marco312
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>Apple lässt sich von Drittklässlern nichts sagen>
Eine Drittklässlerin, die in der Schule gerade gelernt hatte, wie man Briefe schreibt, entschloss sich, dies gleich einmal auszuprobieren und schickte ein handschriftlich verfasstest Schreiben an Steve Jobs, in dem sie ihre Ideen kundtat, wie der iPod noch zu verbessern sei. So schlug sie vor, es solle doch möglich sein, auch die Liedtexte zu den Songs anzuzeigen, sodass sie mitsingen könne. Nach drei Monaten kam auch die Antwort. Allerdings nicht von Steve Jobs, sondern von Apples Rechtsabteilung, die sie darauf hinwies, dass Apple keine unaufgeforderten Vorschläge haben wolle, was so auch eindeutig in ihrer "Legal Policy" vermerkt sei. Über diese Antwort ärgerte sich das Mädchen so, dass sie sich weinend in ihr Zimmer verzog. Als diese Geschichte publik wurde, weigerte sich Apple, Stellung dazu zu nehmen. Ganz ohne Auswirkungen bleibt die Episode aber nicht. Bei Apple wird nun ein Treffen einberufen, in dem der Umgang mit Kindern geklärt werden soll. Grundsätzlich hätte die Rechtsabteilung merken müssen, dass der Brief in der Handschrift einer Neunjährigen verfasst wurde, was die recht scharfe Reaktion unverständlich macht.