Backup und Recover a la Acronis auf Mac Mini M1

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ronmue

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Hi Leute,

Ich bin ganz frisch im Apple Universum. Als jahrelanger PC User brauche ich mal etwas Hilfe. Ich brauche den Mac Mini M1 als Basis für die App-Entwicklung. Für die Portierung einer Android Web App auf iOS und macOS. Beim einrichten dieser würde ich mir gerne alle Nase lang ein Image der kompletten SSD des Macs erstellen. Also so, dass wenn ich beim aufsetzen und installieren der ganzen Tools einen Fehler mach oder zu viel rumprobiert habe, wieder auf einen sauberen Stand zurück kann um weiter zu machen bis ich alles gescheit eingerichtet und konfiguriert habe. Am PC habe ich das immer mit Acronis gemacht. Einfach über den Recovery Stick Images erstellt und wiederhergestellt. Am Mac beiße ich mir die Zähne aus.

1: Time Machine
Wenn ich das richtig verstehe, sichert Time Machine nur Daten und keine Software korrekt? Also wenn ich Java, NodeJS etc... installiere würde er diese Dinge nicht sicher richtig?

2: SuperDuper und Carbon Copy Cloner (Demo)
Die Tools sollten ja eigentlich machen was ich will aber ich bekomme es ums Verrecken nicht hin. Ich habe eine Samsung T7 und eine andere externe SSD getestet. Platte ist gescheit Formatiert, wird gespiegelt und ich kann es auch als Startpartition auswählen aber beim Start verkackt er es immer und ich lande am Ende wieder auf der internen SSD... Mit der Info: Fehler ist aufgetreten, Rechner musste neu gestartet werden....

3: OS auf externe Platte
Alternative wäre ja, ein zweites OS (zum testen) auf eine externe SSD zu installieren. Hab ich auch alles schon 10x probiert und funzt nicht. Denke, wie in einem Tutorial hier zu lesen, liegt es wohl ganz banal am Thunderbolt Kabel das ich nicht habe. USB C soll ja wohl nicht funzen... Was ja irgendwie auch n Witz ist.

4: Acronis
Hat da ggf. wer Erfahrungen? Würde es mir auch kaufen, wenn ich wüsste, dass es das macht, was ich will. Also vollständige Images erstellen die ich dann wiederherstellen kann. Das wäre mir am liebsten da ich es kenne und es immer sehr gut funktioniert hat.

Am PC würde ich einfach mal fix ne andere Systemplatte einbauen. Dann hätte ich die das alte System sicher und könnte die die Platte einfach wieder einbauen wenn ich da ran muss. So könnte ich auch Acronis testen ob es funzt und dann wäre gut. Bei dem Mac, kann ich die ja nicht ausbauen und ich kann auch die interne nicht einfach platt machen um es mal zu testen denn auf dieser ist eine lauffähige Entwicklungumgebung, die ich als Grundlage für die saubere Neuerstellung ggf. noch bräuchte. Installierte Versionen abfragen etc... also ich hätte diese gerne als Rückversicherung die ich auch wiederherstellen könnte. Aber ohne zu wissen ob das wirklich funzt, ist das natürlich doof.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine und ich hoffe der Thread ist im richtigen Bereich. War mir da nicht ganz sicher.

Würde mich sehr über nützliche Antworten freuen.

Ich danke euch!
 
Hi,
Zu 1, Time Machine sichert alles.
Franz
 
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Willkommen bei MacUser!

Zu 1: Es wird Alles gesichert
Zu 4. Vergiss es
 
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Eigentlich sollte Datensicherung am Mac kinderleicht sein.

Aber bevor du weiterliest, mach ein Time Maschine Backup! ;)

1: Time Machine
Wenn ich das richtig verstehe, sichert Time Machine nur Daten und keine Software korrekt? Also wenn ich Java, NodeJS etc... installiere würde er diese Dinge nicht sicher richtig?

Time Maschine sichert im Prinzip erstmal alles.
Du kannst auch dein System komplett von einem Time Maschine Backup aus wiederherstellen (u.a. Über den Migrationsassistenten).
Bei der Wiederherstellung kannst du auch auswählen was du wiederherstellen möchtest (Benutzerdaten, Programme, Settings etc.)

Die Stärke von TM ist aber vor allem die incrementellen Backups und das wiederherstellen von punktuellen Datenbeständen.

Wenn du dein System eh regelmäßig wieder aufsetzen möchtest, dann solltest du zusätzlich sowas wie CCC verwenden.

2: SuperDuper und Carbon Copy Cloner (Demo)
Die Tools sollten ja eigentlich machen was ich will aber ich bekomme es ums Verrecken nicht hin. Ich habe eine Samsung T7 und eine andere externe SSD getestet. Platte ist gescheit Formatiert, wird gespiegelt und ich kann es auch als Startpartition auswählen aber beim Start verkackt er es immer und ich lande am Ende wieder auf der internen SSD... Mit der Info: Fehler ist aufgetreten, Rechner musste neu gestartet werden....

Ist im Prinzip der richtige Ansatz…
Vielleicht kann ja jemand bei dem Problem helfen.
 
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mein erster Tipp: vergiss das was du unter Windows gelernt hast. macOS funktioniert in vielen Dingen anders.

Und jetzt konkret:

TimeMacine sichert alles, außer dem Betriebsssystem selbst.

Warum wird das OS ausgeschlossen? Weil es sinnbefreit wäre es zu sichern, da es read-only ist und somit eh nicht verändet werden kann, da es zudem kryptografisch signiert ist und daher eine Modifikation eh anschließend nicht lauffähig wäre.

Im Restore-Fall sorgt TimeMachine in Zusammenarbeit mit dem Migrationsassistenten / Wiederherstellungsassistenten automatisch dafür, dass ein System auf die Platte kommt das passt und läuft und alle Daten, Programme und sonstiges werden zurück gespielt. Dein System ist anschließend idientisch wie vorher.

WICHTIG: Vergiss dein Vorgehen von Windows, also z.B. denke einfach nicht daran "ach ich lösche mal die Platte und installiere neu". Das wird mit Sicherheit in die Hose gehen.

Befolge die Support-Artikel von Apple. Damit wird es funktionieren.

UND: höre nicht auf die Fraktion der "clean install" Fans. Die können dir selten helfen, wenn nach dem "platt machen" halt doch nichts funktioniert.

Fazit: nutze TimeMachine und gehe nach den Support Artikeln von Apple vor. Eine einfache Google-Suche "apple support" ergänzt mit dem Thema z.Bsp "Wiederherstellung" führt dich zum Ziel.
 
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Hui, das ging aber fix. Ich denk euch sehr, für die schnellen und umfangreichen Antworten! Sind Mac User ggf. doch die besseren Menschen? ;)

@pk2061
Time Machine Backup ist natürlich schon gemacht. Bin ja paranoid bei sowas.

Zu Time Machine
Also Apple schreibt ja zu Time Machine "Mit Time Machine kannst du die Dateien auf deinem Mac sichern, die nicht Teil der macOS-Installation waren, wie Apps, Musiktitel, Fotos und Dokumente.". Bedeutet also, wenn ich jetzt auf Ventura 13.5 ein Backup mit Time Machine mache, das System neu aufsetze, brauche einen sauberen Startpunkt weil vom bisherigen Entwickler schon viel verhunst wurde, und dann das Backup wieder einspiele, ist alles inkl. xCode, installierter Java Version etc... genau so wie es jetzt ist? Inkl. aller Konfigurationen? Auch Konfigurationen im System? Beispiel: Zertifikate, Pfade etc... Würde es ja einfach testen aber ich brauch den Inhalt der SSD sicher so das ich genau auf diesen Stand wieder zurück könnte.

Bedeutet, wenn ich ein Time Machine Backup mache und danach 10 NodeJS Versionen und 5 Java Versionen und was sonst noch für Tools zum testen etc... installiere, einfach auf den cleanen Stand X zurück kann? Das wäre ja perfekt. Und was ist, wenn ich ein Backup in einem Jahr einspielen will. Wo es dann ggf. eine neue macOS Version gibt. Würde er dann die von mir verwendeten Apps auch wieder genau in den Versionen installieren die mein Projekt braucht bzw. die ich im alten Backup benutzt habe? Oder würde er die ggf. auch aus Kompatibilitätsgründen selbst aktualisieren? Das wäre ja doof für mich.

Sorry, für die ggf. etwas dummen Fragen, die es ja bekanntlich nicht geben soll, aber es ist echt nicht so leicht von alten Mustern abzuweichen. Gerade wenn man so paranoid ist wie ich, was Daten angeht.

Danke noch mal für die schnelle und umfangreiche Hilfe!!!
 
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genau so wie es jetzt ist? Inkl. aller Konfigurationen? Auch Konfigurationen im System? Beispiel: Zertifikate, Pfade etc... Würde es ja einfach testen aber ich brauch den Inhalt der SSD sicher so das ich genau auf diesen Stand wieder zurück könnte.
Ja.
Alles was du installierst landet in der Daten Volume und die wird komplett gesichert.
Nur die System Volume halt nicht, weil die eh nur lesbar ist.
Kennst du doch von Windows an sich.
Wurde dort auch von den meisten praktiziert.
 
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TimeMachine macht Sicherungen von Ständen.

Wenn du also einen alten Stand zurück spielst, hast du den alten stand danach auf der Platte. Alles was zeitlich nach diesem Stand passiert ist dann logischerweise weg, also auch alle Mails etc.

Kein Backup dieser Welt eignet sich dafür wie wild Sachen auszuprobieren und nach Monaten zurück zu kehren. Kann man machen, aber man halt eben auch alles andere was in der Zwischenzeit hinzukam verloren.

Selektives Wiederherstellen geht im Grunde nur und ausschlie0ßlich dann, wenn diese Daten versionsunabhängig sind und du 100%-ig weißt, welche Daten alle zu dem Programm / Datenbank / sonstwas gehören. Kann man wissen, wenn man das alles selbst entwicklet hat oder bei den Entwicklern nachfragt. Ansosntgen... lass es.

Willst du viel testen, dann

a) besorge dir ein Testsystem, notfalls (wirklich nur notfalls) installiere dir ein frisches macOS auf einer externen Platte und teste dort. Beachte dabei aber immer, dass diese externe Platte nicht sinnvoll mit TimeMachine wiederhergestellt werden kann und du selbst sicherstellen muss, dass auf der internen Platte nichts verändert wird.

b) befasse dich mit APFS-Snapshots. Das sit aber wirklich nur dann was, wenn du weißt was du tust und eher kurzfrisitge Tests willst. Auch da wird bei restore des snapshots alles in der Zwischenzeit weg gefegt. Riesenvorteil von APFS-snapshots: es dauert nur Sekunden welche anzulegen und auch nicht viel länger sie wieder zurück zu spielen.
 
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@oneOeight

Naja, in Windows werden ja schon diverse Dinge in der Registry und Pfade der Systemplatte installiert. Da eine Sicherung inkl. installierter Software etc.. zu machen ist ohne Windows komplett zu sichern ja so gut wie unmöglich. Die reinen Daten auf einer Datenpartition ist natürlich klar. Aber die ganzen Verzahnungen im System bei Software oder eben Systemkonfigurationen lässt sich da ja nicht mal eben sichern. Darum hab ich da ja auf Acronis oder Veeam etc.. zurückgegriffen. Aber wäre ja nice, wenn das unter macOS so easy funzt.
 
@oneOeight

Naja, in Windows werden ja schon diverse Dinge in der Registry und Pfade der Systemplatte installiert. Da eine Sicherung inkl. installierter Software etc.. zu machen ist ohne Windows komplett zu sichern ja so gut wie unmöglich. Die reinen Daten auf einer Datenpartition ist natürlich klar. Aber die ganzen Verzahnungen im System bei Software oder eben Systemkonfigurationen lässt sich da ja nicht mal eben sichern. Darum hab ich da ja auf Acronis oder Veeam etc.. zurückgegriffen. Aber wäre ja nice, wenn das unter macOS so easy funzt.

es funktioniert mit Timemachine so einfach. Wie gesagt: vergiss Windows-Wissen auf macOS. Es wird dich in die Irre führen.
 
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@lisanet

Mir geht es im Grund darum, ein Leitfaden für das aufsetzen der Entwicklungsumgebung zu schreiben. Da ich keinen Zugriff mehr auf den alten Entwickler habe, muss ich auf Grundlage der aktuellen Installation schauen, diese sauber nachzustellen. Also neu aufsetzen und dann an manchen Stellen ggf. Tools in verschiedenen Versionen testen. Also läuft der Build mit NodeJS 20.X oder nur mit 18.X in Kombination mit JRE X.X oder X.Y etc... Brauch ich Tool 1 und 2 überhaupt etc... Am PC hab ich dafür ca. 4 Tage gebraucht und dabei 4 Images erstellt, zu denen ich einige male zurück bin. Bis ich jetzt genau weiß was ich brauche und am Ende ein lauffähiges System habe und eine sehr cleane Anleitung für den nächsten Entwickler. Selbiges liegt jetzt für den Mac an. Wenn das Ding erstmal steht, wird da nicht mehr viel dran rumprobiert. Außer es geht was grundlegendes in die Hose, dann müsste ich zu dem letzten Stand zurück. Wobei ich das System dann auch laufen inkrementell sichern würde. Damit sollte der Schritt zurück dann nicht so gravierend ausfallen.

Nach den aktuellen Infos, sollte das ja mit Time Machine hinhauen. Sofern ich das richtig verstanden habe. Ich werde mir aber die Support Infos noch mal gründlich geben.

Zu a) Installation auf externe SSD hab ich auch schon getestet. Hat nicht gefunzt. Hat alles installiert etc... aber startet dann doch wieder intern. Obwohl die andere als Startpartition gewählt ist... Und wie du schon sagst, auf dem Weg ist mir das auch alles zu verworren. Da ja das alte System noch im Rechner ist und irgendwie ja in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Also lieber die Variante von oben. Wenn Time Machine da mitmacht.

Wie gesagt: vergiss Windows-Wissen auf macOS. Es wird dich in die Irre führen.

Das ist denke ich auch ein sehr nützlicher Hinweis.
 
mach das lieber mit snapshots in der Art

- mach einen snapshot
- bastle an der Installation, bis du einen Teilpunkt erreicht hast.
- ist das was du machst nicht gut oder zerstört dir alles -> spiele den snapshot zurück und fange nochmal an
- ist das gut mach je nach Platz auf der Platte a) lösche erst den alten snapshot und lege dann einen neuen an (wenig Platz) oder b) lege nur einen neuen an (viel Platz)
- machen den nächsten Teilaspekt usw.

snapshots bauen aufeinander auf. du kannst also nicht z.B. zwei snapshots machen und dann nur den ersten löschen. snapshots benötigen als Platz nur die Menge, die seit Erstellung verändert/gelöscht wurde.

Wie geht das? Öffne Terminal und lies mit
Code:
man tmutil
die manpage

Zurückspielen: In die Recovery starten, TimeMachine dort starten und als Quelle die interne Platte wählen, dort liegen die snapshots. snapshot auswählen, fertig. Dauert ein paar Sekunden.
 
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Für solche Sachen ist eigentlich eine VM mit Snapshots ideal. Aber wenn ich richtig informiert bin, dann scheitern die Snapshots an der eingeschränkten Virtualisierung unter Apple-Prozessoren.
 
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Zu a) Installation auf externe SSD hab ich auch schon getestet. Hat nicht gefunzt. Hat alles installiert etc... aber startet dann doch wieder intern.
Aber Du hattest doch schon selber entdeckt und geschrieben, dass das (mit den neueren Macs) per USB nicht mehr geht, sondern nur mit Thunderbolt. Also besorge Dir halt ein Thunderbolt-Kabel.

Die passende Hardware muss natürlich vorhanden sein. ;)
 
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Zu UTM: Ich habe mit UTM auf meinem MacStudio Windows11, Debian, Arch Linux und Manjaro in je einer VM laufen. Keinerlei Probleme.

Die Virtualisierung unter Apple Silicon ist sogar drastisch besser, als bisher unter Intels, da seit einiger Zeit eine eigene Virtualisierungs-API in macOS integriert ist.

Seither schießen auch die Emulatoren für Apple Silicon aus dem Boden. Z.B. Duckstation für die PS 1 oder AetherSX für die PS 2. So was von flüssig hat man selten gesehen.
 
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@lisanet

Ah OK. Das mit den Snapshots schaut interessant aus. Gerade wenn ich alles neu aufsetze.

Mein Plan also jetzt.

1: Altes Time Machine Backup (mit erhalt des Macs von anderen Entwickler gemacht) einspielen und schauen ob alles seit dem gemachte (Backuptools etc...) wieder weg ist etc...
2: Alles aus dem System in Erfahrung bringen. Versionsabfragen der installierten Tools etc... die die App braucht um gebaut werden zu können. Alle lokalen Files noch mal extra sichern.
3: System neu aufsetzen und dann das Time Machine Backup einspielen und schauen ob er wirklich alles wieder herstellt.
4: System neu aufsetzen und mit meinem Leitfaden beginnen. In dem Prozess auf die Snapshots setzen, weil einfacher und fixer mal zurück zu springen.
5: Das fertige System dann regelmäßig mit Time Machine inkrementell sichern.

Danke @ALL
Noch einmal vielen Dank bis hier. So schnelle, umfangreiche und kompetente Hilfe ist nicht selbstverständlich. Freut mich sehr! Danke!

Ich werde berichten, ob alles gefunzt hat.
 
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Zu UTM: Ich habe mit UTM auf meinem MacStudio Windows11, Debian, Ach Linux und Manjaro in je einer VM laufen. Keinerlei Probleme.

Die Virtualisierung unter Apple Silicon ist sogar drastisch besser, als bisher unter Intels, da seit einiger Zeit eine eigene Virtualisierungs-API in macOS integriert ist.
Aber halt nicht, wenn man macOS selbst auf einem M1 virtualisieren möchte. Da gibt es im Vergleich zu anderen Systemen erhebliche Einschränkungen.
 
Aber halt nicht, wenn man macOS selbst auf einem M1 virtualisieren möchte. Da gibt es im Vergleich zu anderen Systemen erhebliche Einschränkungen.

Auf der letzten (oder sogar der vorletzen) WWDC hat Apple die Virtualiserungs-API vorgestellt. Damit lassen sich auf Apple Silicon alle für Apple Silicon Rechner laufffähigen System vollkommen virtualisieren.

https://developer.apple.com/documentation/virtualization

https://developer.apple.com/videos/play/wwdc2022/10002/
 
3: System neu aufsetzen und dann das Time Machine Backup einspielen und schauen ob er wirklich alles wieder herstellt.
4: System neu aufsetzen und mit meinem Leitfaden beginnen.

Nein. Nicht "System neuaufsetzen" in der Art Platte löschen. Never.

Mach es wie Apple das beschreibt.

Ein "Neuaufsetzen" ist sinnbefreit, da das OS vorher und nach bitidentisch ist, da es nicht verändert werden kann. Ein Restore des TimeMachine-Backups mit den dort angebotenen Möglichkeiten reicht. "Neuaufsetzen" ist Windows-Denke.

google nach "apple support Wiederherstellung" oder schließ TimeMachine-Platte an, boote in die Recovery und wähle wiederherstellen.

https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchl82829c17/13.0/mac/13.0#mchlf4cdcc0f

BTW, und warum glaubst du mir nicht, wenn ich sage, dass TimeMachine alles wiederherstellt? Dann lies doch mal den verlinkten Artikel. Aber ich sehe schon und könnte wetten, dass du auf jeden Fall einfach mal probierst die Platte zu löschen und "clean zu installieren". Bitte sehr,... you've been warned.
 
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