best-practice zum Fenster Management? (Schließen vs. Minimieren)

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reach

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Ich versuche mal wieder den Umstieg und hadere wieder und noch immer mit der Eigenheit, dass das Schließen eines Fensters nicht notwendigerweise die Applikation beendet.
Ohne hier die Pros und Cons zu diskutieren, hier ist das konkrete Problem:
ich bin gewohnt, zwischen Anwendungen via Alt-Tab zu wechseln. Beim Mac wird diese "Liste" der Apps unnötig bevölkert mit Zeug, welches - meiner Meinung nach - unnötigerweise nach einmaliger Verwendung im Hintergrund offen bleibt, zB. Bilder-Viewer und VLC Player.

Dieses Problem kann ja nicht nur ich haben, es gibt ja auch viele Mac User die das Ding gerne via Keyboard Shortcuts bedienen.
Wie geht Ihr damit um?
Ein Kollege hat einen alternativen Fenster-Manager erwähnt, aber irgendwie kommt mir dieser Eingriff in eine Basis-Funktionalität des OS zu grob vor. Gibt es nicht vielleicht einfach einen anderen Workflow, wo das nicht zu Tragen kommt?
Oder muss ich mir angewöhnen, alles mit Alt-Q zu "schließen"?
 
Gewöhn dich um.
Apple bietet aber an sich für den Programmierer die Möglichkeit die App mit dem Schließen des letzten Fenster auch automatisch zu schließen.
Wobei ein Langzeit Mac User dann auch flucht, wenn das passiert.
Du kannst im App Switcher ja auch schnell schließen, wenn dir die Liste zu lang ist.
 
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Hi,
Da wirds höchste Zeit, die Windows Denke abzulegen, und neutral an das neue System ran zu gehen.
Franz
 
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Hi,
Da wirds höchste Zeit, die Windows Denke abzulegen, und neutral an das neue System ran zu gehen.
Franz
Mit @oneOeight 's Empfehlung kann ich etwas anfangen (wenngleich zähneknirschend), aber bitte komm mir nicht mit "Windows Denke".
Abgesehen davon, dass das auch in Linux und den wenigen nicht-Apple BSD Desktops so gehandhabt wird: ich versuche offen zu sein, aber eine Liste mit Zombie-Anwendungen ist auch bei neutraler Betrachtung nicht sinnvoll.
Aber genau diese Diskussion wollte ich eigentlich vermeiden. Ich bin ja hier und das aus gutem Grund.

In welche Richtung? Also weiterhin mit Alt+Tab zu switchen, aber halt nach Bedarf mit Alt+Q zu beenden?

Apple bietet aber an sich für den Programmierer die Möglichkeit die App mit dem Schließen des letzten Fenster auch automatisch zu schließen.
Genau daran liegt, glaub ich, für den Umsteiger/mich das Problem, dass das inkonsistent gehandhabt wird. Apps, wo es irgendwie Sinn machen könnte im Hintergrund zu laufen (Mail Client (Thunderbird)) beenden sich mit Schließen es letzten Fensters, wohingegen Apps wo es keinen denkmöglichen Sinn macht (VLC, Phoenix Betrachter) aktiv bleiben.

Ich habe etliche Mac Kollegen und die leben halt damit bis zu dem Grad, dass es ihnen nichteinmal auffällt. Sinnvoll findet es, spätestens auf Nachfrage, keiner.
Ich habe also keinen Zweifel, dass auch ich damit leben lernen kann, aber trotzdem kann man ja nach Optimierungen suchen.
 
In welche Richtung? Also weiterhin mit Alt+Tab zu switchen, aber halt nach Bedarf mit Alt+Q zu beenden?
Das wäre eine Möglichkeit.
Sonst immer direkt mit cmd+Q beenden.
Im Dock sieht man auch welche App offen ist durch den Punkt.
Genau daran liegt, glaub ich, für den Umsteiger/mich das Problem, dass das inkonsistent gehandhabt wird.
Bei Windows hat man die Menüleiste mit im Fenster.
Beim Mac ist die nun mal oben für die aktive App.
Das Standardverhalten ist das beenden mit Quit, da eine App nicht vom Fenster abhängig ist.
Die Konzepte unterscheiden sich halt.
 
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Das wäre eine Möglichkeit.
Sonst immer direkt mit cmd+Q beenden.
Im Dock sieht man auch welche App offen ist durch den Punkt.
Wie handhabst Du es konkret? Lebst Du mit der langen Liste, oder beendest Du immer gleich?
 
Mich hat das am Anfang nach dem Umstieg auch etwas genervt bzw. irritiert.
Ich habe mir angewöhnt nach der Benutzung einer App sie immer mit cmd-q zu beenden. Ständig offen sind bei mir immer nur 4 Apps: Mail, Safari, Forklift, Metatrader.
 
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Eine Alternative wäre über die Spotlight Suche: Kurz [cmd]+[space] drücken und die ersten Buchstaben des Programms eingeben und Enter-Taste drücken. Geht auch relativ schnell ;)
 
Wie handhabst Du es konkret? Lebst Du mit der langen Liste, oder beendest Du immer gleich?
Ich beende meistens gleich, wenn ich mal nicht dran denke und die App dann im App Switcher sehe, dann dort.
Der Weg von Tab zu Q ist ja nicht weit.
 
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Mich hat das am Anfang nach dem Umstieg auch etwas genervt bzw. irritiert.
Heute noch! Gewöhne mich einfach nicht daran.
Doch ich beende auch immer sofort, allerdings mache ich fast alles mit einer Logi MX Master 3S Maus.
Die Shortcuts gehen einfach nicht in meinen Workflow über, das habe ich längst aufgegeben.
...Ständig offen sind bei mir immer nur 4 Apps: Mail, Safari, Forklift, Metatrader
Bei mir sind es Finder, Mail, Safari, Notizen und häufig auch Excel.
 
Ich beende meistens gleich, wenn ich mal nicht dran denke und die App dann im App Switcher sehe, dann dort.
Der Weg von Tab zu Q ist ja nicht weit.
Jo, das ist ja mal ein cooler Tip. Bin gespannt, was reach davon hält.
 
Heute noch! Gewöhne mich einfach nicht daran.
Doch ich beende auch immer sofort, allerdings mache ich fast alles mit einer Logi MX Master 3S Maus.
Die Shortcuts gehen einfach nicht in meinen Workflow über, das habe ich längst aufgegeben.
Tja, ich verwende seit 2 Jahren gar kein Windows mehr - da fällt es relativ leicht. In einer gemischten Umgebung mag das anders aussehen ...
Am MBP habe ich die linke Hand wegen der Shortcuts (cmd - Tab, q, w, s, c, v, Space) immer auf der Tastatur und die rechte auf dem Trackpad.
 
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Tja, ich verwende seit 2 Jahren gar kein Windows mehr - da fällt es relativ leicht. In einer gemischten Umgebung mag das anders aussehen ...
Ist möglicherweise ein Grund.
Ich verwende immer noch 60% Windows, 40% Mac.
Wobei der Win Anteil seit einigen Monaten sukzessive gestiegen ist, jetzt aber stagniert.
Grund ist Access bei Windows, das mir einfach am Mac sehr fehlt. Ich Arbeit so gerne damit. Bastel gerne umfangreiche DB, einfach nur aus Spaß.

Vielleicht muss ich das aufgeben und meine beiden Win 11 NBs verkaufen, sonst komme ich davon wohl nie ganz weg.
Am MBP habe ich die linke Hand wegen der Shortcuts (cmd - Tab, q, w, s, c, v, Space) immer auf der Tastatur und die rechte auf dem Trackpad.
Am MB komme ich mit dem Trackpad nicht wirklich klar. Da nutze ich auch nur eine Maus.
Muss für mich persönlich konstatieren, das mir der Umgang mit einer Maus einfach besser gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was oder Wo ist denn der App Switcher? :unsure:
Drück mal cmd+tab.
Dann cmd halten und mit tab vorwärts oder rückwärts mit war es halt shift oder alt tab.
Ich rotier immer durch statt rückwärts.
Das Ausgewählte kannst dann mit q beenden.
 
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Drück mal cmd+tab.
Dann cmd halten und mit tab vorwärts oder rückwärts mit war es halt shift oder alt tab.
Ich rotier immer durch statt rückwärts.
Das Ausgewählte kannst dann mit q beenden.
Danke. Wow, das ist ja wirklich klasse, kannte ich nicht.
Kenne wohl noch sehr, sehr vieles beim Mac nicht :cry:
 
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Maus-Schubser haben es in der Apple Welt nicht leicht.... :ROFLMAO: Habe mich am Anfang schwer getan... aber inzwischen brauche ich
die Maus kaum noch.... und vieles geht wie schon beschrieben mit der linken Hand am MacBook und der rechten auf dem Touchpad..

Möchte es inzwischen gar nicht mehr anders haben...... Im übrigen arbeite ich im Büro auf meinem Windows Rechner inzwischen auch sehr viel mit
Tastenkombinationen.... Weg vom Maus-Schubser.....:ROFLMAO:
 
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Drück mal cmd+tab.
Dann cmd halten und mit tab vorwärts oder rückwärts mit war es halt shift oder alt tab.
Ich rotier immer durch statt rückwärts.
Das Ausgewählte kannst dann mit q beenden.
das ist übrigens etwas, was in MacOS noch besser funzt als in Windows - dort kann man Apps aus der Switcher-Ansicht nämlich nur mit der Mouse beenden, nicht aber mit dem dafür vorgesehenen Shortcut (Alt+F4)
Ist in Windows aus besagten Gründen zwar nicht so wichtig, aber ich würde es mir trotzdem oft mal wünschen.
 
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