Apple Managementunfähig?

Stimmt worauf ich jedoch hinaus wollte ist das Apple bei einem Marktanteil von 3% oder 5% (statt den tatsächlichen 2%, zumindest in DE) noch genauso exklusiv/besonders wäre, aber wegen der größeren Stückzahlen ein noch besseres Preis/Leistungsverhältnis anbieten könnte. (Ob nun in blanken Mhz oder in Software, egal).

Sprich: Werbung kann nicht schaden. Ich würde auf Printwerbung in "LifeStyle"-Magazinen setzen (kA FHM, GQ, Allegra, Glamour und son Zeug). Sprich den "Design-affinen DAU" ansprechen.
 
Re: Graue Theorie

Dein Vorstellung kannst du ja einkippen, aber spätestens die Controllingabteilung holt dich zurück in die Realität.
Rechne mal nach: Der günstigest DVD Brenner, den ich am Markt je gesehen hab, kostet ca. 170 €. Und ein 17er Display in der Qualität locker 450€.

vorab, ich erwarte nicht den billigsten mac der welt, der dann noch günstiger ist als jeder pc.. das schafft apple nie.. und muss es auch nicht.. qualität darf und soll ihren preis haben.. in erster linie denke ich an die switcher.. nach der devise neue kunden "fangen" und wenn man sie hat.. werden sie kaum wieder vom mac weg wollen..:)...

zu deiner rechnung, die preise die du nennst sind realistisch, jedoch nur für dich aus der sichtweise eines verbrauchers der einzelne geräte kauft. in masse und integriert in einem computersystem sind sie deutlich günstiger zu erwerben. ich rechne (ohne gewinn, reine herstellungspreise!) bei einem dvd-laufwerk marke superdrive mit 110 euro, beim tft 17 zoll etwa 300 euro, gehäuse 60 euro, tastatur/maus 20 euro, innenleben ohne prozessor 80 euro, prozessor und arbeitsspeicher 250 euro, vertrieb 50 euro, macht zusammen 870 euro, bleiben noch 130 euro profit... vielleicht nicht ausreichend für apple, aber machbar..:))
 
Bezogen auf das Thema, nicht auf die bis hierher geschriebenen Beiträge:
Ob das Apple Management unfähig ist, kann ich nicht beurteilen, ich bin kein BeWeeLer. Zumindest fordert es von seinen Kunden kaum weniger Duldsamkeit als das viel (und zurecht) gescholtene Micro$oft.
Ich persönlich habe mir im Frühsommer vergangenen Jahres meinen ersten Apple gekauft, ein iBook mit OS X 10.1. Billig war das nicht, aber ich dachte mir: "Du willst Qualität und guten Service, also leistest Du Dir das."
Ich bin mit dem Mac nach wie vor sehr zufrieden, auch weil (oder obwohl?) ich den Vergleich zu Amiga, Atari und Wintel PC habe. Jedoch...
Dass Apple kurze Zeit, nachdem ich meinen Rechner gekauft habe, schnellere Modelle auf den Markt bringt, o.k., das ist die neue, tolle Computerwelt. Dass diese Rechner dann aber deutlich billiger sind als mein kaum älteres Gerät, das ärgert mich doch.
Was aber eine ärgerliche und verfehlte Produktpolitik ist, die man sehr wohl dem Management anlasten kann: Es gab kein günstiges Update für OS X 10.2. "Jaguar" für Besitzer von 10.1.. Nein, man muß sich die Software teuer zum vollen Neupreis nachkaufen. Muß das sein?!
Gleiches scheint mit Version 10.3. "Panther" wieder der Fall zu sein. Im Jahresrhythmus 130 bis 160 Euro für das neueste Betriebssystem hinblättern, das sehe ich für meinen Teil eigentlich nicht ein. Das sind M$-Methoden - oder will Apple damit seine Kunden zum regelmäßigen Neukauf eines Computers animieren?
 
Re: @ Mauki

Original geschrieben von Luzz
Wenn Du in allen von Dir aufgezaehlten Medien Werbung von Apple sehen willst, kostet jeder Rechner 200 Euro mehr ...
 

Das ist eine Milchmädchenrechnung, Luzz.

Wie heißt der schöne (und wahre) Spruch:

"Wer nicht wirbt um Geld zu sparen, könnte genauso gut die Uhr anhalten um Zeit zu sparen."

Die Kosten für Marketing werden durch den so gewonnenen Zusatzverdienst wieder relativiert.

Dylan
 
@ luzz
das ibook habe ich schon, hat mich vor einem halben jahr ca 1300 € gekostet, und ich bin sehr zufrieden damit. doch fuer potenzielle switcher die ein notebook zu arbeiten suchen, ist die konkurenz fast zu stark. denn wenn einem im supermarkt 2 oder 3 ghz notebooks mit dvd brenner nachgeschmissen werden, faellt die entscheidung mac oder lautes win notebook sehr schwer.

so long
 
Original geschrieben von Mauki
Auf jeden Fall fehlt der absolute Einstiegskillermac. Ich sgae es schon immer. Jeder Switcher der wechseln will hat schon einen Monitor daheim. Deshlab sollte Apple endlich einen Einsteigermac ohne Monitor herausbringen. Der Vorschlag von Mischo ist etwas utopisch aber ich denke man kann einen einen 1 Ghz G4 locker da reinbauen, dann noch ne 60 GB Platte, 256 MB RAM, 64 MB Grafik und ein Combo Laufwerk und das alles für 899 Euro.
 
Powermac G4 1Ghz / FW800 / 60GB / 256MB RAM / Combodrive / GBit Ethernet / 64MB Geforce4MB bei Vobis 999.99EUR (okay, Vorführgerät, aber immerhin)

edit:

iBook 800Mhz / 128MB RAM / 30GB / 24x CD / 32MB Radeon 7500 / 12.1" TFT bei entervisions und CCC jeweils 1098EUR
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von lundehundt
Apple ist der Einzige mir bekannte PC Hersteller, der sowohl Hardware als auch Betriebssystem und Anwendungssoftware selbst entwickelt. Gerade diese Kombination macht den Erfolg der Firma aus.

Zum zusammenschrauben von billigst zusammengekauften Standardkomponenten brauche ich keine teure Entwicklungsabteilung, aber zum Verkaufen der Massenware eine riesiges Marketingbudget.

Da ist es nur logisch, dass ich zunaechst die Maerkte bediene und pflege, in denen ich bereits erfolgreich bin (also USA, Japan und Schweiz) und die anderen Regionen zunaechst eher vernachlaessigen muss.

just my 2 cent
Lunde
 

erster absatz... und das macht apple aus gutem grund. ohne hardware kann apple nicht überleben, siehe versuche mit apple cloneherstellung..

2ter und 3ter absatz... korrekt nur macht das apple seit 10 jahren so.. etwas lang für vorerst vernachlässigen oder? so erreicht man keine neuen märkte geschweige denn größere marktanteile.

gruß micha
 
Original geschrieben von Schnurr
Bezogen auf das Thema, nicht auf die bis hierher geschriebenen Beiträge:
Ob das Apple Management unfähig ist, kann ich nicht beurteilen, ich bin kein BeWeeLer. Zumindest fordert es von seinen Kunden kaum weniger Duldsamkeit als das viel (und zurecht) gescholtene Micro$oft.
 

man muß auch nicht bewel studiert haben um kritik üben zu dürfen, selbst wenn diese kritik nicht unbedingt sehr qualifiziert klingt... wäre ja noch schöner oder?...:)

man nehme als beispiel unsere "geliebte politik", seit über 25 jahren wurde und wird unser rentensystem von unterschiedlichen regierungen geschrottet.. da darf man schon mal den finger heben und fragen ob das ok ist ohne politikwissenschaften studiert zu haben gelle...*gg*... ich weiß gehört hier nicht hin, war auch nur ne anmerkung...
 
Recht so!

Original geschrieben von moegeler
Ich weiß nicht, wahrscheinlich werdet ihr mich steinigen, aber ich bin froh dass Apple nicht so viel Marktanteil hat...
Es bleibt eben was besonderes... carro
 

Das ist ganz meine Meinung:

Apple soll klein, innovativ und profitabel bleiben und mich wie in den letzten 18 Jahren mit meinen geliebten Macs versorgen.

Der Rest der Computerwelt soll doch treiben, was er will! :D

Es grüßt

Lynhirr
 
Das "Angebot" von Mauki halte ich für realistisch.
Wenn der Emac keinen integrierten Bildschirm hätte, stünde längst einer hier. Allein schon um Bill eins auszuwischen ^^

Aber unfähig ist Apple nicht. Sie haben es geschafft, dass ihre Produkte als cool gelten ^^
 
@ schnurr
Für was brauchst du immer das neueste Betriebssystem? Buggs kann man auch anders ausbügeln. Es hat auch schon früher einmal bei Apple (ich weis nicht mehr welche Version) ein zu zahlendes Update gegeben. Im Grundsatz geb ich dir zwar recht, aber man muss nicht immer das Neueste Betriebssystem haben: Es kommt doch darauf an, wie die den Mac nutzt - privat/geschäftlich/im Netzwerk mit Windoofs/im Außenkontakt - und vor allen dingen welche Software. Kommt die Software mit dem betriebssystem zu recht, so ist das doch in Ordnung. Für mein Hobby hatte ich mir 1997 QuarkXpress 3.2 Passport gekauft (mit Dongle). Gott sei dank war es möglich, mit einer ZIP-Diskette das Quark und den Dongle mitzunehmen. Die Druckereien bei uns hatten es zur 4.0er Version noch nicht geschafft - aus verständlichen Gründen.
 
Was stört euch eigentlich an dem eMac Bildschirm???
Ich finde genial dass es so ein all-in-one Lösung gibt...So müsste ich kein Bildschirm mehr kaufen und 1399 € für ein mac mit superdrive kann man auch nicht mekern...
 
@ moegeler
Sehe ich auch so. Den Performa 5200 habe ich gerade deswegen gekauft, nach dem ich ja vorher den SE hatte. Einen Imac habe ich nicht gekauft, weil mir ein 15" Monitor zu klein geworden ist. Ich arbeite mit einem 19" ubd einem 15" Monitor für die Paletten von Photoshop.
Diese al in one muss nur besser vermarktet werden. Der Imac war Trend. Mit einem 17" M. hätte ich ihn vielleicht auch.
 
Am eMac stört der CRT. Ein CRT ist für alle die nicht farbtreu arbeiten müssen einfach nicht mehr zeitgemäß. Ich bin derart an TFTs gewöhnt das mir CRTs schon in den Augen weh tun.
 
@ wuddel
und hier trennen sich - Farbtreue - die Geister.
Analog dazu wird auch die Nachfrage nach größeren Bildschirmdiagonalen bei den TFT-Displays ansteigen, wobei die 17 Zoll TFT-Displays am stärksten wachsen werden. Röhrenmonitore werden noch nicht völlig verdrängt. Gerade bei Anwendungen, die High-End-Geräte verlangen, zum Beispiel exakte Farbdarstellung in der Druckvorstufe, sind hochwertige CRTs den Standard-LCDs überlegen.
http://www.output.at/content/03-03/artikel/techno_01.htm
Und von der Druckvorstufe gehe ich aus. Ich mache dies hobbymäißig für meine Vereine. Irgendwann ist CRT weg vom Fenster. Dann sind die Preise aber auch im Bereich TFT, wo wir uns alle das leisten können. Wobei heute die Preise von TFT nicht mit denen vor drei Jahren zu vergleichen sind. Mein SyncMaster 900 SL hat damals 1000 DM gekostet. TFT war zu dieser Zeit für mich jenseits von Gut und böse, weil die Qualität auch nicht mit den heutigen zu vergleichen ist.
 
Original geschrieben von Mauki
Jeder Switcher der wechseln will hat schon einen Monitor daheim.
 

Hmmm, ich wohl jetzt ausgeschlossen. Seit ich einen eigenen PC besitze habe ich immer nur auf Laptops gearbeitet. ;)

Ok, grundlegend finde ich die Idee eines EinsteigerMac's ohne Bildschirm gut (für die die schon einen Bildschirm besitzen).

Aber mal ehrlich. Selbst wenn ich schon einen Monitor hätte würde ich ihn schnellstens verkaufen, da er ja wohl nicht zum Mac Design passt. Oder um mir einen iMac mit 17" Bildschirm zu kaufen.

Aber warum nicht...

Zu diesem Wunschpreis wird dies wohl aber leider nicht möglich sein.
 
Also ich arbeite zwar auch noch an ner Dose mit ner Röhre, aber wenn die Dose wegkommt, kommt auch die Röhre weg - ich würde niemals auf den Gedanken kommen, nen MAC(!) mit nem billigen lidl-monitor zu quälen....

und zu CRT vs TFT:

1. Der CRT des eMac = Profi-CRT??????
2. Hab schon oft gelesen, dass aktuelle (hochqualitative) TFTs es mittlerweile sogar in Sachen Farbtreue mit Röhren aufnehmen können, ich meine das stand sogar mal in der c't. Stimmt das etwa nicht?
 
Können sie. Nur nicht in der <2000EUR-für-ein-komplettes-System Kampfklasse. An meinem iBook seh ich sogar als völlig ungebüter die Farbunterschiede.

Ich persönlich brauch einfach nur viel Platz für Text und Zahlen auf dem Monitor und das ganze zum Mitnehmen. Das iBook ist scho gut so wie es ist und der Preis stimmt größtenteils auch (mit Studi-Rabatt).

Nur Werbung muss her.

PS: IMHO ist der Desktop genauso todgeweiht wie der CRT-
 
Original geschrieben von Angel
2. Hab schon oft gelesen, dass aktuelle (hochqualitative) TFTs es mittlerweile sogar in Sachen Farbtreue mit Röhren aufnehmen können, ich meine das stand sogar mal in der c't. Stimmt das etwa nicht?
&nbsp;

Ich habe kürzlich mit einem Freund gesprochen der in einer Druckerei arbeitet. Er ist gelernter Polygraf und arbeitet also den ganzen Tag am Bildschirm.

Laut seiner Aussage gibt es noch keinen TFT-Monitor der einen CRT in der Farbtreue ersetzen könnte.

Aber wer weis...
 
@ swissmac
zu CRT Danke
@ angel
solltest du mit LIDL-Monitor meinen 19" meinen, dann verwrechselst du etwas. Er war im Media_M-Angebot halt ca. 700 DM günstiger und seinerzeit mehrfacher Testsieger.
@ Alle
Ich hatte einmal einen 14" NEC-Multisync. Kenner wissen damit wohl etwas anzufangen. Der war kurzlebiger als mein NoName 14" den ich als Zweitmonitor einsetze. Für diejenigen, die noch nicht so lange dabei sind: er hat 1190 DM gekostet wo du anderen Markenmo. schon für 600-700 DM bekommen hast.
 
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