Apple Macbook Pro 15" um €3.600.- nach 15 Monaten Elektroschrott

Glaubt ihr wirklich, der TE wird sich hier noch mal melden? Ihr seid einem Troll aufgesessen, und das uebliche Zerfleischen beginnt.
 
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Wer die 2000 Euro Restwert als Elektroschrott bezeichnet, sollte sich die 1000 Euro Reparaturkosten schon ohne Rumgeheule leisten können.
Die relevanten Informationen liegen doch beim Kauf vor, man kann sich die möglichen Szenarien anschauen und sich gegen unschöne Varianten versichern. Oder gleich was anderes kaufen.
 
Die Preispolitik ist mir wurscht. Aber dass man Verschleißteile wie SSDs nicht mehr selbst wechseln kann ist einfach bescheuert.
 
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Aber wie gesagt, muss jeder für sich entscheiden. Das ist eben meine momentane persönliche Einstellung und Sicht auf Apple Produkte.

Das auf jeden Fall. Das streite ich auch nicht ab. Nur hätte Samsung ein Galaxy X mit 256 GB Speicher und Edelstahl, würden sich die Preise nichts mehr schenken.
 
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Ich würde klagen, laut BGB §438 Art 3 betragt die Verjährung der Mängelansprüche 2 Jahre.

Heißt laut $439 Nachbesserung, $440 Rücktritt und Schadensersatz oder § 441 Minderung
 
Roman78 immer diese Pseudo Juristen ......
 
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Verjährung der Mängelansprüche 2 Jahre
Das Problem mit der Gewährleistung ist ja, dass nach 6 Monaten die Beweislast beim Kunde liegt. Wie will man denn beweisen, dass die SSD schon im Auslieferungszustand einen Schaden hatte, der nach 15 Monaten zum Totalausfall führt? Selbst wenn sich der Ausfall in den SMART-Werten angedeutet hätte (und man diese protokolliert und nun griffbereit hätte), ist dies nicht zwangsläufig ein Beweis dafür, dass die SSD schon im Auslieferungszustand defekt war.

Vielleicht ergibt sich durch das reparaturverhindernde Design des MBP ein Ansatzpunk: Wenn man am MBP eh nicht herumschrauben kann, kann man auch nix kaputt machen, daher muss der Schaden an der SSD schon im Auslieferzustand existiert haben. Aber die SSD kann natürlich auch durch unsachgemäße Behandlung des kompletten MBP kaputt gegangen sein, dann könnte das Gericht das MBP nach offensichtlich erkennbaren Schrammen untersuchen.
 
S8+ ~550€, iPhone X plus Hülle ~1.370€ ;)
Das war auch für mich der einzig mögliche Vergleich.
S8+ Straßenpreis ohne Extras vs. iPhone X 256GB UVP + Extras (z.B. Apple Care)

Daher hat mich das Szenario von ez-lif interessiert unter dem der Preisunterschied zustande kommt.
 
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Wie will man denn beweisen, dass die SSD schon im Auslieferungszustand einen Schaden hatte, der nach 15 Monaten zum Totalausfall führt?
Der Beweis muss vor Gericht nicht zwingend Hieb- und Stichfest sein. Man muss nur den Richter "überzeugen" oder anders gesagt: Recht haben und Recht bekommen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Das gilt insbesondere vor Gericht wie ich selbst schon leidvoll erfahren musste.
 
Das Problem mit der Gewährleistung ist ja, dass nach 6 Monaten die Beweislast beim Kunde liegt.

... und bei sowas die Kosten schnell den Nutzen übersteigen können (Anwalt, Gutachter, etc...). Seit Apple Hardware baut, die man so gut wie nicht mehr selbst reparieren kann, ist Applecare wichtiger als zuvor. Kauft man ein Gerät für so viel Kohle, dann muss man die einfach mit einkalkulieren. Ich finde das auch alles andere als gut, aber es ändert nichts daran.
 
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Die 1 TB SSD hat den Geist aufgegeben. Aufgrund des integrierten Designs ist ein Tausch des Motherboards erforderlich, Kosten samt Reparatur € 1.100.-

imho gibt es ssd von drittanbietern, die man auch bei Drittanbietern einbauen lassen kann.
 
Verstehe die ganze Aufregung nicht. Falls ich ein Notebook für 3k kaufe ist Apple Care einfach Must. Oder habe ich ausreichend Geld und falls etwas wirklich schief geht kaufe mir gleich neues.

Dass Die Reparaturkosten bei MacBooks hoch sind weiß jeder. Und dass bei Millionen verkauften Stücken etwas schief laufen kann ist klar.

Hohe MacBook Preis ist keine Garantie dass es für immer läuft.
 
Das ist eben die von Apple gewünschte Lebensdauer, ...
In einem Gerichtsverfahren, das iPhone betreffend, kommuniziert Apple das sogar öffentlich, dass ein iPhone nur ein Jahr lang halten müsse und Kunden einfach überzogene Anforderungen hätten. Mehr verblüffende Aussagen finden sich im Artikel.

Ja, ich weiß, das betrifft jetzt das iPhone und nicht das Motherboard eines MBP, aber bei solchen Aussagen wundert mich einfach wirklich nichts mehr.
 
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Die Aussage ist gar nicht so verblüffend, schließlich geht es den Anwälten darum, die Pflichten gegenüber der Klageseite klein zu halten. BMW hat hier in Deutschland vor Gericht auch schon argumentiert, dass ihre Autos nur 150.000 KM halten müssen...
Das die Autos aber genau wie iPhones deutlich länger halten, sieht man ja in der Praxis.
Tatsächlich waren/sind Apple Geräte in meinem Haushalt zusammen mit Geräten von Panasonic die langlebigsten.
 
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Kann mich deinen Worte nur anschließen; auch mir wird die Preispolitik von Apple langsam zu bunt und habe mich zum Umstieg entschieden.
Das besondere an Apples Preispolitik ist eher, dass die Preise in den letzten 10-15 Jahren einfach stabil geblieben sind. 2004 hat das 15" PowerBook auch schon 3.000 Euro gekostet.

(Aktuell: Samsung Galaxy S8+ anstatt iPhone X; Preisunterschied über 800€ und (ich) wüßte nicht was das iPhone X mehr/besser kann als das S8+)
Das S8+ kostet demnach €72? Das iPhone X gibt es inzwischen ab €872:
https://schnaeppchenfuchs.com/smartphones-und-tablets/iphone-x

Früher war ein Apple Produkt qualitativ über alle Zweifel erhaben - der Preis war hoch, aber irgendwo gerechtfertigt; da die Preise auch gebraucht noch relativ stabil waren.
Über alle Zweifel erhaben? Die ganze 15" MacBook Pro-Serie von 2011 und 2012 hatte einen Grafikchip-Fehler. Wer nicht betroffen war, hatte einfach Glück. Beim PB ist der Rahmen gerissen und beim PB Titanium die Farbe abgeblättert, so dass sich die Leute Titanium-Farbfläschchen gekauft haben, um ihren 6.000 DM teuren Laptop anzupinseln. Das heute kultisch verehrte iPhone 4 hatte vor fast acht Jahren Antennagate usw.
 
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