Analog oder digital fotografieren - Wie halten's die Profis?

Man sollte dann aber auch dazu sagen von wem die Studie stammt: Kodak.
Womit verdienen die unter anderem ihr Geld?
 
Profi-Fotografen bevorzugen analoge Technik
"Organische Qualität" von Film unerreicht

jaein!

...kommt immer darauf an, was gefordert ist.

...frag einen Pressefotograf
...frag einen Sportfotograf
...frag einen Modefotograf
...frag einen people-fotograf
....usw.

...jeder bereich hat seine bevorzugte technik
 
Rofl, "organische Qualität", wenn ich so einen Bullshit höre, muss ich immer die Audio-Freak mit ihren "sauerstofffreien, bei Mondschein gedrechselten" Kabeln denken.

Natürlich werden analoge System noch benutzt. Schlicht weil sie vorhanden sind und schweineteuer waren. Aber bei Neukauf gibt es einfach keinen Grund noch auf analoge Kameras zu setzen.

Im Profibereich sind die Bildsensoren schon lange nicht mehr der begrenzende Faktor. Da spielen, wie üblich, die Objektive eine viel größere Rolle.
 
Rofl, "organische Qualität", wenn ich so einen Bullshit höre, muss ich immer die Audio-Freak mit ihren "sauerstofffreien, bei Mondschein gedrechselten" Kabeln denken......

:upten:
 
Natürlich werden analoge System noch benutzt. Schlicht weil sie vorhanden sind und schweineteuer waren. Aber bei Neukauf gibt es einfach keinen Grund noch auf analoge Kameras zu setzen.

...es kommt immer darauf an, was du für enen arbeitsstil hast... und ob der sich so 1:1 in digital umsetzen lässt.

...meist geht es, aber es gibt auch genug beispiele, bei denen das nicht so einfach ist.

...und dabei rede ich noch nicht von "extremisten" wie Jim Rakete, der sich strickt weigert, weil er meint, das durch das digitale der "Entscheidungszeitpunkt" weiter nach hinten (auf das arbeiten am rechner) verlegt wird und er von dieser "beliebigkeit" gar nichts hält.

http://download.rbb-online.de/thadeusz/thadeusz20061114.mp3
 
Kodak verdienen einen guten Teil ihres Geldes mit Medizien und Labortechnik und Verbrauchsmaterialien!

-> Röntgen, WesternBlot etc..


@xoxox
Das stimmt so nicht. Es kommt sehr darauf an was man machen will!
Gesang wird komplett über Analog einfahren und digitalisiert, Gitarren werden über Mikrofone eingespielt und Teilweise über Synthi mit Samplern
eingebaut etc..
Gerade im Gitarrenbereich wird viel mit der alten analogen Technik gemacht und anschliessend über teure Wandler digitalisiert.
 
dieser "pressetext" ist absoluter stuss!
der einzige grund, weshalb viele fotografen noch lieber mit analogem material arbeiten liegt in der tatsache begründet, dass sie weder ahnung noch lust dazu haben, sich in die neue digitalmaterie mitsamt photoshop und konsorten einzuarbeiten.
ich bin seit 2001 auf den digitalen spiegelreflexzug aufgesprungen und seither habe ich nicht ein einzges mal von einem kunden den wunsch gehört, dass ich meine analoge leica-ausrüstung benutzen solle. nein, vielmehr will man lieber das sofort verfügbare und manipulierbare digitalbild...
und vom qualitätsunterschied sag ich nur: digital ist mit hochwertigen aufnahmesystemen definitv besser. sowohl vom kontrastumfang als auch vom rauschen als analog bei gleichem aufnahmeformat.
lediglich bei planfilm ab 4x5" ist ein orginaldia noch qualitativ besser. aber auch nur deshalb, weil es keine sensoren in entsprechender größe gibt.
 
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dieser "pressetext" ist absoluter stuss!
der einzige grund, weshalb viele fotografen noch lieber mit analogem material arbeiten liegt in der tatsache begründet, dass sie weder ahnung noch lust dazu haben, sich in die neue digitalmaterie mitsamt photoshop und konsorten einzuarbeiten.
ich bin seit 2001 auf den digitalen spiegelreflexzug aufgesprungen und seither habe ich nicht ein einzges mal von einem kunden den wunsch gehört, dass ich meine analoge leica-ausrüstung benutzen solle. nein, vielmehr will man lieber das sofort verfügbare und manipulierbare digitalbild...
und vom qualitätsunterschied sag ich nur: digital ist mit hochwertigen aufnahmesystemen definitv besser. sowohl vom kontrastumfang als auch vom rauschen als analog bei gleichem aufnahmeformat.
lediglich bei planfilm ab 4x5" ist ein orginaldia noch qualitativ besser. aber auch nur deshalb, weil es keine sensoren in entsprechender größe gibt.

exakt.

ich bin begeistert von der digitalen aufnahme technik. natürlich gibt es da auch was zu mäkeln, aber die vorteile stechen doch weit die nachteile aus. die sensoren haben jedes analoge material weit überholt - mit ausnahme von 4x5 planfilm o.k. aber wer braucht es?

ganz klar. mit einer digitalen SLR, einem KB großem Sensor und >12MP bin ich locker bei der Qualität einer analogen MF Kamera mit 6x6cm. Und ich spar mir den Aufheller, häufig den Blitz (und somit den Assi), hab immer den passenden "Film" dabei, weil ich die ASA entsprechend einstellen kann und später entscheiden kann ob nun sw oder farbe.

dann kommt noch hinzu, dass ich sofort am histogramm sehe, wie die belichtung ist ...

nein, in die dunkelkammer möchte ich nicht mehr zurück. war nett da, aber den ganzen Tag im dunkeln stehen mit den süßen dämpfen ....

nur, es wächst auch mehr zusammen. grad bin ich dabei dateien für duplex drucke fertig zu machen, da muss man nun schon enger mit der druckvorstufe zusammen arbeiten als noch zu analog zeiten. damals hab ich den print abgegeben und der war vorlage für die litho. jetzt schraub ich selbst herum und muss eine druckfertige Datei abgeben. - dies wäre so ein "nachteil"

wer heute - als profi - noch analog photographiert ist ein Exot und muss es sich leisten können, zeitlich und finanziell gesehen.

gruss
franke

edit:
>"Es ist schwer zu beschreiben, aber dadurch bekommen Bilder eine Art von Micro-Dreidimensionalität, die man tatsächlich sehen kann."> wenn ich ein Hühnerbein eines einjährigen Hahnes, der rote Federn hatte und bei Vollmond geschlachtet wurde auf meine Festplatten lege, dann werden die Bilddateien darauf auch lebendiger und bekommen sowas - man kann es nicht beschreiben.

>"Ich verwende Film aber für 100 Prozent meiner privaten Projekte. Qualität und Tiefenschärfe kommen bei der analogen Fotografie deutlicher zur Geltung."< Klar, wenn er eine crop dslr verwendet, verstehe ich das. aber es gibt ja ach dslr mit KB großen Sensoren.

>"Der vielleicht größte Nachteil der Digitaltechnologie ist, dass man mehr Zeit vor dem Computer als hinter der Kamera verbringt"< ... dann sollte er mal einen kurs in photoshop machen oder Lightroom oder aperture...

Da frage ich mich doch, ob er schon wirklich mal mit einer Raw Datei aus einer 5D, D2x, 1Ds ... gearbeitet hat
 
Zuletzt bearbeitet:
...es kommt immer darauf an, was du für enen arbeitsstil hast... und ob der sich so 1:1 in digital umsetzen lässt.
Mmh, mir will jetzt einfach kein Arbeitstil einfallen, der mit einer digitalen anstatt analogen Kamera nicht möglich ist.

Gesang wird komplett über Analog einfahren und digitalisier
Nun ja, Nanodrähte direkt in die Nervenenden zu implantieren wäre auch schwierig :)
Wir reden hier über analoge/digitale Photokameras

Ganz generell bin ich der Meinung, dass wir in vielen Bereichen noch "Dinge" von früher mitschleppen. Einfach "weil dat schon immer so war".

Ich erinnere nur mal an den hirnrissigen Unsinn mit Flachbildfernsehern.
Anstatt ein digitales, progressives Bildsignal in nativer Auflösung des Fernsehers zu generieren (was jede Grafikkarte tut), werden die "lustigsten" Auflösungen verwendet, interlaced-Signale benutzt (alleine dafür gehören die Entwickler geschlagen) und selbst der Overscan aus analogen Zeiten hat überlebt.
 
Mmh, mir will jetzt einfach kein Arbeitstil einfallen, der mit einer digitalen anstatt analogen Kamera nicht möglich ist.

...dann mach mal ne mehrwöchige Reportage in irgend einer abgelegenden gegend.

...in digital :D
 
nur digital

Profi-Fotografen bevorzugen analoge Technik
"Organische Qualität" von Film unerreicht
http://www.zBpressetext.de/pte.mc?pte=070920014&phrase=fotografie
Gruß von der Schildkröte


digital ist besser als Kleinbild, schneller, umweltfreundlicher, platzsparender :)))

Analog gibt's im Profibereich in der Regel nur noch bei speziellen
Anforderungen (zB Qualität Mittelformat aufwärts)

UND

wenn bestehende Workflows in der Produktion bewährt sind und
klaglos funktionieren - dann wollen halt manche kurz vor der Pension
nichts mehr neues lernen und und auch nicht mehr investieren.

lieGrü
wolfgang...
 
@in2itiv: Das Thema dürfte seit 4 Jahren gegessen sein. Reisefotografen trifft man weltweit mit Digitalkameras an. Die kleinen Fotofestplatten verschiedener Hersteller sind auch super. Strom ist nun wirklich kein Thema mehr.

Leute, die ihr täglich Brot mit Stduioaufnahmen, Pegshots etc. verdienen, dürften üüüberwiegend zur Digi greifen. Zumindest Polaroid ist damit in die ewigen Jagdgründe gegangen ;-)
 
@in2itiv: Das Thema dürfte seit 4 Jahren gegessen sein. Reisefotografen trifft man weltweit mit Digitalkameras an. Die kleinen Fotofestplatten verschiedener Hersteller sind auch super. Strom ist nun wirklich kein Thema mehr.

...Strom ist hierbei gar nicht das thema, sondern mechanische und thermische Belastung, bzw. Feuchtigkeit.
 
...Strom ist hierbei gar nicht das thema, sondern mechanische und thermische Belastung, bzw. Feuchtigkeit.

dann guck dir mal die 1er von Canon an. mit denen kannst du einen pfahl ein rammen und die tun dann immer noch das was sie eigentlich sollen: fotos machen.

Ich wüsste nicht, wo ich nochmal die digi zuhause und eine analoge mit nehmen sollte.

@all
ein kollege von mir hat seine Plaubel (4x5inch) in die Abstellkammer gestellt nach dem er sich die 1Ds mit 11MP gekauft hatte. jetzt gibts die 1Ds mit 21MP. :D
 
@in2itiv: Ein befreundeter Reisefotograf hat mit seiner Nikon (digi) in Zentralasien bei mehrwöchigen Touren, Staub und Kälte jedenfalls keine Probleme gehabt, die man nicht auch mit der Analogen hätte. Der ist Profi und verdient damit also sein Geld. Ich denke, dass das die Frage beantworten könnte.
 
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