StevieJobs
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...aber es ist traurig, dass sie es nicht so auf's Papier / an die Öffentlichkeit bringen kann, dass sie nicht innerhalb von zwei Sätzen rhetorisch an die Wand geklatscht wird.
Ein trauriges Bild, was Judith Holofernes von der deutschen Jugendkultur (oder wie auch immer man das gerne bezeichnen möchte) abliefert.
Tja, so ist es. Mit diesem "Geschreibsel" hat sie sich echt einen Bärendienst erwiesen.
Wenn man schon mit einer (m.E auch noch falsch geschriebenen) sehr umgangssprachlichen Redewendung anfängt - um sich dann in eine (in Anbetracht des Anlasses) völlig überzogene und teils auch etwas wirre Generalverurteilung zu ereifern, die schon fast etwas psychotische Züge hat, kommt dies bei der ganz überwiegenden Mehrheit sicher nicht gut an.
Im Gegenteil kann sich wohl manch einer mit dem Bild, das die gute Frau da von sich und ihrer Gruppierung abgibt, noch deutlich weniger anfreunden als selbst mit der BILD.
Hätte sie dagegen ganz simpel gesagt: "Nein, mit ihrem Schundblatt will ich nichts zu tun haben!" - wäre das der BILD wohl deutlich peinlicher gewesen.
Si tacuisses, philosophus mansisses..