Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Nein, Apple ist so ziemlich als letzter auf USB aufgesprungen. Der ALDI Computer von April 1998 hatte schon zwei USB Anschlüsse, bevor der iMac mit USB vorgestellt wurde.


Damals war die Situation allerdings noch eine andere. USB hat tatsächlich zu einer Vereinheitlichung geführt. USB-C ist nett, aber für die meisten User nicht wirklich notwendig. Es wird fast alles relevante immer noch über USB-A angeschlossen. Bis sich USB-C durchsetzt (wenn überhaupt) wird noch sehr viel Zeit ins Land gehen.
 
Nein, Apple ist so ziemlich als letzter auf USB aufgesprungen. Der ALDI Computer von April 1998 hatte schon zwei USB Anschlüsse, bevor der iMac mit USB vorgestellt wurde.


Damals war die Situation allerdings noch eine andere. USB hat tatsächlich zu einer Vereinheitlichung geführt. USB-C ist nett, aber für die meisten User nicht wirklich notwendig. Es wird fast alles relevante immer noch über USB-A angeschlossen. Bis sich USB-C durchsetzt (wenn überhaupt) wird noch sehr viel Zeit ins Land gehen.

Beim iMac gab es dann aber nur USB und man wurde gezwungen das zu nutzen, was beim Aldi-Computer keiner getan hat ("useless serial bus"). So ist es auch beim MBP - es gibt nur USB-C und man ist gezwungen es zu nutzen - und ggf. Sticks, und externe Festplatten etc. umzustellen (oder einen Adapter zu verwenden).
 
Beim iMac gab es dann aber nur USB und man wurde gezwungen das zu nutzen, was beim Aldi-Computer keiner getan hat ("useless serial bus").

Aldi Computer ha en sch auch deswegen gekauft, weil in bunten Prospekten ganz ganz viele Super Features aufgeführt wurden.
Der Normal Sterbliche hat das immer mit gut (weil viel = gut) assoziiert und deshalb wurde die Bude eingerannt.

Hätte Aldi das getan was Apple getan hat, wären die Kisten im Laden geblieben.

Ach ja, der iMac hat sich auch ohne tausende von Anschlüssen bestens verkauft.
 
Beim iMac gab es dann aber nur USB und man wurde gezwungen das zu nutzen, was beim Aldi-Computer keiner getan hat ("useless serial bus"). So ist es auch beim MBP - es gibt nur USB-C und man ist gezwungen es zu nutzen - und ggf. Sticks, und externe Festplatten etc. umzustellen (oder einen Adapter zu verwenden).

Jetzt vergleiche mal die Situation 2001 (drei Jahre nach USB beim ALDI Rechner) und 2018 (drei Jahre nach USB-C beim Macbook). 2001 waren schon sehr viele Geräte mit USB zu haben, USB A hatte sich damals schon durchgesetzt. Davon ist USB-C noch weit entfernt.
 
Und? Apples Strategie muss ja nicht aufgehen. Trotzdem gibt es für externe SSDs und auch Sticks bereits ein relativ solides USB-C-Angebot, ein deutlich größeres als für Thunderbolt (3).

USB-A wird aber noch bleiben - weltweit sind Milliarden Anschlüsse verbaut - Autos, Flughäfen, Flugzeuge, Bahn, Netzgeräte, Konsolen, die erst nach Jahren ersetzt werden. Trotzdem werden alle Smartphones, ausser Apples Geräten, nur noch USB-C-Anschlüsse haben (und zum Laden ein Kabel auf USB-A beilegen).
 
Der einzige Benefit den der OttoNormalo derzeit von USB-C hat ist dass man nicht mehr ne 50% Chance hat den Stecker falsch rum reinzustecken. Das wars dann aber auch schon. Deswegen geht dieser Unstieg auch so schleppend voran. Wie kann man sowas mit der generellen Einführung von USB vergleichen?
 
Den USB A Stecker muss man 3x einstecken: geht nicht, drehen, geht auch nicht, wieder drehen, ah passt doch :D
 
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Immerhin hält der große Stecker das aus, Mini- und Micro-USB sind dann gleich kaputt - meiner Meinung nach die wirklich übelsten Anschlüsse der letzten zwei Jahrzehnte. Lightning war da eine Offenbarung dagegen.

Deswegen gibt es auch kein aktuelles & ernstzunehmendes Smartphone mehr, das nicht USB-C hat.
 
Immerhin hält der große Stecker das aus, Mini- und Micro-USB sind dann gleich kaputt.
Da muss man aber schon ein echter Grobmotoriker sein.
Ich habe es in Jahrzehnten nicht hinbekommen, so einen Stecker kaputtzukriegen.
Im Gegensatz zu Apple Kabeln, die so dermaßen dünn sind das ich schon über ein Abo nachgedacht habe. Da nützt mir dann auch der Stecker nichts.
 
Da muss man aber schon ein echter Grobmotoriker sein.
Ich habe es in Jahrzehnten nicht hinbekommen, so einen Stecker kaputtzukriegen.
Im Gegensatz zu Apple Kabeln, die so dermaßen dünn sind das ich schon über ein Abo nachgedacht habe. Da nützt mir dann auch der Stecker nichts.

Ich persönlich nutze diese Anschlüsse nur sehr selten und ärgere mich jedesmal - aber wenn ich mein Umfeld so anschaue, gehen die Steuer - und schlimmer noch die Kontakte in den Buchsen - gerne mal kaputt. Lightning steckt man im Dunkeln ohne Probleme ein.

Statt der überteuerten und dünnen Apple-Kabel kann man auch dickere Kabel verwenden - man ärgert sich dann höchstens, wenn die MFI-Zertifizierung trotz hoher Preise nicht hält, was sie verspricht, und das iPhone "nicht unterstützt" anzeigt und CarPlay streikt ;)
 
Lightning steckt man blind bei einem runden Gehäuse auch nicht ein. USB hab ich auch blind einstecken können.
 
Also wie man nen Mini- oder Micro-USB Kopf zerstört bekommt würd mich auch mal interessieren :rolleyes:

USB-C geht halt beidseitig. Wie Lightning. Nur für alle. Deswegen setzt jedes neue Smartphone drauf.

USB-A schaff ich mit hoher Wahrscheinlichkeit wenn ich den Stecker sehen kann. Muss ich blind stecken, hau ich so daneben wie vorne beschrieben. Daneben. Drehen. Daneben. Drehen. Geht doch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige Benefit den der OttoNormalo derzeit von USB-C hat ist dass man nicht mehr ne 50% Chance hat den Stecker falsch rum reinzustecken. Das wars dann aber auch schon. Deswegen geht dieser Unstieg auch so schleppend voran. Wie kann man sowas mit der generellen Einführung von USB vergleichen?

USB C Monitor und deren Vorzüge sagen dir was?
 
Ne, was das?
Mitdenken. Dann posten.

Es ging um Vorteile gegenüber USB-A und warum der Umstieg so schleppend geht. Eben weils kaum Vorteile bietet.

Wieviele Monitore hast du vorher doch gleich via USB-A angeschlossen wo du den Stecker mal falsch herum hattest? :rolleyes:
 
Ne, was das?
Mitdenken. Dann posten.

Es ging um Vorteile gegenüber USB-A und warum der Umstieg so schleppend geht. Eben weils kaum Vorteile bietet.

Wieviele Monitore hast du vorher doch gleich via USB-A angeschlossen wo du den Stecker mal falsch herum hattest? :rolleyes:


Das dein MacBook wenn du es über USB C anschließt kein Netzteil wie bei USB 3 benötigt übersiehst du leider...
Das alleine ist schon sehr genial und für mich mittlerweile ein must have für künftige MacBooks
 
Das dein MacBook wenn du es über USB C anschließt kein Netzteil wie bei USB 3 benötigt übersiehst du leider...
Das alleine ist schon sehr genial und für mich mittlerweile ein must have für künftige MacBooks
Ich möchte nicht sehen, wieviele user meinen sie können ihr Macbook überall anschliessen, und sich dann wundern, warum der Akku nicht geladen wird.
Da ziehe ich ein auf das Book abgestimmtes Original Netzteil vor.

Ich bin nicht gegen USB C, aber solange USB A an jeder Ecke zu finden ist, erwarte ich bei einem MacBook "Pro" zumindest einen USB A Anschluss. Alles andere ist praxisfern.
 
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Das aktuelle Yoga hat das ganz schick gemacht - 2 USB-C/TB3 auf der einen und einen USB-A auf der anderen Seite. Trotzdem wären mir die 4 USB-C/TB3 vom MBP 15" lieber (gerne auch im 13") - auch wenn ich auf USB-A verzichten muss. Ein neues 15"er darf auch gerne 4 TB3 und zusätzlich 2 USB-A haben, aber wie geschrieben, der fehlende USB-A-Anschluss rangiert bei mir als Kaufhinderungsgrund unter ferner liefen, da hat das aktuelle Angebot viel größere Probleme. 5000€ für eine große SSD und ein nahezu unreparierbares Gerät mit anfälliger Tastatur spielen da eher eine Rolle. Ich habe keine Lust das Teil - auch mit Apple Care - öfter mal für ein paar Tage / Wochen in die Werkstatt bringen zu müssen.
 
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