Archivierung alter eMails

iKiel

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Seit dem 01.Januar 2017 ist es ja zur Pflicht geworden, auch geschäftlich relevante Mails digital zu archivieren und vor Manipulation zu schützen (Hier nachzulesen). Meine Idee wäre es, die Mails des entsprechenden Jahres einfach in einen separaten Ordner (außerhalb von Apple Mail) zu verschieben. Wie könnte das funktionieren?
 
Simpel: Ein Postfach mit den entsprechenden Mails anlegen, anschließend Postfach exportieren. Erzeugt wird eine Unix-Mailbox (die sich auch über Ablage > Postfächer importieren wieder dem Mailbestand einverleiben lässt).
 
Ich würde es ähnlich wie @giesbert machen, allerdings mit dem Unterschied, daß ich einen intelligenten Ordner pro Jahr anlegen würde. Von hier kannst du die jeweiligen Mails exportieren.

Bei MailMate habe ich einen intelligenten Ordner, der automatisch Unterordner nach Jahren generiert. Quelle ist mein Archiv-Ordner auf dem IMAP-Server.
 
Ich würde es ähnlich wie @giesbert machen, allerdings mit dem Unterschied, daß ich einen intelligenten Ordner pro Jahr anlegen würde.
Genau so mache ich das ;-). Ich hatte früher auf meinem iMac Platz ohne Ende und sämtliche Mails lokal gespeichert. Kürzlich hab ich den iMac ausrangiert und bin zu einem MacBook Pro (2015) gewechselt. Beim Umzug hab ich dann alle Mails, die älter als 2 Jahre sind, exportiert und ausgelagert. Brauche ich da mal ältere Mails, werden die Postfächer kurz importiert und anschließend wieder gelöscht. Geht auch bei einer Postfachgröße von rund 1,5 GB recht zügig.
 
Interessant. Wie ist denn das mit den Mails, deren Inhalt nicht komplett geladen und somit nicht auf dem
Rechner abgespeichert ist? Werden die Inhalte (Bilder, Anhänge PDF usw) beim Exportieren automatisch
vom Netz nachgeladen?
 
Interessant. Wie ist denn das mit den Mails, deren Inhalt nicht komplett geladen und somit nicht auf dem
Rechner abgespeichert ist? Werden die Inhalte (Bilder, Anhänge PDF usw) beim Exportieren automatisch
vom Netz nachgeladen?

Das würde mich auch interessieren. Also zur Zeit habe ich die eMails noch nicht einmal ausgelagert, alle Mails sind verfügbar. Aber irgendwann wird vielleicht auch einmal der Provider meckern, die Größe der Postfächer ist limitiert. Ich will ja gerne alles archivieren wenn es verpflichtend ist, nur dann werden die Anhänge sicherlich auch gemeint sein.

Wieso muss es ein intelligenter Ordner sein und was genau wäre dann das Sortierkreterium für diesen Ordner? Es geht ja prinzipiell nur um eine (betrieblich genutzte) eMail-Adresse, da kann ich doch gleich alles Mails dieses Postfaches speichern.
 
Hallo,

Interessant. Wie ist denn das mit den Mails, deren Inhalt nicht komplett geladen und somit nicht auf dem
Rechner abgespeichert ist? Werden die Inhalte (Bilder, Anhänge PDF usw) beim Exportieren automatisch
vom Netz nachgeladen?

In den Einstellung von Mail kannst Du bei jedem Konto das Verhalten von "Anhänge laden" abändert.
Standardmäßig ist dort "zuletzt" aktiv. Das habe ich von Anfang an auf "alle" umgestellt.

Ich bin seit, ich denke es war ab OS X 10.11, mit der Export-Funktion nicht mehr zufrieden.
Wie auch die anderen erstelle ich jeden Monat ein Export von jedem Konto.
Früher ging das in Minuten und der gesamte Fortschritt konnte im Fenster "Aktivitäten" nachvollzogen werden.
Jeder Export hatte einen Statusbalken mit Beschreibung was gerade los ist.

Seit Mail, keine Ahnung welche Nummer, noch nicht lange auf jeden Fall, hat Apple das rausgenommen.
Jetzt ist absolut unklar wann ein Export fertiggestellt ist. Das ist nur noch via Finder mit "partial.mbox" einsehbar.
Zudem lässt sich bei einem Export Mail auch versehentlich schließen.

Eigentlich sind alle meine Anhänge geladen und trotzdem benötige ich von damaligen unter 10 Minuten jetzt ca. zwei Stunden für den Export.
D.h. Apple lädt da vermutlich irgend etwas nach. Oft kommt der Export auch gar nicht mehr zum Ende. Nach Stunden läuft das MacBook dann auf Vollgas.
Vermutlich hängt dann irgendwo etwas in einer Endlosschleife.

Ist das bei euch auch so? Muss eigentlich. Ich habe es auf drei Rechnern probiert.
Frische Installationen und das Verhalten ist immer gleich.

Bug-Report an Apple habe ich schon vor Monaten geschrieben… :-/

Viele Grüße
 
Noch eine Ergänzung dazu:

Das würde mich auch interessieren. Also zur Zeit habe ich die eMails noch nicht einmal ausgelagert, alle Mails sind verfügbar. Aber irgendwann wird vielleicht auch einmal der Provider meckern, die Größe der Postfächer ist limitiert. Ich will ja gerne alles archivieren wenn es verpflichtend ist, nur dann werden die Anhänge sicherlich auch gemeint sein.

Ich archiviere jeden Monat im Sinne von Backup.
D.h. ist irgendetwas bei meinem Anbieter oder bei mir falsch und ich verliere meine Emails, dann habe ich dafür immer das Backup.

Generell archiviere ich aber nicht zum Nachschlagen des Datenbestandes.
Mein gesamtes Email-Leben ist online. Das will ich auch so. Immer und alles nachvollziehbar und direkten Zugriff.

Bei meinem früheren Anbieter gab es immer nur 2GB pro Postfach. Das hat mich irgendwann eklatant eingeschränkt.
Bei vielen Anbietern da draussen ist das immer noch so. Deshalb habe ich damals nach einer Alternative gesucht.

Ich weiß nicht was andere Leute für Erfahrungen gemacht haben, aber ich bin vor ein paar Jahren zu STRATO gewechselt.
Das war für mich die beste Entscheidung. Jedes Postfach kann beliebige Größe haben - keinerlei Limitation.
Die Grenze entspricht nur dem gewählten maximalen Kontingent, das zum jeweiligen Vertrag gehört.

D.h. kaufst Du ein Paket mit 10GB Größe, dann kannst Du selbst bestimmen wieviel für Deine Postfächer zugeordnet werden.
Absolut flexibel und individuell und jeder Zeit neu verschiebbar. Du könntest im Prinzip ein Postfach mit 100GB anlegen, wenn Du Dich für ein großes Paket entscheidest.

Neben der tollen Handhabung von Größen von Postfächern gibt es das Ganze noch ohne Laufzeitvertrag.
Klar wechselt man nicht täglich, aber ich habe einfach eine Laufzeit von einem Monat. Das gibt mir ein "Freiheitsgefühl", obwohl ich keinen Grund zum Wechseln habe.

Mir persönlich reicht das Datenpaket mit 10GB problemlos. Das sind 4 Euro brutto pro Monat mal 12 Monat.
Also ich finde das mega fair zumal es die für mich oben genannte wichtige Punkte abdeckt.

Und der Support war immer höchst kompetent.
Ich habe noch nie so eine positive Erfahrung dazu gesammelt.

Nur erwähnt, falls das jemand kritisiert, aber ich bekomme nichts für diese "Empfehlung"…

Warum ich das jetzt hier erwähne?
Wie gesagt, so archiviere ich nicht, sondern ich erzeuge monatlich Sicherheitskopien.
D.h. ich komme gar nicht in die Archivierungspflicht, die ab jetzt gültig ist. Bitte nicht gleich widersprechen, sondern den Gedanken fertig führen.

Mein gesamter Datenbestand ist immer "online" und wird es auch immer sein. Warum sollte ich etwas weg löschen, muss ich und möchte ich nicht.
Für den Verlust online habe ich meine Sicherheitskopien. Ansonsten ist der Datenbestand immer sofort verfügbar.

Das Archivieren, im Sinne von Nachvollziehbarkeit, von Emails ist nur ein Thema, wenn man es online weg löscht.
Nur dann muss man sich dieser Aufgabe stellen.

Diese Argumentation trifft natürlich für mich als kleines Unternehmen zu. In einem Konzern etc. ist das natürlich eine umfangreichere Sache.
Deine Fragestellung impliziert aber, dass Du kein Konzern leitest, sonder auch wie ich ein einfacher Unternehmer bist.

Und hier noch eine kleine Anekdote:

Ein Kunde von mir mußte mal eine fünf Jahre alte Rechnung nachvollziehen.
Das Rechnungswesen ist ein Software, die immer schön archiviert hat. Nur konnte die neuste Version diese alten Stände nicht mehr öffnen.

Dann kam noch hinzu, dass die alte Software nur noch auf PPC lief und wir aber schon lange auf Macs mit Intel waren.
Also mußte man erstmal einen alten Rechner besorgen und zum Glück hatten wir noch einen alten Installer.
Wäre der nicht da gewesen, dann hätte sich die nächste Aufgabe gestellt.

Was ich damit sagen möchte:
Nur zu exportieren reicht nicht. Gemäß Vorgabe muss der Datenbestand auch in x Jahren abrufbar sein.
Klingt logisch, aber kann durchaus zum Problem werden.
Wenn meine Emails online liegen und "das System" ändert sich, dann ist auch der Datenbestand angepasst.

Viele Grüße
 
Nur zu exportieren reicht nicht. Gemäß Vorgabe muss der Datenbestand auch in x Jahren abrufbar sein.
Klingt logisch, aber kann durchaus zum Problem werden.
Wenn meine Emails online liegen und "das System" ändert sich, dann ist auch der Datenbestand angepasst.
Mail exportiert ein Postfach als reine Textdatei; ich geh mal davon aus, dass die auch in 20 Jahren noch problemlos lesbar sind ;-).

Ansonsten hab ich nur relativ wenig Mails online, eigentlich nur den Posteingang und Gesendete Objekte, alle anderen Postfächer sind lokal; der Posteingang wird möglichst übersichtlich gehalten, die gesendeten Objekte wandern nach einem Monat ins lokale Archiv. Aber ich arbeite auch nur mit einem Rechner, ich muss also nicht immer alle Mails immer im Zugriff haben. (Mir wäre auch etwas unwohl bei dem Gedanken, dass die fast immer unverschlüsselten Mails längere Zeit auf fremden Servern rumliegen.)
 
Huhu,

Mail exportiert ein Postfach als reine Textdatei; ich geh mal davon aus, dass die auch in 20 Jahren noch problemlos lesbar sind ;-).

Technisch ist das kein Problem. Aber der normale Anwender wird vermutlich seine Probleme haben.
Jüngstes Beispiel ist der Versionssprung von Mail, der bei einigen Anwendern für Ärger mit alten zu importierenden Postfächern gesorgt hat.
Diese waren nämlich nicht von der Vorgängerversion, sondern noch älter.
Und wenn wir die Zeit nochmals 15 Jahre zurück drehen, dann war das ein ziemliches Durcheinander mit QuickMail etc.

Mein Argument bezog sich viel mehr auf technische Umstellungen.
Fiktives Beispiel, in drei Jahren gibt es eine moderneres Protokoll Emails zu transportieren und abzusichern.
Prüfsummen, Validation von Echtheit etc. "out of the box", dann wird der, der seine Emails online liegen hat nicht viel zutun haben.
Die Leute, die ordnungsgemäß Daten exportiert und archiviert haben, müßten ihren Datenbestand aufbereiten, ich nenne es mal übertrieben um "Kompatibilität" zu wahren.
Andererseits wäre das aber auch schon wieder eine Veränderung vom Bestand.

Ansonsten hab ich nur relativ wenig Mails online, eigentlich nur den Posteingang und Gesendete Objekte, alle anderen Postfächer sind lokal; der Posteingang wird möglichst übersichtlich gehalten, die gesendeten Objekte wandern nach einem Monat ins lokale Archiv. Aber ich arbeite auch nur mit einem Rechner, ich muss also nicht immer alle Mails immer im Zugriff haben.

Ich denke, dass das aber nicht der Regelfall in der Geschäftswelt ist.
Bei mir, und sicherlich vielen Leuten da draussen, muss auch vom Telefon aus mal eine Email weitergeleitet werden etc.
Da wärst Du natürlich völlig verloren. Aber ich verstehe es natürlich, wenn es nicht Dein Bedarf und Deine Arbeitsweise ist.
Das ist natürlich völlig in Ordnung.

Zudem muss aber mit Deiner Arbeitsweise Deine Backup-Strategie nochmals "ausgefeilter" sein.
Wenn Dein Rechner defekt ist oder geklaut wird, dann mußt Du Dich auf Deine Sicherheitskopie verlassen.

Wenn bei mir der Rechner defekt ist oder geklaut wird, dann ist mir das primär egal.
Mein absolut aktueller Datenbestand, also der Master, ist immer online verfügbar. Bei Dir ist der Master ja der Rechner selbst.
Du hast also immer ein Fehlen Deiner Daten um x Tage zu Deinem Backup. Lediglich wenn der Hoster alle meine Emails löscht, dann müßte ich auf die Sicherheitskopie zurückgreifen.

(Mir wäre auch etwas unwohl bei dem Gedanken, dass die fast immer unverschlüsselten Mails längere Zeit auf fremden Servern rumliegen.)

Das meine ich nicht böse, aber das Argument greift für mich nicht.
Mit dem emotionalen Faktor, den ich gut verstehen kann, lässt sich ja nahezu alles in der technischen Welt begründen.
Da behaupte ich für mich, dass wenn ich alle meine Emails online liegen lassen, dass ich damit kein bisschen fahrlässig handle.
Nach momentanen Wissen und Gewissen wird das auch mein Leben lang so bleiben. Da mache ich mir keinen emotionellen Stress.
Meine lokalen Speichermedien sind seid jeher verschlüsselt bzw. die Daten befinden sich grundsätzlich in einem sparseimage-/bundle.

Zu dem "fremden Servern" bin ich total naiv. Da vertraue ich STRATO total.
Was bleibt mir auch anderes übrig? Eigentlich nichts.
Somit haben sie mit "alles in Deutschland" und TÜV-Blabla etc. einen Vertrauensvorsprung für mich.

Wer meint seine Emails selbst zu hosten sei "sicherer", der ist auch nicht weiter.
Letztendlich werden die wenigsten IMAP und alles was dazugehört selbst getippselt haben.
Da kann man schnell mal ein paar Wochen mit veralteten Installationen rumhängen.
Auch da vertraue ich meinem Anbieter, dass der immer up to date ist. Letztendlich bleibt mir da auch nichts anderes übrig.

Um aber wieder die Brücke zur eigentlichen Frage zu schlagen:

Exportieren, in ein zip-Archiv schmeißen und chronologisch auf ein verschlüsseltes Medium ablegen ist absolut ausreichend.
Hier doch nochmals der Ausflug, dass allein schon beim Medium Obacht geboten ist. Wer auf eine gebrannte CD, oder sogar eine SSD setzt kann schon nach wenigen Jahren verloren sein.

Wie oben geschrieben, so lasse ich aber einfach alles online. Somit bin ich schon gar nicht in der ganzen Situation.
Ich mache einfach meine monatlichen Sicherheitskopien. Also keine Archivierung im Sinne als "Nachschlagewerk".

Mir ist bewusst, dass der ein oder andere mit "ja, aber" argumentieren und die Sache vertiefen kann… :)

Viele Grüße
 
Ich brenne nach dem Export der Mails die erzeugen Daten auf DVD, um die Vorgabe "Manipulationssicher" zu erreichen. Ob aber wirklich ein Betriebsprüfer nach Jahren Lust hat, den Importvorgang von E-Mails anzufordern und welche Fallstricke da noch lauern wird noch interessant werden.
 
Es ist ja Deine Arbeit und nicht seine.
Deshalb wird er viel Lust haben und könnte mal verlangen.

Speicherst Du die Emails vorher irgendwie verschlüsselt bevor Du sie brennst?

Bei den Verträgen mit meinen Kunden ist das mittlerweile standardmäßig Bestandteil.
Ich selber fordere das aber auch.

Viele Grüße
 
Wow - ist ja recht umfangreich geworden hier

Also nach Aussage meines STB müssen sämtliche Unterlagen und Dokumente extern zB auf einem USB-Stick verfügbar sein.
 
Guten Morgen,

als Sicherheitskopie und nicht als Archiv. Als Archiv nur dann, wenn Du es online löschst.

Viele Grüße
 
Also online im Sinne von "auf dem Server belassen". Sollte kein Problem sein. Mein Anbieter bietet mir bei meinem Paket auch 10GB frei auf alle Postfächer verteilbar.

Aber mir ist unklar, was genau ich mit den Mails in Apple Mail machen soll. In ein lokales Postfach verschieben und dann über TM mit sichern? Dann wäre sie aber doch auf dem Server verschwunden oder?

Sorry ich gehöre nicht zu den absoluten Profis und sichere generell alles und auch mehrfach aber mit dem Thema eMail-Archivierung/-Sicherung habe ich mich bislang nicht beschäftigt/beschäftigen müssen und möchte es gerne so machen wie es technisch richtig ist.
 
Gestern meintest Du:

alle Mails sind verfügbar. Aber irgendwann wird vielleicht auch einmal der Provider meckern, die Größe der Postfächer ist limitiert.

Aber wenn Du nun doch die Möglichkeit hast die Emails online liegen zu lassen, dann mache das doch.
Es sei den Du hast auch Gründe für Dich, die dagegen sprechen.

Hast Du meinen Text gelesen?
Wenn ja, dann habe ich begründet was der Unterschied zwischen Sicherheitskopie und Archiv ist.

Aber mir ist unklar, was genau ich mit den Mails in Apple Mail machen soll. In ein lokales Postfach verschieben und dann über TM mit sichern? Dann wäre sie aber doch auf dem Server verschwunden oder?

Wenn Du die Email online weg löschst, dann mußt Du Deine Emails archivieren.
D.h. dass dann Dein lokales Postfach Dein Archiv wäre. Daraus müßtest Du eine Sicherheitskopie erzeugen.
Time Machine als Sicherheitskopie für Emails erachte ich als schlecht. Schwer nachzuvollziehen und nicht chronologisch einsehbar.

Aber warum der ganze Aufwand?
Wenn Dich die Emails im Eingang/Ausgang stören, dann lege Dir doch einfach auf Deinem IMAP ein Postfach "Archiv" an.
Darin dann z.B. 2015/Eingang, 2015/Ausgang etc.
Somit ist Dein Rechner, also Dein Mail selbst schon eine "Sicherheitskopie". Das gepaart mit monatlich einem Export als Sicherheitskopie auf einem anderen externen verschlüsselten Medium ist doch sehr pflichtbewusst und zuverlässig.

Viele Grüße
 
Wenn Dich die Emails im Eingang/Ausgang stören

Nein sie stören mich nicht, aber ich wäre mir nicht sicher, ob ich 10 Jahre in 10 GB unterbringen kann zumal ich dort noch mehr Postfächer habe.

Und wie gesagt: Der mögliche Prüfer wird die eMails wird sich nicht mit der Online-Lösung zufrieden geben.

Und beim Export werden die Anhänge doch nicht gesichert wenn ich das nun richtig verstanden habe.
 
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du mehr als 10GB Emails aus 10 Jahren hast.
Und wenn erhöht Du einfach das Kontingent bei Deinem Anbieter.
Du kannst Dir aber sehr sicher sein, wenn Du auf die "Account-Info" klickst. Da wird Dir der Speicherverbrauch angezeigt.

Wie meinst Du das?
Und wie gesagt: Der mögliche Prüfer wird die eMails wird sich nicht mit der Online-Lösung zufrieden geben.

Natürlich. Deine Email wird ja online zugestellt.
Und wenn Du sie dort verbleiben lässt, dann ist das absolut korrekt.

Ich hatte schon mehrfach Prüfungen von unterschiedlichen Stellen.
Da werden konkrete Emails benannt und die werden dann einfach ausgedruckt.

Bei der letzen Prüfung hat mich die Prüferin gebeten aus den Emails ein PDF zu erstellen und ihr das via Email zu senden.
Nichts leichter als das. Emails markiert und in ein PDF gedruckt.

Aber was ich jetzt nicht verstehe.
Was ist nun Deine Sorge bzw. Frage?

Meine Aussage ist:
Emails online belassen und regelmäßig verschlüsselte Sicherheitskopien anlegen.

Die Archivierungspflicht tritt ja nur dann ein, wenn Du die Originalnachricht online löschst.
Dann brauchst Du ein lokales Archiv und nochmals eine Sicherheitskopie.
Den Unterschied habe ich ausführlich begründet.

Und beim Export werden die Anhänge doch nicht gesichert wenn ich das nun richtig verstanden habe.

Das stimmt nicht. Ich habe sogar beschrieben wie immer alles mit kommt.
Einstellungen, Konto, Anhänge von letze auf alles umstellen.

Noch ein Tipp:

Bei uns gibt es alle paar Monate so IT-Spezi-Treffen von connect, IHK etc.
Da werden genau solche Sachen thematisiert. Ist sehr spannend und umsonst (inklusive Kaffee und Kuchen).
Zudem sind Leute vom Fach, also Anwälte zu IT-Recht usw. vor Ort.
Gibt es sicherlich auch in Deiner Region.

Viele Grüße
 
Es gibt auch SW zum Archivieren von Mails, wie z.B. MailSteward: https://www.macupdate.com/find/mac/mail archive.

Welches von denen wirklich taugt, kann ich nicht sagen.

danke für Ihren Vorschlag. Ich habe eine eigene Liste erstellt: https://www.macupdate.com/apps/358562/mail-archiving Ich habe auf "horcrux" und "mail archiver pro" getestet. "Horcrux" ist ziemlich gut, was IMAP angeht. "Archiver pro" muss auf seiner Benutzeroberfläche funktionieren. Das nächste Tool, das ich versuche, ist "Mail Backup X". Ich habe sowohl meinen POP- als auch meinen IMAP-Account getestet. hört sich gut an. Die Benutzeroberfläche ist besser als die zuvor getesteten. Ich habe das richtige Werkzeug gefunden.
 
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