Apple wo geht dein Weg hin

Manche Computer scheinen auf manche Leute eine starke emotionale Wirkung zu haben. Das führt dann immer zu Reibungen. Das ist seit grauer IT-Vorzeit so (ST vs Amiga, Win vs MacOS, iOS vs Android, ihr kennt das Spiel). Dennoch meine Bitte: Lasst euch nicht immer zu solch wirklich blödsinnigen offtopics hinreissen. Dit bringt niemanden was, ausser dem (recht dünnen) Team hier Arbeit, die man sich einfach auch sparen kann, wenn man mal kurz drüber nachdenkt, bevor man den Post wegschickt. Ich - und viele andere Leser hier - wären sehr dankbar.
Danke! Endlich mal jemand, der es ausspricht
 
Oh ja ich hatte ein Atari ST; meine grössten „Feinde“ Amiga Nutzer.
:clap: Ja leider habe ich den Eindruck das es nach Steve nur noch abwärts ging bzgl. Qualität.
Auch nerven die ständigen App-Updates auf iOS. Fast jeden Tag. Wo soll das alles noch hinführen?
 
:clap: Ja leider habe ich den Eindruck das es nach Steve nur noch abwärts ging bzgl. Qualität.
Auch nerven die ständigen App-Updates auf iOS. Fast jeden Tag. Wo soll das alles noch hinführen?
Sei froh, dass es die vielen Updates gibt. Bei Android hast Du, wenn Du Glück hast, bei deinen neuen Geräten noch zwei Updates und das war es dann mit dem Support. Und als (noch) Windows-User muss ich sagen, dass das mit den Updates bei Mac-Os viel besser gelöst ist. Windows rödelt nämlich ständig im Hintergrund mit den Updates und lässt die Performance einbrechen. Und bei den Home-Editions kann man das noch nicht mal dauerhaft abschalten!

VG

Verdeboreale
 
Die Intel- und AMD-CPUs sind ja nicht schlecht und auch Apple wird keine Wunder vollbringen können und Prozessoren für normale Computer entwickeln können, die signifikant besser sind als die von Intel oder AMD.
Apple selbst bewirbt das iPad als "schneller als die meisten Notebooks", und laut Test in der c't stimmt das wohl auch - wenn man den Faktor Zeit außen vor lässt. Der A12X Bionic bringt eine viel geringere TDP als die Desktop-Chips von Intel oder AMD - er magf also kurzzeitig sehr schnell rechnen, muss dann aber pausieren, um abzukühlen. Andererseits gilt das für den i3 im MacBook Air auch - der hat eine TDP von 7 Watt, deutlich weniger als der Vorgänger im vorherigen MBA, weshalb im Langzeitbetrieb beide ungefähr gleich schnell sind. Für solche Geräte könnte Apple tatsächlich umsteigen. Die Software scheint inzwischen nicht mehr das große Problem zu sein - auch ein MS Office existiert inzwischen bereits in einer Version für ARM-Prozessoren.
 
Apple selbst bewirbt das iPad als "schneller als die meisten Notebooks", und laut Test in der c't stimmt das wohl auch - wenn man den Faktor Zeit außen vor lässt. Der A12X Bionic bringt eine viel geringere TDP als die Desktop-Chips von Intel oder AMD - er magf also kurzzeitig sehr schnell rechnen, muss dann aber pausieren, um abzukühlen..

Umgekehrt wird da ein Schuh draus.
Bei 2 gleichschnellen Prozessoren muss der früher gekühlt werden, oder runtertakten, der ein höheres TDP hat.
TDP (Thermal Design Power) ist kein Mass für die Rechenleistung, sondern für die dabei anfallende Abwärme,
deshalb "bringt" ein Prozessor auch kein TDB sondern "benötigt" eine entsprechende Kühlung.
 
TDP (Thermal Design Power) ist kein Mass für die Rechenleistung, sondern für die dabei anfallende Abwärme,
Nun ja - es hängt letztlich aber doch zusammen. Die schnellsten Intel-Prozessoren haben die höchste TDP. Ungekehrt kann man den 7W-m3 im MBA nicht auf Höchstleistungen bringen, selbst wenn man ihn deutlich stärker kühlt. Und für mich stellt sich da die Frage, ob die Ax-Prozessoren so gebaut sind, dass sie tatsächlich über mehrere Stunden Höchstleistungen bringen könnten, wenn man sie nur entsprechend kühlt. Üblicherweise braucht man das bei Mobilprozessoren nicht, daher werden wohl auch die derzeitige Ax-Prozessoren das (noch) nicht können.
 
Nein es ist umgekehrt, die schnellsten Prozessoren, die ihre Rechenpower den vielen Kernen, hohen Taktraten und dafür benötigter erhöhter Kernspannung erzeugen sehr viel Abwärme. (Spannungserhöhungen fliessen z.B. quadratisch in die Berechnung ein). Diese Abwärme muss weggekühlt werden. Ein Mass für den Kühlbedarf ist der TDB.
Wenn ein Rechner einen niedrigeren TDP hat, benötigt er auch weniger Kühlung. Wann ein Rechner runtertaktet hängt also vom TDP und der Kühlleistung ab.

TDB ist kein Mass für die Leistungsfähigkeit. Man kann es mit dem Spritverbrauch eines Autos vergleichen. Schnelle Fahrzeuge haben bei Höchstleistung einen hohen Verbrauch. Trotzdem ist der Verbrauch kein Mass für die Schnelligkeit eines Fahrzeuges, da es dort auch Faktoren wie Bauform und effizienz gibt. Ähnliches gilt für Prozessoren.
 
Sei es drum. Es geht mir um die dahinterliegende Aussage - ich denke nicht, dass Apples Ax-Chips ihre hohe Leistung derzeit auch langfristig bereitstellen können. Das mag sich zukünftig ändern, wenn Apple sich mehr um das Abführen von Wärme kümmert als ums Drosseln und extreme Stromsparen.
 
Sei es drum. Es geht mir um die dahinterliegende Aussage - ich denke nicht, dass Apples Ax-Chips ihre hohe Leistung derzeit auch langfristig bereitstellen können. Das mag sich zukünftig ändern, wenn Apple sich mehr um das Abführen von Wärme kümmert als ums Drosseln und extreme Stromsparen.
Doch, genau danach sieht es aus: die Bionics dürften (oder gar nicht) kaum throttlen... die iPads schlagen sogar i7s beim Videoexport, das geht über Minuten. Von den Y/M Prozessoren - die ja auch ohne Lüfter auskommen - gar nicht zu reden
 
die iPads schlagen sogar i7s beim Videoexport, das geht über Minuten.
Spannend. Dann sind sie vielleicht doch ein ganzes Stück weiter als Qualcomm - deren Snapdragons erzielen in den Windows-ARM-Notebooks ja nun gerade keine Geschwindigkeitsrekorde mit üblicher Software. Was macht den Apple da anders?
 
Interessanter Artikel, der die Behauptung aufstellt, dass Apples Betriebsysteme Schadsoftware sind und dies auch ausführlich begründet.
Aus Sicht von GNU ist sämtliche Software (ganz gleich, ob OS oder App), die nicht nach den GNU-Richtlinien programmiert wurde, Schadsoftware.
 
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