Auf den 2 2012 MBP läuft bei mir OSX und Win10. Mein Sohn hat auf seinem längst Win10 als Standard eingestellt, ich benutze zumindest die Win10 Installation für Office und i. d. R. auch für Treiber Updates von dritt-Geräten wie Kamera, Navi etc, weil die Mac Versionen meist unzuverlässig sind, insbesondere wenn man mindestens bis zum 3. Update eines neuen OSX warten muß, bis das vom Hersteller so weit angepaßt ist, daß es läuft. Sierra habe ich zwar proforma runtergeladen, damit ich es ggf. im App-Store verfügbar habe, installiert habe ich es nicht.
OSX nutze ich für den normalen Kram wie Fotobearbeitung. Lightroom oder seit einiger Zeit auch ACDSee liefe aber auch unter Win. Wichtig ist für mich Platz auf der SSD, und da wird's bei einem neuen Modell einfach zu teuer, wieder ein MBP anzuschaffen.
Von daher wird es - wenn die MBP nicht mehr funktionieren - für meinen Sohn ganz klar ein Win Rechner. Bei mir bin ich nicht sicher, aber ich werde ggf. sicher mal nach einem leistungsstarken Win Laptop mit gutem 15" Display schauen und mich über die Preise und die Wartbarkeit informieren. In unserer trägen Firma gibt es langsam ein Umdenken von Firmenlaptop (den ich dann ständig mitschleppen muß) zu Cloudbasierten Systemen, wo man Daten auch von zuhause auf dem eigenen Rechner abrufen kann. Mal schauen, wie das in der Praxis aussehen wird.
Die neuen MS Surface Teile sind sicher nur Leuchturm-Produkte, die zu ähnlich hohen Preisen wie Macs zeigen, was geht. Sobald HP, Lenovo, Dell und co mit etwas abgespeckten Produkten nachziehen, dürfte die Auswahl dort in interessante Regionen kommen. Die Lösung vom Surface Studio, die Hardware in den Fuß zu bauen, statt sie quasi unwartbar hinter das Display zu klemmen, finde ich richtungsweisend. Für ein 28" Display mit Stiftbedienung habe ich persönlich zwar keine Verwendung, aber gemessen daran sieht ein 27" iMac, der nicht mal eine Höhenverstellung hat, schon ziemlich blass aus.
Oder sie stecken diese Ressourcen einfach in die falschen Richtungen.
