Atom U-Boote mit Windows XP

[beagle]

Au Weia: Die nuklear bewaffneten U-Boote der britischen Marine werden künftig mit Windows XP betrieben.

Vielleicht gibts bald einen Bluescreen of a Million dead People

 

[marco312]

Außer zum verheizten kann man doch mit Win XP nichts anderes anfangen

 

[Shaddy]

Ein ausgereiftes XP hat weniger Macken als Leopard. Ernst August von Hannover?

 

[dkreutz]

Gähn. Ich arbeite täglich mit WinXP und kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal einen Bluescreen gesehen habe, der nicht durch defekte Hardware verursacht wurde. Softwareseitig ist WinXP extrem stabil. (Sicherheitslücken ist ein anderes Thema).

 

[beagle]

Nana, XP ist für Endnutzer schon ganz OK. Aber IMHO kann man sowas doch nicht auf Waffen einsetzen (nichts anderes ist ein U-Boot)
Mac OS würde dafür sicher genauso wenig taugen, ich denke da eher an gehärtete UNIX Systeme oder ähnliches.

 

[SpecialB]

Mir ist XP hier lieber als Vista...


mfg

Special_B

 

[Shaddy]

Nana, XP ist für Endnutzer schon ganz OK. Aber IMHO kann man sowas doch nicht auf Waffen einsetzen (nichts anderes ist ein U-Boot)
Mac OS würde dafür sicher genauso wenig taugen, ich denke da eher an gehärtete UNIX Systeme oder ähnliches.

Sagt der ultimative Atomuboot-Waffen-Betriebsystemexperte der NATO-Streitkräfte, dessen Aussage auf seiner jahrelangen Erfahrung in genau diesem Fachgebiet beruht. Isses nun August von Hannover oder nicht?

 

[Suendenbock]

Gerade in einem so sensiblen Bereich wird wohl kaum ein unstabiles System eingesetzt werden. Als IT'ler kann ich auch bestätigen, dass XP mittlerweile ein sehr ausgereiftes System ist, welches wirklich rock-stable ist. Hatte in der Vergangenheit mehr Abstürze mit Tiger und Leopard als XP.

 

[Shaddy]

Sehen sie Herr Haus? Sie müssen keine Panik haben wenn sie wieder mal in der Wanne hocken. Alles bestens.

 

[walfrieda]

die meisten Probleme mit XP kommen aus dem Netz, über die Ausnutzung von Sicherheitslücken. Da ich annehme, daß die U-Boote weder eine Ethernetkabel hinter sich herschleppen, noch daß die Marine ein weltumspannendes WLAN für die U-Boote installiert, dürfte diese Gefahr recht gering sein. Man sollte halt sicherstellen, daß die Soldaten nicht zusammen mit den Pornos auf ihren USB-Sticks auch Viren einschleusen...

 

[martinibook]

Dafür gibbet ja den kleinen EEE 1000 im Camo-Look

 

[priesterin]

 

[wegus]

och nö, schonwieder ein Windows-Bashingthread?

Niemand kann sich so exakte Tests erlauben wie die Militärs vom Budget her und wenn die XP als reif genug ansehen für solch ein Netz, dann ist das eine deutliche Aussage die man nicht leichtfertig verwerfen sollte!

Zudem wird es ja zu dem Fall

"Windows hat ein neues Device gefunden, soll das Device Nuclear ICBM konfiguriert werden?" nicht kommen! Denn logischerweise gibt es dazu ganz andere Berechtigungskontrollen!

 

[chris25]

Vorher wurden die Dinger mit Windows ME betreiben

 

[marco312]

besteht da ein Zusammenhang zu den Atom Prozessoren ?

 

[laurooon]

Ich kann mir nicht denken, dass man dem Feuerleitstand für Nukleawaffen, tatsächlich einem automatisierten System anvertraut. Ich denke, es dient lediglich der Steuerung und der Ausführung von Befehlen, die immer noch Menschen geben. Von daher schätze ich es nicht sicherer und minder sicher ein, als ein anderes System. Viel wichtiger als das Betriebssystem selbst, wäre für mich die im Artikel genannte "Submarine Command System Next Generation (SMCS NG)"-Software, die die eigentliche Ansteuerung der Bordwaffen übernimmt.

Hier wird es kaum einen "Bluescreen of Million dead people" geben!

 

[inno]

Da ich annehme, daß die U-Boote weder eine Ethernetkabel hinter sich herschleppen, noch daß die Marine ein weltumspannendes WLAN für die U-Boote installiert, dürfte diese Gefahr recht gering sein.

die uboote müssen aber sicherlich mit der kommandozentrale kommunizieren können, sonst schrubbelt das uboot früher oder später im rhein rum und am ende im bodensee gps, funk whatever, irgendwas muss da sein und sei es das 5000km lange ethernetkabel mit knoten drin aber selbst da wäre os x dann unsicher. wenn es irgendein terror-heini drauf anlegt knackt derjenige auch das hochsichere os x. müsste aus dem grund dann eher ein os sein das nur vom millitär verwendet wird. aber zum steuern der waffen wird eh kein os x oder win verwendet weil das dingens mit sicherheit nicht mit der aussenwelt verbunden ist. und für den rest reicht xp oder os x gedöhnse.

 

[laurooon]

"Windows hat ein neues Device gefunden, soll das Device Nuclear ICBM konfiguriert werden?"

wegus

Lass nur hoffen, dass das Militär wenigstens WHQL-zertifizierte Treiber zur Ansteuerung der "Hardware" verwendet.

 

[SonOfNyx]

Nana, XP ist für Endnutzer schon ganz OK. Aber IMHO kann man sowas doch nicht auf Waffen einsetzen (nichts anderes ist ein U-Boot)
Mac OS würde dafür sicher genauso wenig taugen, ich denke da eher an gehärtete UNIX Systeme oder ähnliches.

Nein, ein U-Boot ist keine Waffen - es trägt nur Waffen. Und so wie ich das verstanden hab, soll WinXP ja nicht zur Steuerung der nuklearen Waffen benutzt werden, sondern als Hauptsystem auf dem U-Boot. Die Hauptsicherheitslücken von XP liegen, wie schon erwähnt wurde, im Internetzugang und der ist sicherlich nicht so einfach auf dem U-Boot integriert. Ich halte das britische Militär schon für schlau genug, um eine evtl. vorhandene Netzwerkverbindung (wahrscheinlich eh über einen verschlüsselten und sicheren Sateliten) entsprechend abzusichern.

 

[inno]

http://www.youtube.com/watch?v=s4x1cQKRzvI&feature=relatednur ein uboot kann eine waffe sein