stadtkind
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Moin Moin
Da ist mir doch tatsächlich ein fundementales Thema entgangen, zum Glück habe ich es gerade aufgesprürt.
Folgendes ist meine Meinung:
- Vor meinem 1st Contact mit Mac wusste ich zwar von der Existenz der Eintastenmaus, es erschien mir damals aber unmöglich, daran zu glauben, dass man damit vernünftig arbeiten kann.
- Ich habe vor ca. 1/2 Jahr meinen Schwiegervater mit einem iBook ausgerüstet (er gehört demnach zur reiferen Generation). Sein bisher technischstes Gerät war die Fernsherfernbedienung und Telefontastatur (Handy!!!). Da ich selbst auch noch nie einen Mac hatte, bin ich ein grosses "Risiko" eingegangen, da ich ihm alles erklären musste. Nachdem ich hier alles überflogen hatte, dachte ich nur: mein Gott, wenn du ihm auch noch die Bedeutung der verschiedenen Maustasten hättest beibringen müssen ... Fazit: für Einsteiger ist eine Taste definitiv besser.
- Nun habe ich selbst ein iBook. Wollte mir auch gleich ne Scrolmaus dazukaufen (Trackpad - ich - nein danke), zum Glück hat mir damals keine gefallen. Die eine Taste reicht vollkommen aus, dazu hat man ja an einem Notebook eh die Finger immer in der Nähe von Tastatur und Maus, weshalb ich mir nie eine externe holen werde.
- Für Funktionsfanatiker: eine Taste = wenig Teile. Mehr Tasten = mehr Teile. Mehr Teile = mehr Fehlerquellen.
- Windows: Schwiegerdaddy hat auch ne ext. Maus bekommen (wollte und will er nicht - jemand interesse?) - Apple Pro, 1 Taste. Meine Erfahrung damit (von ._ut auch schon so ähnlich geschrieben): man kann damit gezielter umgehen, weil die Hand immer eine definierte Position hat (bzw. 2: Finger klickt / kickt nicht). Bei mehreren Tasten steigt der Koordinationsbedarf schlagartig an, und zwar nicht linear mit der Anzahl der Tasten, sondern um den Faktor, wieviele Positionen damit möglich sind. Bei 2 Tasten sind es dan mind. 5... Und nun zu Win: früher, ganz früher, als es noch keine opt. Maus gab, verwendete man sog. Mauspads. Ich hatte auch so eins. Jedoch musste ich immer wieder die Maus abheben und auf dem Pad neu zentrieren, sonst wäre ich vom Pad runtergekommen. Wahrsch. wegen der schwierigeren Koordination. Schwiegerdaddys Maus musste ich bisher auch nach mehreren Stunden Benutzuung noch nie auf dem Mauspad neu zentrieren. Das fällt einem erst auf, wenn man wieder an Windows sitzt.
Schlussendlich kann doch jeder selbst entscheiden, was er benutzt. Ob Trackpad oder normale Maus - ich hoffe, Apple wird den Eintastenpfad nie verlassen ...
Da ist mir doch tatsächlich ein fundementales Thema entgangen, zum Glück habe ich es gerade aufgesprürt.
Folgendes ist meine Meinung:
- Vor meinem 1st Contact mit Mac wusste ich zwar von der Existenz der Eintastenmaus, es erschien mir damals aber unmöglich, daran zu glauben, dass man damit vernünftig arbeiten kann.
- Ich habe vor ca. 1/2 Jahr meinen Schwiegervater mit einem iBook ausgerüstet (er gehört demnach zur reiferen Generation). Sein bisher technischstes Gerät war die Fernsherfernbedienung und Telefontastatur (Handy!!!). Da ich selbst auch noch nie einen Mac hatte, bin ich ein grosses "Risiko" eingegangen, da ich ihm alles erklären musste. Nachdem ich hier alles überflogen hatte, dachte ich nur: mein Gott, wenn du ihm auch noch die Bedeutung der verschiedenen Maustasten hättest beibringen müssen ... Fazit: für Einsteiger ist eine Taste definitiv besser.
- Nun habe ich selbst ein iBook. Wollte mir auch gleich ne Scrolmaus dazukaufen (Trackpad - ich - nein danke), zum Glück hat mir damals keine gefallen. Die eine Taste reicht vollkommen aus, dazu hat man ja an einem Notebook eh die Finger immer in der Nähe von Tastatur und Maus, weshalb ich mir nie eine externe holen werde.
- Für Funktionsfanatiker: eine Taste = wenig Teile. Mehr Tasten = mehr Teile. Mehr Teile = mehr Fehlerquellen.
- Windows: Schwiegerdaddy hat auch ne ext. Maus bekommen (wollte und will er nicht - jemand interesse?) - Apple Pro, 1 Taste. Meine Erfahrung damit (von ._ut auch schon so ähnlich geschrieben): man kann damit gezielter umgehen, weil die Hand immer eine definierte Position hat (bzw. 2: Finger klickt / kickt nicht). Bei mehreren Tasten steigt der Koordinationsbedarf schlagartig an, und zwar nicht linear mit der Anzahl der Tasten, sondern um den Faktor, wieviele Positionen damit möglich sind. Bei 2 Tasten sind es dan mind. 5... Und nun zu Win: früher, ganz früher, als es noch keine opt. Maus gab, verwendete man sog. Mauspads. Ich hatte auch so eins. Jedoch musste ich immer wieder die Maus abheben und auf dem Pad neu zentrieren, sonst wäre ich vom Pad runtergekommen. Wahrsch. wegen der schwierigeren Koordination. Schwiegerdaddys Maus musste ich bisher auch nach mehreren Stunden Benutzuung noch nie auf dem Mauspad neu zentrieren. Das fällt einem erst auf, wenn man wieder an Windows sitzt.
Schlussendlich kann doch jeder selbst entscheiden, was er benutzt. Ob Trackpad oder normale Maus - ich hoffe, Apple wird den Eintastenpfad nie verlassen ...