Y
ylf
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Du hast im iPod auch eine Verstärkerstufe und einen D/A-Wandler drin (oft auf einem Chip). Wie in jedem portablen Musik-Player. Und da gibt’s schon Qualitätsunterschiede …
Die liegen aber in einer Größenordnung, die das menschliche Gehör nicht mehr unterscheiden kann. Für das menschliche Gehör sind in erster Linie die Schallwandler das klanglich ausschlaggebende Element. Zu den Komprimierungsverfahren kann man keine pauschale Aussage treffen, da es logischerweise von den Einstellungen, wie z.B. der Bitrate abhängt, wieviel Information weggelassen wird. Aber auch hier gibt es eine Grenze, wo selbst erfahrene und geschulte Musiker keinen Unterschied mehr hören.
Aber zurück zum Thema.
Es ist richtig, daß Apple bei der Kombination iPod und iTunes ein Monopol hat, nur handeltes sich hier um einen Unterhaltungsartikel, ein Luxusgut. Es ist niemand gezwungen, einen iPod zu nutzen, weil er nicht lebenswichtig ist.
Ähnlich beim iPhone, es gibt genug andere Telefone/Handies/Smartphone auf dem Markt. Design und Funktionalität ist da erstmal zweitrangig.
Bei Microsoft sieht die Sache meiner Ansicht nach etwas anders aus. In der Arbeitswelt hat Microsoft ein quasi Monopol mit Windows, Office usw. Daran ist aber nicht nur Microsoft allein Schuld, sondern auch die Wirtschaft selbst, die sich halt auf diesen quasi Standard geeinigt hat. Hätte man da früher gegengesteuert, würde man jetzt nicht in der Linzenz/Format/Kompatiblitäts-Falle stecken.
Aber das ist alles Marktwirtschaft, da versucht halt jedes Unternehmen für sich das Meiste rauszuholen, mit allen Mitteln.
bye, ylf