iTunes 11.4 ist aber auch noch super.
Den Kritikpunkt, dass iTunes ein totales Durcheinander aus der Dateistruktur macht, kenne ich ehrlich gesagt hauptsächlich von ehemaligen Windows-Usern - und einigen wenigen Hardcore-Mac-Usern, die zu Zeiten von MacAmp, Macast usw. ihre Musikdateien in jahrelanger Handarbeit in aufwendigen Ordnerstrukturen abgelegt haben. Einige haben dabei sogar jede Datei via + I mit (Spotlight-)Kommentaren getaggt.
Für iTunes muss man sich von seinen Ordnerstrukturen natürlich vollkommen verabschieden. Wenn aber erstmal alle Song-Dateien in iTunes sind, kann man die beliebig oft in verschiedene Playlisten legen, ohne dass sich dabei die Dateien vermehren. Voraussetzung ist aber, dass die ID3-Tags gut geplegt sind und nicht leer bleiben oder einfach nur von Datenbanken wie CDDB automatisiert übernommen wurden, weil diese Datenbanken immer sehr fehlerhaft sind (statt des Studioalbums eines Songs wird eine neuere Kompilation genommen mit falschen Jahresangaben usw.).