Bitte um Tipps für NAS

Portionieren musst du nicht unbedingt, aber natürlich ist es praktisch, weil dann kein Rechner „zu viel“ Platz einnimmt.

Booten von einem NAS geht eh nicht, also von daher geht auch TM, allerdings ist das nicht ganz so zuverlässig. Gibt einige User die da mal große Probleme hatten.

Synology wäre natürlich auch drin, schaue da mal nach.
 
... und wenn du in den kleinen 2 Bay NAS eine Platte im RAID1 austauscht, synchronisiert der für 8 Stunden.
Dabei darf dann auch nichts schiefgehen.
Ich finde 2 Bay NAS lohnt nicht, da kann man besser zwei externe Platten im Gehäuse kaufen.
 
Wenn du dir das zutraust kannst du das NAS auch selber bauen:
- 1x Proliant Microserver Gen10 (Bei Ama momentan ca. 200,- EUR)
- 4x Festplatte
- 1x USB Stick mit 16GB
- 1x CD mit FreeNAS

Von der CD Booten und Freenas auf dem USB Stick installieren. Ab da dann vom USB Stick booten, Platten zu einem Raid5 konfigurieren, AFP aktivieren.
Thats it.
 
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Ein bootfähiges Backup wäre mir schon wichtig. Mit TM habe ich negative Erfahrungen gemacht, nicht nur diesbezüglich.
Soll nicht heißen, daß es für die Wiederherstellung eines bestimmten Zeitpunkts schlecht ist.
Mit CCC war aber eben das bootfähige Backup schon mal Gold wert.
Wenn ich aber an jedes Gerät eine HDD fürs Backup hängen muß, reduziert sich der Wert eines NAS doch sehr deutlich. Oder habe ich was nicht berücksichtigt?
 
Wenn du dir das zutraust kannst du das NAS auch selber bauen:
Das wäre auf jeden Fall besser, als für ein kleines NAS mit bunten Features zu viel zu zahlen.
AFP (netatalk) funktioniert bei mir selbst auf einem normalen Debian ohne Probleme.
 
Wenn du dir das zutraust kannst du das NAS auch selber bauen:
- 1x Proliant Microserver Gen10 (Bei Ama momentan ca. 200,- EUR)
- 4x Festplatte
- 1x USB Stick mit 16GB
- 1x CD mit FreeNAS

Von der CD Booten und Freenas auf dem USB Stick installieren. Ab da dann vom USB Stick booten, Platten zu einem Raid5 konfigurieren, AFP aktivieren.
Thats it.

That could it be. Wenn ich ein "Bastler" wäre. Bin ich aber leider nicht.
 
Portionieren musst du nicht unbedingt, aber natürlich ist es praktisch, weil dann kein Rechner „zu viel“ Platz einnimmt.
Auch dafür muss man nicht partitionieren. Für jedes TM-Backup einen eigenes User anlegen und dessen Speicherplatz per Quota begrenzen ... ist viel flexibler.
Dies ist imho auch irgendwo in den Supportdokumenten von Synology so vorgeschlagen.
 
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Oder habe ich was nicht berücksichtigt?
Ich habe kein CCC. Aber für ein komplett konsistentes CCC Image kann der Rechner ja auch nicht laufen ... oder?
Sonst hast Du ein Image von einem gerade laufenden System.

Dazu kann ich aber nichts sagen, da statische Images für mich nicht in Betracht kämen.

Dumme Frage: Wenn ich am Mac die Internet Recovery starte, kann ich ein TM Backup zur Installation benutzen.
Warum muss das alles bootfähig sein? Die Argumentation verstehe ich nicht.

Ich habe ein Clean Install OSX auf einer billigen USB Platte falls ich nicht mehr booten können sollte.
Da haben aber meine Daten nichts verloren. Meiner Meinung nach.

Daten musst Du separat betrachten, so sehe ich das zumindest.
 
Die "goldene" Lösung gibts es nicht. "Golden" ist wenn eine Kombination von 2 oder sogar 3 Lösungen.
Je nachdem welche Anforderung man hat, bietet sich verschiedene Lösungen an:
- "nur" die Sicherheit seiner Daten - Wiederherstellungszeit ist dabei nebensächlich -> NAS-Backup und/oder sogar Cloud-Backup
- Ausfallsicherheit seines Systems, so dass man möglichst schnell weiterarbeiten kann -> bootbarer Clone
 
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Aber für ein komplett konsistentes CCC Image kann der Rechner ja auch nicht laufen ... oder?
Sonst hast Du ein Image von einem gerade laufenden System.

CCC ist eine komfortable Lösung, es gibt aber auch kostenlose oder auch andere kotenpflichtige Möglichkeiten das gleiche dann mit etwas weniger Komfort zu erreichen.
OS X / macOS kann man prima im laufenden Betrieb klonen, auch inkrementell - mann muss ja zu dem Zeitpunkt nicht noch extra noch zig Anwendungen und Dokumente geöffnet haben.
 
So langsam komme ich zur Ansicht, daß ein Backup für jedes der Geräte zunächst lokal sinnvoll ist. Danach kann ein NAS als zentraler Speicherort evtl. zusätzliche Sicherheit bieten.
Wie aber bereits erwähnt, befindet sich am Rechner meiner Frau ein Nadelöhr: USB 2.0, FireWire und Ethernet. Gibt es dafür praktikable und nicht teure Lösungen?
 
Wie aber bereits erwähnt, befindet sich am Rechner meiner Frau ein Nadelöhr: USB 2.0, FireWire und Ethernet.
Für ein regelmäßiges inkrementelles Backup ist USB2 oder Firewire kein Problem nur für das erste Full-Backup braucht es eben etwas Geduld. Mit Glück bekommst du noch eine FW800-Platte/Gehäuse, da bist gegenüber USB2 schonmal fast doppelt so schnell.
 
Angefangen hat es mit " die externe Backup Platte mit Firewire 800 hat ihren Geist aufgegeben". Über Synology und QAP sind wir jetzt beim Selbstbau eines NAS...

Alles schön und gut. Und wenn Du die Zeit und das Geld investieren willst, fein! Damit kann man dann viele weitere schöne Dinge tun...

Man kann aber auch einfach eine neue externe Platte kaufen. Und haben vielleicht alle Deine Macs eine Thunderbolt Schnittstelle?

Ich nutze einfach im Wechsel zwei externe Thunderbolt Platten a 2TB (für 3 MacBooks mit je 512 GB Platten) und Time Machine. Und eine der beiden Thunderbolt Platten wird dann auch immer ausser Haus gelagert. Im worst case (Feuer / Diebstahl der 3 Macs und der einen externen Platte) fehlen mir die Daten von ungefähr vier Wochen. Damit kann ich leben.

Für NAS, Klonen von Platten usw. habe ich einfach z.Z. nicht die Zeit über.

--peter

Und Firewire 800 kann man auch noch immer kaufen ;-)
 
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Externe HDD mit Ethernet ist also Fehlanzeige?

Für ein regelmäßiges inkrementelles Backup ist USB2 oder Firewire kein Problem nur für das erste Full-Backup braucht es eben etwas Geduld. Mit Glück bekommst du noch eine FW800-Platte/Gehäuse, da bist gegenüber USB2 schonmal fast doppelt so schnell.

Das erste Full-Backup habe ich bereits erstellt. Kinderkriegen geht manchmal schneller.:D
 
Externe HDD mit Ethernet ist also Fehlanzeige?
Eine externe HDD mit Ethernet ist ein NAS .... Ethernet = Netzwerk und NAS = Network Attached Storage ;)

Früher gab's mal noch NDAS - dies wurde zwar über Netzwerk angeschlossen, aber wie lokaler Speicher angesprochen. Imho gibt es dafür aber keinen Hersteller mehr, der Treiber für ein aktuelles macOS dafür anbietet.
 
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Danke allen für die rege Beteiligung und die nützlichen Ratschläge. Als Sofortmaßnahme werde ich eine HDD mit FireWire besorgen.
Das NAS richte ich danach in aller Ruhe ein. Ist ja auch eine Kostenfrage.
 
So langsam komme ich zur Ansicht, daß ein Backup für jedes der Geräte zunächst lokal sinnvoll ist. Danach kann ein NAS als zentraler Speicherort evtl. zusätzliche Sicherheit bieten.
Wie aber bereits erwähnt, befindet sich am Rechner meiner Frau ein Nadelöhr: USB 2.0, FireWire und Ethernet. Gibt es dafür praktikable und nicht teure Lösungen?

siehe mein vorheriger Beitrag oder Backup auf SD Karte... klar dauert das erste Update auf die SD Karte dann lange aber danach wirst du ein TM Backup was im HIntergrund aktuallisiert nicht "mitbekommen". Nutze das erfolgreich bei zwei Macbook Airs.
 
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