Rabenschwinge
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Hallo,
ich versuche gerade nach längerer Zeit zum ersten mal wieder einen Mac einzurichten. Um mit meinem Firmennetzwerk zu verbinden muss ich dabei mit einen Barracuda VPN Client verwenden - mit Bordmitteln geht das leider nicht.
Die gute Nachricht ist: Das funktioniert auch. Ich kann verbinden. Ich kann anschließend (insofern ich die IP Adresse kenne) jeden Server im Firmennetz anpingen, ebenso wie jeden Computer im lokalen Netz (inkl. meiner Fritz! Box) und jeden Server im Internet.
Die schlechte Nachricht ist: Die Namensauflösung geht dabei kaputt. Der Barracuda VPN Client setzt automatisch 0.0.0.0 als DNS Server ein und ich finde nicht heraus wie ich Mac OS überzeugen kann, dass es keine gute Idee DNS Anfragen an 0.0.0.0 zu senden, dass er statt dessen weiter bei 192.168.178.1 bleiben soll, weil ich für das Firmennetzwerk selbst keine Namensauflösung brauche. Im Gegensatz zum Windows- und Linux-Client kann ich keine Möglichkeit finden, beim Verbindungsaufbau die DNS Konfiguration zu übergehen.
Leider kenne ich mich mit diesem scutil nicht aus und aus der manpage werde ich auf Anhieb auch nicht schlauer - ich müsste einfach nur einen Weg Findern „resolver #1“ zu löschen. Die /etc/resolv.conf von Hand zu ändern hat nichts gebracht, auch nicht vorübergehend.
Unter Einstellungen -> Netzwerk wird sowohl der VPN Tunnel als auch die WLAN Verbindung angezeigt. Auch da kann ich beim VPN keine DNS Einstellungen vornehmen, und die Einstellungen für das WLAN, die von DHCP bezogen sind, sind völlig in Ordnung. Ich kann manuell für das WLAN 192.168.178.1 als DNS Server reinschreiben, das ändert aber auch nichts.
ich versuche gerade nach längerer Zeit zum ersten mal wieder einen Mac einzurichten. Um mit meinem Firmennetzwerk zu verbinden muss ich dabei mit einen Barracuda VPN Client verwenden - mit Bordmitteln geht das leider nicht.
Die gute Nachricht ist: Das funktioniert auch. Ich kann verbinden. Ich kann anschließend (insofern ich die IP Adresse kenne) jeden Server im Firmennetz anpingen, ebenso wie jeden Computer im lokalen Netz (inkl. meiner Fritz! Box) und jeden Server im Internet.
Die schlechte Nachricht ist: Die Namensauflösung geht dabei kaputt. Der Barracuda VPN Client setzt automatisch 0.0.0.0 als DNS Server ein und ich finde nicht heraus wie ich Mac OS überzeugen kann, dass es keine gute Idee DNS Anfragen an 0.0.0.0 zu senden, dass er statt dessen weiter bei 192.168.178.1 bleiben soll, weil ich für das Firmennetzwerk selbst keine Namensauflösung brauche. Im Gegensatz zum Windows- und Linux-Client kann ich keine Möglichkeit finden, beim Verbindungsaufbau die DNS Konfiguration zu übergehen.
Code:
% awk '/^\s*[^#\s]/' < /etc/resolv.conf
search fritz.box
nameserver 0.0.0.0
% scutil --dns
DNS configuration
resolver #1
search domain[0] : fritz.box
nameserver[0] : 0.0.0.0
if_index : 18 (utun3)
flags : Supplemental, Request A records, Request AAAA records
reach : 0x00000002 (Reachable)
order : 100400
resolver #2
nameserver[0] : 192.168.178.1
nameserver[1] : fd00::de39:6fff:fee4:a6f
if_index : 11 (en0)
flags : Request A records, Request AAAA records
reach : 0x00020002 (Reachable,Directly Reachable Address)
order : 200000
(…)
Leider kenne ich mich mit diesem scutil nicht aus und aus der manpage werde ich auf Anhieb auch nicht schlauer - ich müsste einfach nur einen Weg Findern „resolver #1“ zu löschen. Die /etc/resolv.conf von Hand zu ändern hat nichts gebracht, auch nicht vorübergehend.
Unter Einstellungen -> Netzwerk wird sowohl der VPN Tunnel als auch die WLAN Verbindung angezeigt. Auch da kann ich beim VPN keine DNS Einstellungen vornehmen, und die Einstellungen für das WLAN, die von DHCP bezogen sind, sind völlig in Ordnung. Ich kann manuell für das WLAN 192.168.178.1 als DNS Server reinschreiben, das ändert aber auch nichts.
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