder von Nordlichtern sein könnte.
Bei der Mondfinsternis kamen bei uns ziemlich viele Sternschnuppen runter. Da hatte ich einen wirklich langen Strich durch's Bild.Eher längere Striche. Dieser Satz zeugt auch von großer Sachkenntnis:
Crop Faktor ist mir klar. Dazu aber trotzdem noch eine Frage.. Ich hab hier ein Tasco D=150, F=750mm Teleskop stehen. Das genaue Modell kenne ich nicht. Das gute Stück ist schon ein paar Tage älter.
Mit der D7000 ist der Mond aber trotzdem noch relativ klein. Ich tippe mal darauf, dass der Abstand zur Röhre nicht stimmt. (ist eins mit einem Newton Reflektor)
Schärfe hab ich nur bekommen wenn ich tendenziell mehr Ringe dazwischen hatte.
Ja stimmt. Das ist ein Punkt. Mal sehen was daraus wird - entweder die ist wirklich so gut und man hört weiterhin davon oder die geht einfach unter und man hört nix mehr.Bei 30 Sekunden Belichtungszeit bei der Tiny (steht so im Artikel) hast du ohne Nachführung schon Eiersterne. Von daher bin ich skeptisch, ob die wissen, wovon die reden.
Gibt es eigentlich einen "ultimativen Kamera-Thread"? Bin da noch auf was anderes gestoßen was hier nicht rein passt
Was hier in der Summe unterschlagen wird, ist der Umstand, dass Astrofotografie und Nachtaufnahmen, unabhängig von einer mittleren oder teuren Ausrüstung, Erfahrung braucht! Mit der Erfahrung merkt man dann auch, dass es wichtig ist die Automatiken der Kamera abschalten zu können, einige Kameras haben zwar auch spezielle Nachtprogramme, die taugen aber eher etwas für Personen oder Panoramen mit Licht. Wer dann ohne Automatik fotografiert und dies NICHT vorher mal ausprobiert hat braucht sehr viel Glück, sonst schiebt er Frust.
Wir haben hier eine kleine Sternwarte in der Nähe und dort sind recht erfahrene Leute (auch Fotografen) am Werk, sie bieten auch spezielle Schulungen und Kurse an - da merkt man schnell das "Mond- und Nachthimmel-Fotografien" nichts für Schnappschüsse sind. Zumindest nicht wenn man mehr als "iPhone-Qualität" möchte.
Umso dringender ist es, das mal klar zu stellen.Vergiss einfach mal den Begriff "Crop-Factor". Ich habe den Verdacht, dass der Begriff und speziell seine deutsche Variante "Brennweitenverlängerung" insgesamt für mehr Verwirrung als für Klarheit gesorgt hat.
Naja, am Anfang steht ja immer erstmal die Frage. Was, wie, warum. Jemand, der viel Erfahrung hat, kann nicht in drei Sätzen das gesamte Wissen vermitteln. Und jemand, der keine Erfahrung hat, kann keine Fachfragen stellen.Was hier in der Summe unterschlagen wird, ist der Umstand, dass Astrofotografie und Nachtaufnahmen, unabhängig von einer mittleren oder teuren Ausrüstung, Erfahrung braucht! Mit der Erfahrung merkt man dann auch, dass es wichtig ist die Automatiken der Kamera abschalten zu können, einige Kameras haben zwar auch spezielle Nachtprogramme, die taugen aber eher etwas für Personen oder Panoramen mit Licht. Wer dann ohne Automatik fotografiert und dies NICHT vorher mal ausprobiert hat braucht sehr viel Glück, sonst schiebt er Frust.
Du bist doch Physiker. Die sind nicht rund. Die Erddrehung ist nur so marginal und die Kameraauflösung so gering, dass sie rund erscheinen.Übrigens habe ich schon zu Filmzeiten sehr schöne Aufnahmen von Sternbildern (Orion, Pleiaden etc.) gemacht. Das geht auch ohne Nachführung. Mit 85 mm Brennweite konnte ich bis an 15 Sekunden herangehen und bekam noch runde Sterne.
Crop ist ja klar. Du hast einen Sensor, der gemeinsam mit der Optik entweder einen kleineren Ausschnitt abbildet oder einen größeren. Ein 200mm Objektiv besitzt einen bestimmten Vergrößerungsfaktor. (Und hier wird es ja eigentlich physikalisch schon hakelig, weil man sagen müsste: Vergrößerungsfaktor gerechnet zu allem anderen, das sich erstmal nicht verändert.)
Aber sagen wir simpel: 200mm ist größer als 50mm, weil der Fokus weiter "hinten" liegt. Deshalb wird das Objekt physikalisch (durch die Lichtbeugung) größer dargestellt, weil..
Hat die 25cm Fliese aber die vierfache Auflösung, dann ist das Bild bei der Abbildung am Monitor nicht nur größer, sondern liefert auch mehr Details bei gleicher Größe.
Du bist doch Physiker. Die sind nicht rund. Die Erddrehung ist nur so marginal und die Kameraauflösung so gering, dass sie rund erscheinen.
Man muss wissen, wie eine Kamera funktioniert. Im Zeitalter der Vollautomaten mit Motivprogrammen ist das nicht mehr selbstverständlich...
Da kommt aber noch eine ganz andere Erkenntnis ergänzend dazu:
Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera.
Leider glauben heute Viele, daß der Weg zu einem perfekten Bild nur über den Einsatz von viel Geld möglich ist!