Kein Programm ist so sehr persönliche Geschmackssache wie ein Editor. Daher bringt es auch nichts, die Wahl anderer zu kritisieren. Die Geschmäcker sind halt verschieden.
In erster Linie verwende ich Eclipse mit den darin eingebauten Editoren. Für ein Projekt hatte ich auch mal IntelliJ und mich darin eingearbeitet, war aber letztlich froh, als ich zum gewohnten Eclipse zurück durfte.
Visual Studio Code vom Feind (Lisanets Liebling, also der Editor, nicht die Firma) ist gar nicht schlecht. Mir war das als Editor letztlich zu schwergewichtig. Wenn ich zusätzlich zu Eclipse einen Editor nehme, dann meistens, um kleine Batchskripte zu editieren oder um einfach nur ein paar Zeilen aus einem Logfile irgendwo abzulegen und sichtbar zu halten. Da soll es dann lieber ein kleiner leichter Editor sein.
BBEdit hatte ich mir mal angeschaut, hat mich aber nicht ganz überzeugt. Warum weiß ich nicht mehr.
Unter MacOS nehme ich gerne den Kommodo Editor (nicht die IDE, sondern die Version vorher).
Ansonsten ist der Linux-Editor Kate mein Liebling. Unter High Sierra habe ich den aber nicht mehr installiert bekommen. Den würde ich sonst allen anderen Editoren vorziehen, solange es nicht die dicke Eclipse-IDE braucht.
Und ich benutze erstaunlich oft vi. Einfach weil der immer zur Verfügung steht, wenn man irgendwo im Terminal unterwegs ist.