Bildvergrößerung

MotionX

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Moin, moin, kann mir jemand auf die Schnelle verraten wo ich ein Free-Plug-in für Photoshop bekomme um Bilder verlustfrei zu vergrößen?

Danke
 
verlustfrei ist relativ, da bei vergrösserung IMMER neue pixel hinzugerechnet werden müssen.
 
Verstehe die Frage nicht :kopfkratz:
Photoshop kann doch Bilder vergrößern?!
Wozu benötigt man da ein Plugin?
 
es gibt programme, welche bilder RICHTIG GUT und wesentlich schärfer /in besserer qualität hochrechnen können als photoshop mit seiner bikubischen berechnung .

die machen das dann mit anderen algorithmen oder gar fraktalen.


übrigens hier sind einige plugins zu kaufen und anzuschauen:

http://www.kursiv.com/index.cfm?/softwarehome_de&shid=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird aber immer eine sehr zweifel-
hafte Angelegenheit bleiben. Interpolieren
ist wirklich keine Qualitätsförderung.

Zehn Prozent sind ja noch zu verkraften!
Und versuche es mit „Pixelwiederholung”
in Photoshop.

MfG Jürgen
 
Moin, moin, kann mir jemand auf die Schnelle verraten wo ich ein Free-Plug-in für Photoshop bekomme um Bilder verlustfrei zu vergrößen?

Danke

"verlustfrei"? - Du wirst dabei nichts verlieren.
Wahrscheinlich aber auch nichts wirklich dazubekommen.

:)
 
Ich meinte ja auch, das ein Bild z.B. auf 300% skaliert wird und die Qualität noch halbwegs OK ist. Ich hatte schon mal ein solches Plugin. War glaub ich von der Softwaresammlung der CT-Zeitschrift. Ist aber irgend wie verloren gegangen. Profi-Tools gibt es. Ist mir aber für die 1, 2 Gelegenheiten im Jahr zu teuer.
 
Hallo MotionX,

arbeitest Du mit Photoshop CS3? Dort
gibt es die Smart-Funktion unter an-
derem für verlustfreies Vergrössern
(so nennt es Adobe).

@muellermanfred, Du hast recht,
ich habe mich verhauen!:(

MfG Jürgen
 
Und vergleiche es dann mit der Qualität einer Skalierung mittels bidirektionaler Interpolation. Meiner Erfahrung nach sind die Ergebnisse mit Pixelwiederholung immer schlechter.

Die Pixelwiederholung ist bei Pixel-Grafiken gut einsetzbar, weil die vorhandene Kantenschärfe erhalten bleibt ... sonst, siehe oben.
 
...ich arbeite seit jahren mit "smart-scale".

...hat früher mal Extensis vertrieben, das hat glaube ich gewechselt, keine ahnung wer das heute vertreibt.

...je nach motiv funktioniert das recht gut, z.T. haben wir damit sachen auf 500-600% vergrößert. Ist extrem davon abhängig, wie gut die Originaldaten sind.
 
Ene bildvergrößerung mit was anderem als 'Pixelwiederholung' mit ganzzahligen Vielfachen ist _immer_ Verlustbehaftet.
Dafür erzeugt Pixelwiederholung ausschliesslich redundante Informationen, die man sich dann eben auch getrost sparen kann.
Das Hauptproblem ist aber das man von größeren Bildern auch mehr Detailinforamtion erwartet, und das liefert _keine_ Software.

Die cleveren Programme können immerhin vermeiden das Diagonale Linien zu Treppen werden.

Wer in der Druckvorstufe unterwegs ist, hat gemeinhin irgendwo Pitstop installiert. Das hat seit Version 7 auch einen Splinebasierten Skalierer an Board.

Ansonsten: Meistens ist die Hochrechnung auf dem letztendlichen Ausgabegerät die beste, weil sie passend zu dessen Auflösung und Rastertechnik agiert, somit kann/sollte man sich den Zinnober im vorhinein sparen.

MfG

ThoRic
 
Hm, Du würdest also empfehlen, dass der Grafiker gar
nix vergrößert, sondern das erst die Druckvorstufe macht?
Dazu passend: sollte man auch auf Farbmanagement
verzichten und der Druckerei RGB-Bilder liefern, und die
das dort auf ihre Profile umrechnen lassen?
(so wird bei einer Digitaldruckerei bei uns verfahren)
 
Ansonsten: Meistens ist die Hochrechnung auf dem letztendlichen Ausgabegerät die beste, weil sie passend zu dessen Auflösung und Rastertechnik agiert, somit kann/sollte man sich den Zinnober im vorhinein sparen.

Hallo Thoric,

damit hast Du Recht. So gebe ich es auch an meine Zulieferer weiter. Dann sehe ich, was zu tun ist.

Aber viele Bilder bleiben wegen zu geringer Datenmengen in den Datenprüfungen der Druckereien "hängen". Daher entscheide ich mich bei externer Bearbeitung lieber zum kontrollierten Hochrechnen mit Nachbearbeitung.
 
Hm, Du würdest also empfehlen, dass der Grafiker gar
nix vergrößert, sondern das erst die Druckvorstufe macht?
Noch nicht mal der. Sondern das RIP oder die Maschine die es druckt.

Dazu passend: sollte man auch auf Farbmanagement
verzichten und der Druckerei RGB-Bilder liefern, und die
das dort auf ihre Profile umrechnen lassen?
(so wird bei einer Digitaldruckerei bei uns verfahren)
Inwiefern sollte das dazu passen? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Grundsätzlich: Wenns nur schön bunt werden soll, RGB.
Wenn's verbindlich sein soll, das _richtige_ CMYK anliefern.
 
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Aber viele Bilder bleiben wegen zu geringer Datenmengen in den Datenprüfungen der Druckereien "hängen".

Dann taugt die Prüfung nichts.
Ein Screenshot hat 72 oder 96ppi, Was soll daran verkehrt sein, wenn der so 1:1 verbaut wurde?
Daher entscheide ich mich bei externer Bearbeitung lieber zum kontrollierten Hochrechnen mit Nachbearbeitung.
_Du_ weißt was du tust. _Ich_ auch. Ist das deswegen _für alle_ zu empfehlen? Ein Großteil des Wissens das hier unter Unwissende gebracht wird, ist aus langen Lernprozessen und Berufserfahrung erwachsen. Die reinen Fakten sind oft in ein paar Sätzen übermittelt, aber die Erfahrung, abzuschätzen, wann welches Mittel zum Einsatz zu kommen hat, nicht.

MfG

ThoRic
 
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