Bild im Lebenslauf bei Bewerbung

maulwurf25

maulwurf25

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moin

ich bin gerade dabei, Bewerbungen zu schreiben als Wirtschaftsingenieur. Doch ich hänge jetzt beim Lebenslauf fest: Wie soll das Bild da sein: runde Ecken oder Eckige Ecken? etwas Spiegelung oder keine Spiegelung? Schlagschatten ja/nein?

Für ein besseres Bild habe ich einen imaginären Lebenslauf erstellt, der meinem kaum ähnelt: Ja, die Form ist starkt verbesserungsbedürftig, genau wie der Inhalt, aber es geht ums Bild:

In eins: eckiges Bild, kein Schatten, keine Spiegelung
Bild zwei: abgerundetes Bild, kein Schatten, keine Spiegelung
Version drei: abgerundetes Bild, Schatten und zu viel Spiegelung

Schatten und Spiegelung in drei sind zu stark. Ja. aber man kann es in diesem Fall besser sehen.

Jetzt bitte ich einmal um Eure Meinung: welches soll ich nehmen bzw was ändern?
Noch mal zur Info, ich bin Ende 20, Bewerbung als Wirtschaftsingenieur, kein "neues" Unternehmen (Gründung vor mehr als 20 Jahren).

Vielen Dank schon mal,
maulwurf
 
Zuletzt bearbeitet:
wie wäre es mit - gar kein Bild ?
 
Zunächst: Verlangt das Unternehmen ein Foto? Falls nein, keins mitschicken.
Falls du ein Foto einreichen sollst: Keine Spielereien, kein Schatten, keine Spiegelung, keine Rundungen.

Gruß

dejes
 
Ich würde das erste nehmen, das zweite geht aber auch noch. Das dritte geht gar nicht, auch nicht, wenn du den Schatten und die Spiegelung abschwächst.
Ich würde eingefügtes Bild auch nur bei einer Online-Bewerbung verwenden. Bei der klassischen Bewerbungsmappe gehört da ein richtiges Foto aus Papier drauf.
 
also bei einer Stellenausschreibung zum Wirtschaftsingenieur, würde ich sehr klassisch bleiben! Sprich bild eins... Bei einer Designer, Web-Gestaltung u.s.w. wäre Bewerbung 3 zu überlegen, aber wahrscheinlich auch schon übertrieben...
 
moin

ich bin gerade dabei, Bewerbungen zu schreiben als Wirtschaftsingenieur. Doch ich hänge jetzt beim Lebenslauf fest: Wie soll das Bild da sein: runde Ecken oder Eckige Ecken? etwas Spiegelung oder keine Spiegelung? Schlagschatten ja/nein?

Für ein besseres Bild habe ich einen imaginären Lebenslauf erstellt, der meinem kaum ähnelt: Ja, die Form ist starkt verbesserungsbedürftig, genau wie der Inhalt, aber es geht ums Bild:

In eins: eckiges Bild, kein Schatten, keine Spiegelung
Bild zwei: abgerundetes Bild, kein Schatten, keine Spiegelung
Version drei: abgerundetes Bild, Schatten und zu viel Spiegelung

Schatten und Spiegelung in drei sind zu stark. Ja. aber man kann es in diesem Fall besser sehen.

Jetzt bitte ich einmal um Eure Meinung: welches soll ich nehmen bzw was ändern?
Noch mal zur Info, ich bin Anfang 20, Bewerbung als Wirtschaftsingenieur, kein "neues" Unternehmen (Gründung vor mehr als 20 Jahren).

Vielen Dank schon mal,
maulwurf

Falls kein Foto verlangt, keins mitschicken. Ansonsten: dackle zum Photographen Deines Vertrauens und lass ein Passbild machen, kein Polaroid (falls es das noch gibt), das reicht. Keine Spielereien.
 
So wie dejes gesagt hat und nicht anders.
 
Moin!

Dem Gesetz nach, ich meine es ist das „Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz" (AGG), darf der Arbeitgeber kein Foto verlangen. Deshalb würde ich einer Bewerbung heutzutage kein Foto mehr beilegen.

Viele Grüße
Christian
 
Dem Gesetz nach, ich meine es ist das „Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz" (AGG), darf der Arbeitgeber kein Foto verlangen. Deshalb würde ich einer Bewerbung heutzutage kein Foto mehr beilegen.

Bingo - genau das ist es
 
Moin!

Dem Gesetz nach, ich meine es ist das „Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz" (AGG), darf der Arbeitgeber kein Foto verlangen. Deshalb würde ich einer Bewerbung heutzutage kein Foto mehr beilegen.
Das mag so sein. Dennoch gehört ein Foto (aus mir unverständlichen Gründen) immer noch zur Standard-Bewerbung. Dementsprechend könnte es –*je nach Professionalität der Personalabteilung –*durchaus von Nachteil sein, kein Foto mitzuschicken. Eben genau deshalb, weil so mancher Personaler gerne ein Foto sehen möchte, aber eben keins verlangen darf.
 
Aber man will doch wissen mit wem man es zu tun hat?
Habe letztens mit einem Geschäftsführer geredet und er meinte lieber kein kein kleines Passfoto, sondern ruhig etwas größer.
 
also bei einer Stellenausschreibung zum Wirtschaftsingenieur, würde ich sehr klassisch bleiben! Sprich bild eins... Bei einer Designer, Web-Gestaltung u.s.w. wäre Bewerbung 3 zu überlegen, aber wahrscheinlich auch schon übertrieben...

Nö, da wäre gerade Design 3 durchgefallen. Übrigens maulwurf25;
Bevor du dieses dicke fette Bild da reinkloppst, bekomm erstmal deine Typografie auf die Reihe..
Das sieht ja sowas von zusammengeschustert aus.
 
Bingo - genau das ist es
Nein - genau das ist es nicht.

Was der Staat fordert (in dem Fall sogar enormen Blödsinn) und was die HR-Abteilung daraus macht, sind zwei paar Schuhe.
Eine Bewerbung ohne Foto fliegt in vielen Fällen immer noch in den Müll. Wer will nachweisen, dass das fehlende Foto Grund für die Ablehnung war?
 
Ich würde von einem Passfoto auch abraten!
Das geht ja nun überhaupt nicht, ein vernüftiges Bewerbungsbild soll doch für dich werben und deine Stärken hervorheben. Ich werde gerade mit meinem Studium fertig und bin auch am bewerben (in Richtung Marktforschung) und nach dem mir von allen Seiten gesagt wurde, dass mein bisheriges Bild viel zu nichts sagen sei, habe ich eine echt geiles Bild, bei einem ausgezeichneten Studio machen lassen, das hat dann für ein Bild auch weit über eine Stunde gedauert (nur das Shooting) und auch ganz gut gekostet (ca. 70 €), aber mit dem Resultat bin ich mehr als zufrieden und bewerbe mich damit gleich noch viel lieber...
 
Aber man will doch wissen mit wem man es zu tun hat?

Das schon, aber als Arbeitgeber DARF ich diese Informationen nicht abfragen. Als Arbeitgeber darf ich nur auf die fachliche Qualifikation schauen, alles persönliche (z.B. Alter, Geschlecht, Nationalität) ist beim Lesen und Bewerten einer Bewerbung tabu! Einiges davon kann man natürlich schwerlich verstecken, aber es darf eben bei der Bewertung der Bewerbung nicht berücksichtigt werden.
 
Seriöses Foto vom Fotografen in s/W bzw. graustufen. Das hat noch nie geschadet.
Bei einer Online-Bewerbung als Grafik im PDF, ansonsten ein echtes Papier-Foto.
 
Das schon, aber als Arbeitgeber DARF ich diese Informationen nicht abfragen. Als Arbeitgeber darf ich nur auf die fachliche Qualifikation schauen, alles persönliche (z.B. Alter, Geschlecht, Nationalität) ist beim Lesen und Bewerten einer Bewerbung tabu! Einiges davon kann man natürlich schwerlich verstecken, aber es darf eben bei der Bewertung der Bewerbung nicht berücksichtigt werden.
Name?
Geburtsort?
Ort der Ausbildung?


Alles Dinge, die nichts mit der Qualifikation zu tun haben aber trotzdem abgefragt werden.


Ich bin der Überzeugung, dass das Fotoverbot überhaupt gar nichts in Richtung "Gleichberechtigung" bringt.
 
Ich bin der Überzeugung, dass das Fotoverbot überhaupt gar nichts in Richtung "Gleichberechtigung" bringt.

So ganz sicher wäre ich mir da nicht. Mein Arbeitgeber hat z.B. die vorher genannten Punkte aus dem Formular für die Online-Bewerbung entfernt, man kann als Bewerber diese Daten nicht mehr angeben. Und die meisten Bewerbungen kommen heute über diesen Kanal rein (das kann ich wenigstens für den Bereich sagen, der über meinen Schreibtisch muss). Es ist natürlich schwierig, das Aussehen und die anderen Punkte im eigentlichen Bewerbungsgespräch nicht beachten :D Aber bis zu diesem Punkt spielt es keine Rolle.
 
Eine Bewerbung ohne Foto fliegt in vielen Fällen immer noch in den Müll. Wer will nachweisen, dass das fehlende Foto Grund für die Ablehnung war?

Blödsinn ist in erster Linie wenn man dieses Thema pauschalisiert.

In Deutschland ist die Standard Bewerbung tatsächlich mit Foto.
In den Staaten wird auf ein Foto gerne verzichtet, auch von Seiten der Unternehmen.

Und es hängt selbstverständlich davon ab wo man sich bewirbt. Bei den selbstverliebten BWL Schnöseln findet man vermutlich häufiger "Effekt-Fotos" als bei den Ingenieuren und Naturwissenschaftlern. :D ;)

Just my 2 cents ...
 
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