Seit mehr als 12 Jahren bin ich nun Mac-User. Es gab und gibt Höhen und Tiefen bei unserem Lieblingsrechner. Nur was ich nie verstanden habe, ist das schlechte Management von Apple. Gerade hier in Deutschland tat sich Apple immer schwer und tut es immer noch. Die Fachhändler werden vernachlässigt. Die Rechnerpreise sind im Vergleich zur Leistung viel zu hoch. Gerüchte oder Fakten? nachdem MAC OS X 10.3 nur als Update gleich mal eben mit 160 Euro zu Buche schlägt, selbst wenn man gerade erst die neuste Version erworben hat. Klägliche Versuche das Nischendasein zu beheben, mit Varianten einen MAC beim Mediamarkt unter die breite Masse zu bringen obwohl es kaum geschultes Personal gibt und zudem noch ständig wechselt. Die Leute würden gerne auf einen MAC umsteigen, so zumindest die Aussage von einem zurückgeholten Verkäufer bei der Fa. VOBIS, der zufällig Ahnung vom MAC hat (sehr interessantes Gespräch!). Das Design, die Technik (wenn auch nachhinkend, das war früher mal anders!), die Bedienung, dies alles spricht die Leute sehr wohl an. Die Mühe die sich Apple gibt, ist oft nur von kurzer Dauer, eben nur mit kurzfristigen Aktionen. Warum nicht dauerhaft klare Linien? Ein Beispiel, der eMac ist sehr interessant für Einsteiger, aufgrund seines Preises. Meine Vorstellung eines Einsteigermacs: 17 Zoll TFT, Superdrive, mind. 1,6 GHz G5, mind 768 MB Arbeitsspeicher, USB 2...etc... das Ganze für knapp 1000 Euro, kann doch nicht so schwer sein. Gefächerte breite Werbemaßnahmen, dauerhaft! Im mittleren/Desktop Bereich sollte Apple endlich damit anfangen seine propagierte Dualprozessortechnologie durchzusetzen. Meinetwegen mit einem G5 Dual 1,6 GHz als Einstieg, dann aber auch ein weiteres Modell mit z.B. 4 Prozessoren.... usw....Apple muß endlich lernen auf den Anwender zuzugehen und nicht sich arrogant abzuwenden, nicht diktieren, sondern agieren, nicht hinterherhinken, sondern Technologisch wieder die Richtung bestimmen. Nur so kann der Marktanteil steigen und nicht weiter schrumpfen!
Gruß Micha
Gruß Micha