beste und komfortabelste Datensicherung ?

Geschäft oder Örtlichkeit etwas abgelegen oder einbruchgefährdet bedeutet immer: Datensicherung ortsfern lagern. Bei großen Datenmengen ist cloud nicht geeignet (Bekannter ist Fotograf mit Bildern im 5stelligen Bereich…). Platte im Wandtresor ist schon mal gut, alternativ müssen HDs abwechselnd eben immer mitgenommen werden, oder über eine längere Leitung versteckt und geschützt liegen. Festplatten sind heute relativ billig, dass wäre also keine Ausrede…
Was einem wie wichtig ist, entscheidet jeder selbst, hängt die Existenz und nicht nur der private "Bilderhaufen" davon ab, ist "ohne Sicherung" fahrlässig.
 
Hi,

Tja. Entweder "baut" man sich etwas selber (regelmässig Platten irgendwo lagern und austauschen) oder man lässt es halt machen.
Es ist ja nicht so das man in der Cloud ein Betriebsystembackup haben muss ... also ich muss das nicht. Bringt mir sowieso nix wenn mein Rechner geklaut wurde - da bekomm ich einen neuen und brauche meine Daten. Und in der Cloud brauche ich meine *wichtigen* Daten.
Betriebsystem, installierte Software, etc muss ich nicht "Backupen" - das haben andere für mich schon 10 Millionen mal getan.

Atti
 
Ganz interesante Ansätze, bisher habe ich auch mit mehreren FB als Backup gearbeitet, aber der Fall mit dem Datenträgerdiebstahl ist heftig, das mit den zwei Orten mache ich schon, aber wie das Leben so spielt wird in einem Ort eingebrochen und in dem anderem brennt es ...
Apple Cloud ist interessant aber mit der Uploadgeschwindigkeiten... gibt es ein Cloud System, der man eine FP(verschlüsselt) schicken kann?

Jonn
 
Wenn man über eine Cloud-Lösung nachdenkt, bis zu welcher Datenmenge ist dies realisierbar und bezahlbar?

So 200GB kosten z.B. bei Memopal 50 Euro im Jahr. Das ist ein vertretbarer Preis. Wenn einem es das nicht Wert ist, dann können die Daten nicht besonders Wertvoll für einen sein.
Grössere Datenmengen halte ich jetzt für den normalen Menschen für unrealistisch. Ich meine was macht man denn bitte so wichtiges, wo eine so grosse Datenmenge anfällt?
Auch wenn man Profifotograph ist (mit 100000 Bildern oder was weiss ich), dann sind doch 99000 dieser Bilder "statisch", d.h. ich kann sie auf eine Festplatte packen und in einem Banktresor hinterlegen. Es gibt doch überhaupt keinen Anlass das ganze Zeugs Online zu sichern. Interessant ist das nur für die Daten die sich geändert haben - und das sind in aller Regel nicht so besonders viele Daten. Sagen wir es sind 1000 Photos im Monat ... das ist dann verteilt auf 30 Tage eine lächerliche Datenmenge.
Fotos, eMails, Briefe, Schriftstücke aller Art. Das man da mit 200 GB nicht auskommt halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Und wenn man so viele, so wichtige Dinge hat - dann sind sie einem auch ein paar Euro im Jahr wert ... wenn nicht, dann sind sie kaum so wichtig wie man tut.

Atti
 
Bis ich jetzt wieder zu einer größeren Datenmenge komme, dauert es eine Weile. Da ist genügend Zeit zum nachdenken. Aber die "gebackupten" und für mich relevanten Daten werden auf mehrere Datenträger verteilt aufbewahrt. Man(n) ist ja auch im alter noch lernfähig. So'n Mist.
 
Ich würde mich im Übrigen nicht komplett auf eine Cloud-Lösung verlassen. Ich bezweifele, dass man im Fall eines Datenverlustes Schadensersatzansprüche durchsetzen kann. Ich würde es nur als Zusatz in Erwägung ziehen
 
Ich würde mich im Übrigen nicht komplett auf eine Cloud-Lösung verlassen. Ich bezweifele, dass man im Fall eines Datenverlustes Schadensersatzansprüche durchsetzen kann. Ich würde es nur als Zusatz in Erwägung ziehen

Deswegen ist das Backup vom Backup ja auch nur in der Cloud - zumindest bei meiner angestrebten Lösung.

Atti
 
So 200GB kosten z.B. bei Memopal 50 Euro im Jahr. Das ist ein vertretbarer Preis. Wenn einem es das nicht Wert ist, dann können die Daten nicht besonders Wertvoll für einen sein.
Grössere Datenmengen halte ich jetzt für den normalen Menschen für unrealistisch. Ich meine was macht man denn bitte so wichtiges, wo eine so grosse Datenmenge anfällt?
Auch wenn man Profifotograph ist (mit 100000 Bildern oder was weiss ich), dann sind doch 99000 dieser Bilder "statisch", d.h. ich kann sie auf eine Festplatte packen und in einem Banktresor hinterlegen. Es gibt doch überhaupt keinen Anlass das ganze Zeugs Online zu sichern. Interessant ist das nur für die Daten die sich geändert haben - und das sind in aller Regel nicht so besonders viele Daten. Sagen wir es sind 1000 Photos im Monat ... das ist dann verteilt auf 30 Tage eine lächerliche Datenmenge.
Fotos, eMails, Briefe, Schriftstücke aller Art. Das man da mit 200 GB nicht auskommt halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Und wenn man so viele, so wichtige Dinge hat - dann sind sie einem auch ein paar Euro im Jahr wert ... wenn nicht, dann sind sie kaum so wichtig wie man tut.

Atti

Das finde ich total interessant mit dieser Onlinesicherung, ABER: ich habe personenbezogene Daten auf meinem Rechner und es gibt ja das Bundesdatenschutzgesetz. Der oben genannte Anbieter hat aber seinen Sitz in Italien. Gibt es einen zertivizierten, oder TÜV geprüften Anbieter von Cloudsicherung, der mit dem Bundesdatenschutzgesetz vereinbar ist? DAS wäre mal wirklich eine interessante Lösung!
 
@macumsteiger
definiere

Was ist beste?
-günstig, schnell, sicher,kann externe Rechner sichern, Diebstahsicher,feuersicher,Betriebssytem unabängig,wird von großen Firmen genutzt,....?

Was ist komfortabelste?
-man macht nichts ,vollautomatisch,man selbst kann von irgendwo darauf zugreifen,braucht keine Hardware,kann als ewiges Archiv genutzt werden,iPhone-app,Testzeitraum f. umsonst,.....?


eine TC ist das nicht!


TM teilweise ( auf jeden fall nötig für das System)
und solange bis alles in der Cloud ist. ;)

Ich sichere eben alles in der Cloud .
Bei mir gibt es keine Daten mehr die nicht auch in der Cloud sind und das seit ca 1,5Jahren.
Übrigens gab es damals(2009) auch schon Leute hier , die über das Problem der Uploadzeit gemeckert haben.

Es gilt wie damals schon-- wer nicht anfängt wird nie fertig.

Wie schon oft gesagt z.Zt. ca 2TB, 6 Rechner (auch externe).
3$ je Monat für unbegrenzten Speicher

Siehe auch
https://www.macuser.de/threads/kostengegenueberstellung-2tb-usb-tc-cloud.649687/
Und
https://www.macuser.de/threads/was-haltet-ihr-von-crash-plan.576359/

@RD11
Genau davor ,was dir passiert ist , hatte ich immer Angst.- jetzt nicht mehr :)
Und nicht -- das irgendjemand an meine daten ran will(bin kein politiker) ;)

@NeoAtti
sicherer nicht das Backup(TM?) in der Cloud sondern die Originale
sonst musst Du auch immer erst die Backupsoftware (Version?) zuerst zurückholen um dann die restorten Backupdaten zu restoren !
oder wenn Du in Zukunfte wieder mit Winxx arbeitetst klappt das auch nicht so gut :p
Das gleiche gilt für eine zusätzliche Verschlüsselung(FileValuet...)

Edit:
Sorry, ich bin und war schon lange..lange(02.2008) kein Freund einer TC :cool:
https://www.macuser.de/threads/time-capsule-im-vergleich-zu-avm7270-trekstor-z-ul.343612/
ps. die alte Trekstore(NDAS) läuft heute bei mir über USB als TM-Sicherung des System's(60GB frei)
und wer hat wohl noch eine der 1. TC im Einsatz?(ohne daran rumgeschraubt zu haben)
 
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