Oder anders: Wissenschaftliche Text-Formulierung trifft auf umgangssprachliches Wort-Verständnis.
Elvis hatte den Artikel bereits verlinkt und ich ihn gelesen. auch daraufhin gepostet.
"Für regelmäßige emotionale Diskussion während der Seminare sorgt auch das Thema 'Masturbation'. Kinder erkunden ihren Körper auf unterschiedliche Weise und in verschiedenen Situationen, weiß Sieber. Hier sollte die Kita den Kindern einen geschützten Raum geben, etwa durch das Anbieten einer Decke und Aufstellen bestimmter Regeln. Ein rüdes 'Hör auf damit!' sei wenig emphatisch und gehe am Grundbedürfnis von Kindern vorbei."
Wissenschaftliche Meisterleistung würde ich das jetzt auch nicht gerade nennen sondern eine logische und wünschenswerte Reaktion wenn diese Erkundungen während der Kita vorkommen von jeder ausgebildeten oder feinfühligen "
Kindergärtnerin" .
Was das alles für Blüten schlagen kann sieht man hier ganz genau aus Agrajags Balanceakt der Schlussfolgerungen im Pot weiter oben. Wie man alleine aus einer Erwähnung einer Vorliebe für den Klang eines Wortvergleichs gleich solche Rückschlüsse ziehen kann auf die komplette Erziehung, den Lebenslauf meiner Person, anonm und völlig unbekannt, zeigt auch etwas manche Malaise der Fraktionen.
Das ist ja mindestens so grosser Krampf wie die AfD (offenbar mitbeiteiligt) aus diesen Originaläusserungen gemacht hatte.
So stellen sich auch eifrige Vertreter der Gendersprache selbst in die Ecke der nicht sonderlich ernst zu nehmenden Stimmen.
( edit.. mir gefällt auch die Wortwahl: meine Freundin, Partnerin oder meine Frau, mein Mann deutlich besser wie wenn von von "meiner Beziehung" die Rede ist..)
man möge mich dafür anklagen.