Ok, ich bin böse. Mit Toast Light kostet ein aktuelles iBook 1179,- Euro.
Ich denke aber, dass man das noch in die Preisspanne "um 1000 Euro" mit reinnehmen kann.
ich habe mal kurz auf der Medion Homepage nachgeschaut, es gibt dort auch nur Notebooks ab ca. 1200 Euro.
Wir wissen beide, das die 899,- und 999,- Notebooks Sonderangebote sind, und meistens den Namen Notebook nicht verdienen.
Bei Apple sind die Refurbished Geräte die Sonderangebote, und da bekommt man auch immer mal wieder welche für 1000 Euro. Leider z.Z. nicht, aber wie soeben geschildert hatte ich auf der Medion Homepage ebenfalls kein Glück.
Und jetzt möchte ich noch einmal deinen Ausdruck "Zeitgemäß" auseinander nehmen.
PC Notebooks in der 1000 Euro Klasse bietet viele GHz, beschissene Akkulaufzeiten, beschissene Verarbeitung und oft auch nur integrierte Grafikchips mit mieser Leistung. Laut sind sie meistens zudem, denn für hochwertige leiste Kühlsysteme ist in dieser Preislklasse kein Geld übrig. Die Softwareausstattung besteht im Schnitt aus Windows XP Home und MS Works.
Bleibt also: viele GHz.
Das iBook bietet einen beschissenen Prozessor (1 GHz ist nun wirklich eher langsam), dafür aber lange Akkulaufzeiten, einen ganz guten Grafikchip mit Zweischirm-Betrieb im erweiterten Desktop), es ist sehr leise und das Gehäuse ist sehr rubust. Die Softwareausstattung besteht aus MacOS X, Apple Works, iLife und ein paar Spielchen.
Vergleichen wir jetzt würde ich sagen: das iBook ist besser. Obwohl es den eindeutig langsameren Prozessor hat ist es doch ansonsten ein qualitativ hochwertiges System, wärend die PC-Notebooks in dieser Preisklasse zwar viel CPU Power haben (dank Desktop CPU!), aber ansonsten mit mieser Hardware und instabilen Gehäusen glänzen, von einer akzeptablen Batterielaufzeit ganz zu schweigen.
Schaut man jedoch primär auf die CPU Leistung ist das iBook natürlich wesentlich schlechter. Aber wer würde einen Fiat und einen VW nur anhand der Motorleistung vergleichen?
Lace