Big Sur zerschossen

da geht es nicht um mich (aufs backup wird gschissn +g*), sondern
um kunden die nicht warten können bis die TM eine funktionierende umgebung
wieder herstellen kann.

daher wurde bisher ein bootfähiger clone ständig aktualisiert,
um eben in einer minute die produktion wieder aufzunehmen.
 
da geht es nicht um mich (aufs backup wird gschissn +g*), sondern
um kunden die nicht warten können bis die TM eine funktionierende umgebung
wieder herstellen kann.

daher wurde bisher ein bootfähiger clone ständig aktualisiert,
um eben in einer minute die produktion wieder aufzunehmen.
Du sprichst von Ausfall, dessen Wiederherstellung nur Minuten dauern darf.

Dazu musst Du mehr an Redundanz und Schutz End to End einbauen, als lediglich einen Clone Deiner aktuellen Daten. Um wieder operativ im Minutenbereich zu werden geben Firmen sehr, sehr viel Geld aus. Eine Verfügbarkeit von 99,99% bedeutet z.B. 8 Stunden ungeplanter Stillstand pro Jahr bei 7x24.

Wenn also Software wie CCC Deine Versicherung ist, dann weiterhin viel Glück :i-P:
 
Zuletzt bearbeitet:
war bisher eben auch die einfachste methode

sie hatten, bevor ich involviert wurde, mehrfach das problem.
seit ich die rechner supporte ist dieser fall auch nie wieder aufgetreten ; -)
 
war bisher eben auch die einfachste methode

sie hatten, bevor ich involviert wurde, mehrfach das problem.
seit ich die rechner supporte ist dieser fall auch nie wieder aufgetreten ; -)

Besser ein Backup haben als nicht ist schon klar.
Eine kleine Agentur oder Mittelständler ist darüber vielleicht schon froh, die davor nichts hatten.
Eine richtige Absicherung gegen einen Ausfall ist das allerdings nicht.

Und wenn es um Minuten geht, wie Du schreibst, und evtl. auch geschäftskritisch werden kann, sollten auch all die anderen Dinge eine Rolle spielen, die zu einer ungeplanten Downtime führen, wie Internet, Strom, Hardware, korrupte Daten, IT-Security, Gebäude (z.B. Brand), etc....
Technisch machbar ist fast alles, aber Sicherheit kostet. "Willst Du Cluster, brauchst Du Zaster" :hehehe:
 
trotzdem wertlos wenn ich jedes mal von vorne beginnen muss
und nicht den clone aktualisieren kann, da für mich der sinn
des clones nur darin besteht bei einem ausfall in einer minute
weiter arbeiten zu können und nur den teil ab des letzten clones zu verlieren.
Ah scheint ja dann doch nicht ganz so heiß gegessen zu werden, wie es gekocht wurde!

Ich verstehe da dein Problem nicht. Sämtliche Einstellungen und Änderungen, die du vorgenommen hast, sind ja auch in deinem upgedateten System auf der Source weiterhin vorhanden, werden also mitkopiert. Von einem „von vorne beginnen“ im Sinne eines jungfräulichen Systems kann also nicht die Rede sein. Es wird lediglich das Zielvolume zunächst platt gemacht. Der einzige Unterschied ist, dass eben nicht nur die Sachen, die sich seit dem letzten Backup geändert haben, neu geschrieben werden müssen, sondern der komplette Inhalt des Source Volumes. Es dauert also etwas länger. Vom Ergebnis her ist es aber genau das was du willst: Ein Clon, in dem nur das geändert ist, was sich eben seit dem letzten Clon auf der Source geändert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei meinem source volume wären das zB 1,5TB
bei dem kunden sind das auf den beiden schnittrechnern auch mindestens 1TB

und das CCC inzwischen diese möglichkeit anbietet zumindest
einen vollen startclon zu machen hatte ich nicht am schirm.
(allerdings geht es erst seit kurzem)
 
bei meinem source volume wären das zB 1,5TB
Naja, von etwa 2 Sekunden für 1,5GB lesen und schreiben ausgehend, komme ich da auf ziemlich genau 2.000 Sekunden (= 33 Minuten). Und über 2 Sekunden für das Lesen und Schreiben von lächerlichen 1,5 Gigabyte lachen dein Source- und dein Zielvolume doch sicher, oder? :crack:

Muss man nach einem Catastrophic Crash halt mal zwei Kaffee oder ein Bier trinken, bevor es weitergeht. Davon sollte die Welt doch nicht unter (und keine Firma pleite) gehen!
 
wir reden hier schon von SATAII
also mach das mal in der praxis ; -)
 
nein, dass sind schon 860er pro SSDs

aber eben auch über 1 million dateien
bei mir wären es 1,5 millionen
 
Und vor allen Dingen muß man auch sehen: wie oft ändert sich die System-Partition?

Das ist doch nur bei einem Update von Apple. Im normalem Betrieb bleibt die doch immer gleich.

Grüße
 
Im Log steht doch alles

Invalid Platform in plattformsupport,plist

Entweder dort die Board ID eintragen

Oder

Nvram boot-args=„-no_compat_check“

setzen. Beide „ oben


Vermutlich hat ein nvram reset das boot-arg gelöscht nach Win install.

Hoffentlich nicht in uefi, sonst muss man das Rom reparieren.

Btw (Letzte ccc beta kann big sur kopieren, wenn man ccc löschen lässt.)
 
letzter punkt schliesst eben die systempartition aus
es werden nur die einstellungen kopiert, nicht das
system selbst.

und daher ist in dem zustand das backup NICHT startfähig!

um das aber zu erreichen, muss man (nachdem der anfang auch gemacht wurde)
danach auf diesem backup das system erst neu drauf installieren.
Sorry, aber das stimmt so nicht. Die Info kenne ich auch, jedoch sind die geklonten Festplatten inzwischen sehr wohl startfähig, habe ich bereits diverse Male getestet und es funktioniert. Für mich war das die Erste Funktion, die ich unter Big Sure getestet habe... ohne startfähiges BackUp geht für mich gar nicht.

Ich hab hier mal 2 ScreenShots eingefügt, das eine zeigt den ERSTEN Durchgang bei Reproduzieren des Systems. Im Gegensatz zu Versionen vor BigSur kann man da gerade nichts auswählen, es wird eine VOLLE Volumenkopie erstellt. Das dauert natürlich etwas (war aber vorher auch nicht anders, die Source ist ja voll, das Ziel ist leer). Danach werden nur noch die Veränderungen gesichert, das dauert nur Minuten. Ich habe auch mehrfach getestet, mein System auf diese Weise auf eine andere (Apple)Hardware umzuziehen, geht auch super. Ich installiere nur noch neu, wenn es ein neues Betriebssystem gibt. Dann mache ich VORHER alles platt und installiere das neue System per USB-Stick. NOCH davor, mache ich natürlich wieder einen Klon meines gut laufenden Systems, sollte das neue OS Sch.... sein, spiele ich das alte einfach zurück.
 

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ja, dass haben wir jetzt schon durch das es die letzte version von CCC erlaubt
ein bootfähiges BU von bug shure zu machen.

und auch das es anders läuft als bei früheren systemen.

auch kann ich jetzt nach einem test behaupten das das
bootfähige backup NICHT vollkommen ident mit dem original ist!

ob da etwas schief gelaufen, oder so ist, konnte ich allerdings nicht verifizieren.
 
Nur zur Klarstellung
macOS 11.0.1 und CCC 5.1.24 (6142) erstellen weiterhin bootfähige Clones, habs gerade nochmals getestet.

Die neuen Probleme mit der System Partition treten erst mit macOS 11.1 auf. Da 11.1 aber kaum benötigte Funktionalität bringt oder böse Fehler behebt kann man das in Ruhe aussitzen.
 
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