Apple Mail - Speicherung Mails

Ok.. ich bin Admin und kopiere / verschiebe die 3876 Mails nun in ein lokales Archiv auf meinem Admin Rechner.
So. Und wie kommen nun meine 11 Mitarbeiter an diese Mails / an diesen Ordner heran?
Vielleicht verstehe ich das ja nur nicht...

In dem der Admin altmodisch zu jedem Rechner einzeln hingeht und das manuell einstellt/hinzufügt oder per Fernzugriff. Ja, die Lösung ist nicht ganz so fancy wie ein IMAP-gestütztes Vorgehen, I know. Ich dachte daran mit der Lösung eher die Kosten zu reduzieren, so lange es sich vermeiden lässt.
 
In dem der Admin altmodisch zu jedem Rechner einzeln hingeht und das manuell einstellt/hinzufügt oder per Fernzugriff. Ja, die Lösung ist nicht ganz so fancy wie ein IMAP-gestütztes Vorgehen, I know. Ich dachte daran mit der Lösung eher die Kosten zu reduzieren, so lange es sich vermeiden lässt.

Fernzugriff fällt flach, da vielleicht nicht jeder der auswärts ist gerade Online ist.
Hingehen fällt auch flach, da nicht jeder Mitarbeiter gerade im Büro ist.

Und ein Admin hat besseres zu tun, als mit dem USB Stick die Archiv Daten jedesmal händisch auf jedem Rechner neu rein zu kopieren.

Also wenn dass das Prozedere in einem Unternehme ist, dass Mails per USB Stick an Mitarbeiter verteilt werden - dann brauchst keine EDV mehr! Dann drucke die Mails und Anhänge aus und verteile die Blätter in Ordner an die Mitarbeiter.

Sorry . nicht böse gemeint. Aber wir reden hier von einem Unternehmen.

Dir ist schon klar, was ein Admin die Stunde kostet?

Du meinst also, dass 20-30 Euro pro Monat für mehr Mail Speicherplatz unnötig ist und das ein Admin der andauernd versucht mit dem USB Stick die Mails drauf zu Kopieren, dann von Rechner zu Rechner zu gehen und die Mails wieder drauf zu kopieren preiswerter ist für die ganzen Stunden die er im Monat dafür braucht?

:D

Leute Leute. Bitte leitet nie ein Unternehmen! :D
 
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Du hast mich doch schon lange vom Office-Plan vorher überzeugt ;) Alles andere war nur noch reine Spielerei ob es nicht doch ginge. Dennoch schön, dass du uns teilhaben lässt auf was es so alles ankommt bei so einem Unternehmen. Allein dafür hat es sich gelohnt :)

Die ganze Aktion wäre nur einmalig nötig beim Inkraftsetzen eines Rechners. Da macht der Admin doch sowieso so oder so seine Routinen am Gerät. Das wäre also nur ein weiterer Arbeitsschritt. Keiner sprach davon das im laufenden Betrieb permanent zu machen. Es ist schließlich eine Offline-Datenbank. An der ändert sich ja nichts! Früher (vielleicht heute immer noch auf manchem Rechner) haben die Leute sich Access-Datenbanken für solche und ähnliche Zwecke lokal betrieben.
 
Sorry für die Wortwahl studibook, aber deine Lösung ist - obwohl zugegebenermaßen natürlich mit entsprechendem Aufwand durchführbar - bescheuert. Allein die Kosten, die durch den Admin dabei entstehen sind bereits höher als der erweiterte Cloud-Speicher die nächsten 10 Jahre über kosten würde. Viele Unternehmen sehen das vielleicht anders, da läuft die IT als ehda-Kosten ("IT soll was kosten? Wieso Kosten? Die sind doch eh da!"), aber realistisch betrachtet kostet ein Admin eben Geld. Außerdem wäre es eine statische Lösung, die alle X Monate, wenn das Postfach wieder mal vollgelaufen ist, wiederholt werden muss. Es ist also mitnichten eine einmalige Sache sondern eine verdammt regelmäßige. Außerdem gehst du davon aus, dass die Firma über einen hauseigenen Admin verfügt - bei den meisten Kleinunternehmen ist das jedoch nicht der Fall. Das macht hier dann entweder der Chef selbst, der Sohn vom Chef, der Mitarbeiter mit der höchsten technischen Begabung (also derjenige, der die kürzeste Zeitspanne braucht um einen Heizkörper von einem Computergehäuse zu unterscheiden) oder im besten Fall ein externer Dienstleister.

Und dann kommen noch weitere Kosten und Komplikationen: wer kümmert sich um das Backup? Wer stellt sicher, dass Mitarbeiter die "lokale" Version der Mails nicht ändern/kaputtmachen sondern alle immer auf denselben Datensatz zugreifen (nennt sich Datenkonsistenz, um mal neben Skalierbarkeit einen weiteren Fachbegriff in die Runde zu werfen)? Grundsätzlich gilt: mehrfache Datenhaltung gehört prinzipiell unterbunden, da bei dieser die Informationen bekanntermaßen ab dem Moment der Vervielfachung sternförmig auseinander laufen.

Die von Impcaligula vorgeschlagene Lösung ist die einzig wirklich praktikable: wenn mehr Speicher nötig ist, muss dieser erhöht werden. Basta. Und wenn der Provider dann Dollarzeichen in den Augen bekommt und sich über klingelnde Kassen freut einfach Anbieter wechseln: Cloudspeicher darf im Jahr 2017 nicht mehr die Welt kosten und 50 GB muss es für unter 10€/Monat geben. Früher oder später wird man als Unternehmen um einen eigenen Groupware-Server ohnehin nicht mehr rumkommen, das ist allerdings bei kleinen Unternehmen noch Overkill und vor allem um ein Vielfaches teurer als einfach ein paar GB mehr Cloudspeicher zu kaufen.
 
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