RDausO
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Original geschrieben von tasha
Ich will jetzt da keine Diskussion anfangen drüber, allerdings fühle ich mich hier schon genötigt, Einspruch zu erheben.
Bei der Kernfusion hat man nämlich das gleiche Problem wie bei AKWs, nämlich die Aktivierung des Reaktormaterials (Abschirmung etc.), also wieder radioaktiver Müll. Und es kann ja nicht der Sinn der Sache sein, dass man zu einer Alternative zu AKWs greift, die ähnliche Probleme (Endlagerung etc.) aufwirft.
Grüße,
tasha
Hi tasha,
könnten wir diese Diskussion nicht woanders hinverlagern, als Moderator weisst Du sicher den geeigeneten Platz im Forum, ich mache gerne mit!!!
Die Atomsache ist natürlich eine fantasische Möglichkeit, über den Sinn von Statistik zu reden, besser gesagt über den Unsinn.
Falls ein anderes Thema nicht geht hier vielleicht einige Ideen zum Atomproblem.
Ein wesentliche Unterschied zur Spaltung besteht in der Halbwertszeit, bei der Spaltung entstehen Probleme wegen dem Plutonium mit 24000 Jahren Halbwertszeit, was wir nie und nimmer überblicken können.
Ein millionstel Gramm in der Lunge ist tödlich.
Bei der Fusion hat das radioaktiv anfallende Material maximal eine Halbwertszeit von 12 Jahren und das ist überblickbar.
Der Atomreaktor ist wie ein voller Benzinkanister, in dem mittendrin ein Feuer brennt, wenn bei der Fusion etwas schiefläuft ist nichts mehr da zum weiterfusionieren.
Es gibt aus meiner Sicht für die Menschheit nur zwei Chancen, die eine ist die Fusion, die andere ist das Dahlbergprogramm Sonne, das eben auch nicht genügend angegangen wird.
An die Realisierbarkeit der Fusion glaube ich nicht mehr, sie sollte schon 1990 stehen, dann ...
Ich würde mich freuen, wenn Du das auslagern könntest und ich würde wahnsinnig gerne mitdiskutieren, es ist natürlich auch hochpolitisch, aber auch dem Steve Jobs wird häufig unterstellt, dass er nicht zu konservativ ist.
Gruß Rudi
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