Beispielhafte Blogs

Zitat aus Deinem Blog :

Wir wissen dank dem Informationstsunami mehr als je zuvor und mit jedem Mausklick wächst das Wissen weiter an. Und dieses wird geschätzt und gut bewertet. Aber dieses Wissen steht jedem offen. Dinge, die jeder weiß und kann sind kein Wert mehr an sich. Der ständige Konsum verleitet dazu, sich nur noch auf sein angeeignetes Wissen zu stützen.

Jeder kann sich vorstellen, was das im Umkehrschluss bedeutet: Die Leistung eines Menschen geht stark zurück, vielleicht sogar gegen null. Die Arbeit besteht nur aus einem mechanischen zusammensuchen von Wissen. Dabei verlieren wir vollkommen den Ansporn, kreativ zu sein und nach (vorne) zu denken.


Das ist purer Unsinn. Nur durch ein "neues" Medium ändert sich nichts. Schon vor tausenden von Jahren wurden Bibliotheken gepflegt und Wissen gesammelt.

Was man daraus macht bleibt jedem selber überlassen. Aber ich persönlich finde es durchaus angenehm nicht mehr für jeden Murks in eine Bibliothek gehen zu müssen, sondern mir mein "Wissen" anderweitig aneignen zu können.

Mit mangelnder Kreativität hat das nichts zu tun, sondern mit Effizienz. Und häufig genug stolpert man über Bereiche, zu denen auch das Internet nichts hergibt - und da kann man sich ja selber austoben...

Und der freie Zugang zu Wissen ist eine der grossen Errungenschaften der Menschheit. Oder fändest Du es toll, wenn man Dich dumm halten wollte ?
 
statt Dinge nachzuerzählen, die Du gedanklich nicht ganz durchdringst.
Sorry, aber wie bitte soll ich so etwas aufnehmen?
Dringe ich nicht durch meine Welt durch?
Hälst du alle jungen Leute für bescheuert?

Mit Verlaub, solche Äußerungen ziehen deine ganze Kritik ins lächerliche

Davon ist bis jetzt nichts zu finden. Schade.

Und Gesellschaftskritik ist nicht interessant? Wenn das nicht, was denn dann?

Außerdem habe ich gerade einmal 2 Artikel hochgeladen, meinst du ich müsste in diesen beiden Artikeln die gesamte Weltpolitik erklären?


Du bist erst 15? Dann wärst Du vielleicht mit einem Thema, das näher an Deiner
Alltagswelt liegt

Wenn du es liest, mache ich natürlich noch einen weiteren Blog über Saufgelage auf...

Zum stilistischen: Satzanfänge wie „So,... “, oder „Ja,...“ sind zu vermeiden.

Das nehme ich mal auf, meine Absicht war, es dadurch etwas aufzulockern. Keine gute Idee?
 
Was willst du damit erreichen? Meiner Ansicht nach schreibt man nen Blog hauptsächlich für sich selbst, sozusagen als ein exibithionistisches Tagebuch. Und wenn du dich gut dabei fühlst dann bleibe dabei! Wenn das dein Stil ist dann ändere ihn nicht, ansonsten verliert auch dein Blog jegliche Authentizität. Schreib einfach weiter - ob du damit Erfolg hast oder nicht wird sich noch herausstellen. Und überhaupt: ist es wichtig damit Erfolg zu haben? Mach es einfach weil es dir Freude bereitet!

Danke!

Ich schreibe prinzipiell für mich, aber natürlich fände ich es schön, wenn andere es lesen würden. Daher habe ich mir ein paar Themen gesucht, mit denen ich mich identifizieren kann, die aber in meinen Augen auch noch einen gewissen Leserkreis ansprechen.
 
Also in deinem aktuellen Beitrag kritisierst du die allgegenwärtige Informationsflut, die kaum noch Zeit zum Luftholen bietet - und schreibst das in einem Internetblog.

Das ist in etwa so, als würde man im Radio eine Staumeldung hören, extra da hinfahren um sich dann darüber aufzuregen, dass man im Stau steht. ;-)

Filtern ist das Zauberwort, nicht abschalten des PCs. Ich filtere z.B. so gut es geht alle Blogs aus (es sei denn sie handeln stetes von einem bestimmten Thema) - das gerade eben war eine absolute Ausnahme aus reiner Neugier und hat mir gezeigt, dass ich meinen Filter weiter verwenden werde.
 
Zitat aus Deinem Blog :

[...] Informationstsunami [...]

Das ist purer Unsinn. Nur durch ein "neues" Medium ändert sich nichts. Schon vor tausenden von Jahren wurden Bibliotheken gepflegt und Wissen gesammelt.

Was man daraus macht bleibt jedem selber überlassen. Aber ich persönlich finde es durchaus angenehm nicht mehr für jeden Murks in eine Bibliothek gehen zu müssen, sondern mir mein "Wissen" anderweitig aneignen zu können.

Mit mangelnder Kreativität hat das nichts zu tun, sondern mit Effizienz. Und häufig genug stolpert man über Bereiche, zu denen auch das Internet nichts hergibt - und da kann man sich ja selber austoben...

Und der freie Zugang zu Wissen ist eine der grossen Errungenschaften der Menschheit. Oder fändest Du es toll, wenn man Dich dumm halten wollte ?

Das sehe ich etwas anders. Es gibt einen großen Unterschied zwischen einer gut sortierten Bibliothek und dem Internet. Klar, ich finde es auch angenehm, mir einfach am Rechner Wissen anzueignen. Das ist alleine auch kein Problem.

Internet ist heute aber viel mehr, als einfach ein bisschen Wissen. Es gibt schnelle Verknüpfungen, Videos, Blogs, Foren Facebook...
Teilweise wird dort auch Wissen angesammelt, aber der Informationsgehalt ist enorm hoch, nach 10 Minuten googeln kann man doch kaum noch was aufnehmen, das Gehirn ist einfach gesättigt.

Zum anderen ist die Qualität des Wissens ein ganz anderes! Ich denke mir manchmal, nachdem ich ein bisschen durch Spiegel Online gesurft bin, dass ich ungefähr alles zu einem Thema wüsste. Dann lese ich ein entsprechendes Kapitel z.B aus einem Buch von Helmut Schmidt an.
ICH habe das Gefühl, ein höherwertigeres Wissen aus dem Buch zu bekommen

Der letzte Punkt ist, dass man oft einfach nur rumsurft, ohne sich Gedanken zu machen, was man eigentlich sucht. Man könnte sich in der Zeit zum Beispiel Gedanken über die Langeweile machen...

Natürlich ist alles sehr viel bequemer, wir sind auch weiter als noch vor 20 Jahren, aber:

Diese Aspekte, also die völlige Übersättigung an Wissen, die schlechte Qualität und die "Denkblockade" lassen MICH an der Qualität der Wissensdatenbank Internet durchaus zweifeln.
 
Hi,
Das ist purer Unsinn. Nur durch ein "neues" Medium ändert sich nichts. Schon vor tausenden von Jahren wurden Bibliotheken gepflegt und Wissen gesammelt.
Das ist Unsinn, natürlich ändert sich etwas. Nicht nur die Menge ändert sich, weil neues Wissen durch Verknüpfungen entsteht, sondern auch Rückmeldungen in der Form und der Masse, wie sie es heute im Internet gibt, sind u.U. relevant. Das gabe es noch NIE. Das ist nicht nur eine Veränderung, sondern eine Evolution.
Was man daraus macht bleibt jedem selber überlassen. Aber ich persönlich finde es durchaus angenehm nicht mehr für jeden Murks in eine Bibliothek gehen zu müssen, sondern mir mein "Wissen" anderweitig aneignen zu können.
Klar hat das Vorteile. Aber um Wettbewerbsvorteile zu haben, die in der heutigen Zeit elementar sind, muss man viel lesen und verstehen, sonst wird man abgehängt.

Und Wissen != Lesen. Wissen bedeutet u.a., Zusammenhänge zu verstehen. Da reicht es nicht, mal eben was bei Wikipedia nachzuschlagen. Und wenn man mal ehrlich zu sich selbst ist: Wenn man gerade am Bildschirm liest, blinkt irgendein Popup auf, eine neue Mail trudelt ein, das Telefon klingelt, oder irgendeine andere Ablenkung findet statt. Da halte ich es tatsächlich für effektiver, in eine Bücherei zu gehen, das Telefon auszuschalten und in Ruhe zu lesen.
Und der freie Zugang zu Wissen ist eine der grossen Errungenschaften der Menschheit. Oder fändest Du es toll, wenn man Dich dumm halten wollte ?
Wie schon erwähnt wurde, sind zu viele Informationen auch nicht hilfreich. Und filtern ist gut und schön, aber das muss man erstmal lernen. Woher weiss ich, was wichtig ist? Das erfordert Erfahrung und kostet viel Zeit.
 
Zum anderen ist die Qualität des Wissens ein ganz anderes! Ich denke mir manchmal, nachdem ich ein bisschen durch Spiegel Online gesurft bin, dass ich ungefähr alles zu einem Thema wüsste. Dann lese ich ein entsprechendes Kapitel z.B aus einem Buch von Helmut Schmidt an.
ICH habe das Gefühl, ein höherwertigeres Wissen aus dem Buch zu bekommen
Das ist auch so. Gut Ding will Weil haben, sowohl beim verfassen als auch beim konsumieren. Schnelligkeit ist das eine, Tiefe das andere.

Blogs und Foren sind nur Geplänkel und können allenfalls Hinweise auf beispielsweise Bücher geben - allerdings drohen solche Informationen darin unterzugehen. Filtern und Selbstbeschränkung sind das Zauberwort, was aber leichter gesagt als getan ist vor allem für Leuten, die damit aufwachsen und keine Alternativen kennen oder gezeigt bekommen.
 
Soo, hab mir mal einen Monat eine kreative Pause gegönnt...
Oder anders ausgedrückt: Ich hatte sowenig Zeit, wie seit Jahren nicht mehr...

Heute habe ich mal wieder einen neuen Artikel hochgeladen, und ich habe dabei versucht, es etwas kürzer zu fassen und einfacher zu schreiben, der zweite war doch zu komplex, glaube ich...
http://klartekst.wordpress.com/2010/12/06/die-menschen-des-jahres-2010/
Ist der jetzt einfacher lesbar als der zweite?
Danke schonmal für eure Hilfe?
 
Platz 4: Karl-Theodor zu Guttenberg:

Karl Theodor könnte der Nachfolger der Schmidts werden, wenn sich auch Helmut Schmidt von den Lebenden verabschiedet. Guttenberg wurde von den Medien zu einer Führerpersönlichkeit gepusht – und das ist auch gut so! Denn auch wenn Guttenberg andere politischen Ansichten als ich vertritt, so ist er überraschend sozial für einen Führer.

Ist das dein ernst mein Junge, wie viel hast du von der Politik der "Schmidts" mitbekommen?! Und Führer... emmm ja das Wort passt an der Stelle irgend wie nicht :), nicht nur auf Grund unserer Vergangenheit...
 
Auch wenn es etwas besser ist als zuletzt: Es würde Deinem Blog guttun (imho), wenn Du Deine Behauptungen auch mit Argumenten stützen würdest.
Beispiel:
Er möchte die Welt zu einer besseren machen, und schielt nicht unbedingt nach Macht und Einfluss, so meine Beobachtung.

Woran konntest Du das beobachten?

und das ist auch gut so!

Warum?

Außerdem:

ehrlichen Politikern und kritischem Denken wurden auf sie projeziert

Es heißt: projiziert :)
 
Von Politik würd ich mich eher fernhalten, wenn, dann sollte man doch etwas differenzierter schreiben.
 
Zu dem Führer:
Ich meinte damit eher einen ideologischen Führer. Guttenberg wird so hochgehypt, steht so im Rampenlicht und dadurch kommt er wesentlich besser bei den Leuten an, trotz seiner bescheidenen politischen Leistung. Helmut Schmidt ist genauso ein ideologischer Führer. Er stützt unsere Gesellschaft in gewisser Weise, mischt sich immer wieder ein. Die Menschen glauben und vertrauen ihm wesentlich mehr, als jedem anderen Altkanzler. Und es ist gut, das er diese Führerrolle einnimmt, da er sie nicht für rechte Ansichten missbraucht, wie Jörg Haider oder Hitler.
 
Ich habe deinen Blog mal bei Wordpress abonniert, da mich deine Initiative irgendwie inspiriert hat, selber einen Blog zu starten. Kannst das ja ebenso tun, allerdings versuche ich etwas Routine im englisch schreiben zu kriegen und ich weiß nicht, inwiefern man das mit 15 gut verstehen kann :)
http://percepticon.wordpress.com/
 
Zurück
Oben Unten