Apple Aktie viel zu teuer?

ims

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Wenn ich mir die Apple Aktie so ansehe , bei dem Chart auf "Max" clicke, sowie die "Chart Skalierung" auf Linear umschalte, erinnert mich das ganze an das Jahr 2000 und den großen Börsencrash.

Wie seht Ihr das?
 
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Ich sehe da keinerlei Parallelen, aber ein Börsencrash trifft alle Werte, nicht nur Apple.
Seit dem Crash 2000 hat sich der Wert der Appleaktien mehr als verhunderfacht.

Schade das ich nicht am Tag vor dem Crash 10.000 Aktien gekauft hatte.
 
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Schade das ich nicht am Tag vor dem Crash 10.000 Aktien gekauft hatte.
Tja, schade, aber die Chancen gibts heute auch noch. In 10 Jahren ärgerst du dich, dass du 2022 keine dazu gekauft hast, oder Tesla vor dem erneuten Split, oder oder oder.
 
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Später ist man immer schlauer, der Spass geht ja auch in beide Richtungen. Man kann mit Aktien gewinnen, man kann damit aber auch verlieren.
 
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Ich tue mich schwer jetzt Apple nachzukaufen und habe mich von einem Großteil (80%) getrennt, bzw. Bin noch am überlegen alles zu verkaufen in der Hoffnung wieder günstiger reinzukommen.…. Aber vielleicht baut Apple seinen Vorsprung aus, vielleicht kommt wirklich die Brille und löst einen neuen Hype aus…
Die Zahlen sehen nicht schlecht aus. Die Bewertung ist stand jetzt nicht übertrieben teuer sondern bestenfalls überhöht.

und zur allgemeinen Lage, nein ich sehe nicht das Problem von 2000. Die Blase hat ja schon einiges an Luft verloren siehe ARKK. Zudem hat man hat man Krypto, Wasserstoff und Cannabis wo einiges an dummen Geld verschwindet.
 
Stelle Dir vor, Apple würde gezwungen Steuern auf seine Gewinne zu zahlen...
 
Ach, Apple ist doch immer wieder für schnelles Geld gut: Mitte März bei 136 eingestiegen und bei 160 wieder raus…mal schauen, was ich mir von dem Gewinn beim nächsten Apple Event gönne…
 
Später ist man immer schlauer, der Spass geht ja auch in beide Richtungen. Man kann mit Aktien gewinnen, man kann damit aber auch verlieren.
Das steht ja völlig außer Frage. Entscheidend ist im Grunde immer, was für einen Anlagehorizont man hat und wie man die entsprechenden Aktien auswählt.

Ich tue mich schwer jetzt Apple nachzukaufen und habe mich von einem Großteil (80%) getrennt, bzw. Bin noch am überlegen alles zu verkaufen in der Hoffnung wieder günstiger reinzukommen.….
Aber warum alles verkaufen? Würde ich vermutlich nicht machen, wenn die wirklich nochmal unter 100 fallen sollten, kaufst du einfach nach, falls nicht, hast du zumindest noch 20% deiner ursprünglichen Aktien. Denn fallen die nicht mehr, bist du ganz raus.
 
Einfach Geduld haben. Wenn du das Geld nicht brauchst, verkaufe nicht. Du hast wahrscheinlich auch noch andere Werte im Depot. Ein wenig Diversifikation gehört dazu.
Meine Frau und ich hatten uns in 2005 für Apple-Aktien entschieden (nachdem ich meinen ersten iPod gekauft hatte). Ich habe immer mal wieder verkauft und was anderes gekauft. Meine Frau hat nur mal Teile ihrer Aktien für größere Anschaffungen verkauft.
Ich bin jetzt ein wenig neidisch auf sie, da ich keine Apple-Aktien mehr habe, sie noch ein paar Hundert für einen durchschnittlichen Einstandspreis von 10€ hat.
 
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Wenn ich mir die Apple Aktie so ansehe , bei dem Chart auf "Max" clicke, sowie die "Chart Skalierung" auf Linear umschalte, erinnert mich das ganze an das Jahr 2000 und den großen Börsencrash.

Gute Aktien waren zu jedem Zeitpunkt "zu teuer", gemessen an Kriterien wie dem KGV u.Ä.
Wenn die Umsatz- vor allem aber die Gewinnsteigerung so stark ist, dass sich das alles relativiert, sie also in die hohen Bewertungen "hineinwachsen", passt das schon. Der Markt hat immer Recht ;)

KGV von 20-30 sind für gut wachsende Unternehmen mit hoher Marge m.E. in Ordnung, vor allem angesichts der Tatsache, dass es keine Alternativen zur Geldanlage im festverzinslichen Bereich gibt, und APple ja seit einigen Jahren sogar Dividenden zahlt ;)
Natürlich kann ein Crash kommen, sobald die Marktmacht schwindet oder ein neues iPhones mal nicht so einschlägt wie in den letzten 15 Jahren.
Viel bemerkenswerter finde ich, dass Apple alleine (!) eine höhere Marktkapitalisierung hat, als alle deutschen Aktiengesellschaften zusammen.
 
Ich bin jetzt ein wenig neidisch auf sie, da ich keine Apple-Aktien mehr habe, sie noch ein paar Hundert für einen durchschnittlichen Einstandspreis von 10€ hat.
Ich hoffe mal für dich dass du einen Ehevertrag hast. :D

Ansonsten stimme ich zu, natürlich kann Apple auch mal irgendwann abstürzen, aber momentan kann ich das nicht erkennen. Die machen sich unabhängig durch ihre eigene Chips und die Performance scheint ganz gut zu sein, sodass man davon ausgehen kann, dass die neue Produkte durchaus ihre Abnehmer finden werden.
 
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Stelle Dir vor, Apple würde gezwungen Steuern auf seine Gewinne zu zahlen...
Apple zahlt doch Steuern...und beschäftigt dazu noch Zehntausende Menschen, zahlt denen gutes Geld (und die wiederum Steuern...) Alles konform zu den in den jeweiligen Ländern geltenden Gesetzen, die Apple ja nicht gemacht hat ;)
 
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Linear ist hier gar nichts ;)
Es handelt sich um den Zinseszins, das achte Weltwunder (Einstein).
Bei einer Verzinsung von 7-10 % – und das schafft Apple locker – verdoppelt sich alle 7-10 Jahre das Kapital.
Ein Aktienkurs entwickelt sich also immer progressiv.

Ob die Bewertung "viel zu teuer" ist, lässt sich außerdem nicht am Aktienkurs ablesen.
Jedes Unternehmen hat eine andere Zahl ausgegebener Aktien und es gibt Splits.
Der Kurs ist also keine "Konstante".

Du musst die Bilanzen büffeln und die Zukunftsaussichten bewerten.
Daraus kannst du dann ggf. einen Trend / Szenario ableiten und daraufhin bewerten.

Wenn dir das zu kompliziert ist, schau dir als Indikator das KGVe 2022 an.
Die Frage müsste also lauten: "Ist Apple mit einem KGVe 2022 von 28 viel zu teuer?"

Ich lasse die Frage mal unbeantwortet… ;)
 

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Schwach an der Apple Aktie finde ich nur die sehr unterdurchschnittliche Dividendenrendite.
Bei der Kohle die Apple macht und auch auf hoher Kante liegen hat, wäre ein "Rückfluss" an die Anteilseigner eigentlich angezeigt.
 
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Schwach an der Apple Aktie finde ich nur die sehr unterdurchschnittliche Dividendenrendite.
Die Rendite auf das eingesetzte Kapital hängt auch stark vom Einstiegszeitpunkt ab. Beim jetzigen Kurs ist das natürlich nichtmal ein Inflationsausgleich. Wer aber vor 10 Jahren einstieg, der hat auf den damaligen Aktienkurs bezogen eine gute Div-Rendite.
Solange die Aktie aber so stark zulegt, ist den Aktionären eine Dividende wohl kaum wichtig. Lieber 15% Kursplus pro Jahr als 2% Dividende ;)
Dividendenaktien findest Du halt woanders, wenn Du darauf wert legst...Shell, Münchner Rück, Allianz, Kellogg u.v.m.
 
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