hier ist das so. Ich arbeite sicher mehr wie meine vertraglichen 40 Stunden, feiere diese Überstunden aber entweder ab oder bekomme sie bezahltHauptsache offiziell 35 Stunden/Woche. Wo ist das bitte nicht so, dass viel mehr gearbeitet wird.
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hier ist das so. Ich arbeite sicher mehr wie meine vertraglichen 40 Stunden, feiere diese Überstunden aber entweder ab oder bekomme sie bezahltHauptsache offiziell 35 Stunden/Woche. Wo ist das bitte nicht so, dass viel mehr gearbeitet wird.
klasse. ich finde den Streik prima. Und diese Diskussion sehr erheiternd. Die Lokführer sollten meiner Meinung nach genug verdienen, um sich und ihre Familien gut zu ernähren. Das sollte für jedes Unternehmen das Zeil sein: nicht gigantische Gewinne einzufahren, sondern seine Mitarbeiter gut zu versorgen! Das haben leider in Deutschland die meisten Unternehmen verpennt, die denken, das Ziel ist, möglichst viel Gewinn zu Lasten der Arbeitnehmer zu machen. Dabei zahlen sich die Manager und Vorstände doch schon selber die höchsten Löhne...
das ist der Jammer mit Firmen, die nicht unternehmergeführt sind. Unternehmer sind Menschen, die irgendwann mal, um sich und ihre Familie zu ernähren, eine Firma gegründet haben, und nun stolz darauf sind, dass inzwischen nicht nur sie selber, sondern auch X weitere Menschen in Arbeit und ebensoviele Familien versorgt werden. Otto Versand z.B. ist noch unternehmergeführt. Da werden schon mal Entscheidungen gefällt, die dem Unternehmen Millionen kosten, nur, damit die Mitarbeiter bessere Leistungen erhalten. Ein Unternehmer ist ein Mensch, der oft genug nicht vergisst, dass er einer ist.
Kapitalgesteuerte Unternehmen haben Vorstände und Manager, die austauschbar sind, und an die Stelle des Unternehmers mit Gewissen tritt eine Kapitalgesellschaft, Aktionäre oder Investoren, die ihre Hände aufhalten und alles beklatschen, was den Unternehmensgewin nach oben treibt. Eine Firma braucht gar nicht unbedingt gigantische Gewinne, ausser, man hat viele Blutegel, die die Firma quasi aussaugen. Der Bahn tun die 30% oder was auch immer davon übrig bleibt am ende sicher nicht weh, allerdings werden sie sich das Geld unrechtmäßig wieder holen, denn die Aktionäre werden nicht zulassen, das der Gewinn einfach geschmälert wird, sondern werden verlangen, dass der Gewinn gleich hoch bleiben muss und daher irgendwo anders gespart wird (z.B. durch teurere Tickets...)
Noch mal kurz zur Info: Gewinne sind das, was übrig bleibt, nachdem alles bezahlt wurde, also alle Gehälter, Investitionen etc. Es ist eine Frechheit, zu erwarten, dass eine Firma immer steigende Gewinne macht, und gleichzeitig die Verantwortung für die Mitarbeiter nicht zu sehen.
Jemand sagte mal, die Unternehmer sind die Könige der heutigen Zeit. Bei den Mengen an Beschäftigten bei den Unternehmen hat manches Unternehmen schon mehr Familien, die es versorgt, als so manches Königreich. Der Staat kann nur regulierend eingreifen, wenn es um Gerechtigkeit geht. Aber die Unternehmer sind die wahren Versorger, es liegt in ihrer Hand, die Familien, die von ihnen abhänig sind, zu versklaven, oder sie gut zu versorgen, wie es ein guter König machen würde. Aber die Unternehmen heute schieben die soziale Verantwortung für ihre Mitarbeiter und deren familien auf den Staat und die Politik.
Es wird Zeit, dass die Firmen und Unternehmen sich wieder mehr bewusst werden, dass ihr Ziel nicht ist, unverschämt reich zu werden, sondern ihre Familien gut zu versorgen.
...just my 2 cents..
Wenn keiner mehr in einem kapitalgesteuerten Unternehmen arbeitet, dann würden die sich auch ändern. Mal drüber nachgedacht? Niemand muss Lokführer werden, niemand muss bei Siemens arbeiten. Jeder kann sich bei Bosch oder sonst wo bewerben. Aber auch inhabergeführte Unternehmen wollen logischerweise die besten Mitarbeiter haben...
...just my 2 cents... ;-)
@madmarian: dein Text enthält sehr viel richtiges und gutes. Aber man kann halt nicht voraussetzen oder verlangen, dass Arbeitgeber mehr für die Mitarbeiter tun als gesetzlich und vertraglich festgelegt. Da müssen die Arbeitnehmer auch mal selber was tun. Allerdings nicht nach der Unterschrift sondern davor.
wie ich vorher schon mal geschrieben habe: in diesem Tarifstreit geht es nicht nur um GeldIch wusste nicht mal ob ich lachen oder weinen sollte, als ich gehört habe dass 15% mehr Lohn und eine Einmalzahlung von 2000 Euro nicht genug sind...
Doch.Aber gut, als Call-Center-Agent & Ossi trägt man ja auch keine Verantwortung, und hat demzufolge ein Gehalt, welches ein menschenwürdiges Leben ermöglicht nicht verdient...
...nun, der arbeitgeber, der über die jahre den arbeitern/angestellten 15-20% genommen hat
...oder der arbeitgeber, der seinen leuten 30% weniger zahlt, als die unternehmen in nachbarländern wie Frankreich, Spanien, UK