Kaufberatung Alternative zum MBPr?

@primelinus, da hast Du einen Wissensvorsprung, ich kannte das Gerät nur aus Reviews, und habe es daher blind empfohlen.
wieso wissensvorsprung? bei meinem xps ist es halt so. kann sein, dass es einen defekt hat, kann aber auch sein, dass ich einfach zu doof zum bedienen bin. andere xps laptops habe ich nicht getestet. jedenfalls habe ich mich damit abgefunden und verwende eine maus.
 
Dann schlag doch mal was vor. Die Geräte sind technisch gesehen so gut wie gleichauf oder besser als mein MBPr.

Das Samsung hat ein besseres Display und sonst ähnliche Specs.
Das Sony hat bessere Specs, dafür eine etwas geringere Auflösung.
 
Dann schlag doch mal was vor. Die Geräte sind technisch gesehen so gut wie gleichauf oder besser als mein MBPr.

Gleich gut oder besser als dein MBP, das aus deiner Signatur, das von 2010 ist und kein Retina (also kein MBPr) - das ist natürlich leicht zu schaffen.
 
Ich hab ein MBPr Late 2013. ;)
 
@Muhawid
Das hier bereits vorgeschlagene/verlinkte “Samsung Ultrabook” wie auch das Sony VAIO” sind halt auch nicht mehr ganz aktuell – ich vermute da gibt es inzwischen Nachfolger/Updates..?

Denn ansonsten kann ich walfrieda’s Anmerkung durchaus verstehen – Du möchstest Dich doch gegenüber Deinem aktuellen MBPr etwas verbessern sprich für die zukünftige Apps / Daten / Tasks etc. rüsten, oder..?

Ein aktuelles 13” MBPr (Early 2015) hat natürlich weiterhin alle bekannten Einschränkungen (praktisch nicht mehr aufrüstbar, alles verklebt/verlötet, spiegelndes Display, teuer etc. etc.) doch die Iris 6100 wäre eben sehr viel besser als die GPUs in den verlinkten Windows Notebooks.
Auch die PCIe SSD – wenngleich nicht mal eben durch eine andere, größere ersetzbar – ist erheblich schneller.

ABER:
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Wenn es Dir “nur” um Windows geht – weshalb nicht Dein aktuelles MBPr mit Bootcamp nutzen ;O)..?


Zum ARBEITEN würde derzeit zwar im Leben keines meiner >Windows< ( 3 x Windows 10 bzw. 7) Systeme nehmen doch auch ich freue mich als Betatester durchaus seit Monaten über das neue Windows 10.
Denn selbst wenn ich mich noch immer nicht so ganz mit “Yosemite” anfreunden konnte und erst einen vollen Arbeitstag mit “El Capitan” verbracht habe – ich sehe OS X durch Apple noch lange nicht “in den Abgrund getrieben” und nutze es täglich um meine Brötchen zu verdienen *g*.
Dies hängt aber natürlich vom jeweiligen Anwendungsgebiet und den persönlichen Vorlieben ab.
Da ich mich allerdings nicht einschränken lasse und je nach Task einfach entscheide mit welchem OS ich boote, habe ich teilweise 10.9, 10.10, 10.11 sowie Windows 7 und Windows 10 in oder an einem Mac.

Regards
 
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Ich würde dir entweder das ThinkPad X1 Carbon (Early 2015) oder das Dell XPS 13 empfehlen (wurden hier beide schon angesprochen)
  • Display: 14" bzw. 13" und mindestens FullHD, wahlweise auch WQHD beim ThinkPad bzw. QHD+ beim Dell.
  • Gehäuse: beide schlank und nicht aus Plastik
  • Tastatur: beide beleuchtet
  • Touchpad: das testest du am besten mal persönlich im Laden
  • Videoschnitt und RAW-Entwicklung: in beiden Geräten arbeitet eine Intel HD Graphics 5500, ehrlich gesagt keine Ahnung wie gut oder schlecht das damit geht.
  • Akku: beim Dell über 9 Stunden, beim Thinkpad sind noch etwas über 6 Stunden
Noch der direkte Vergleich zum 13" MacBook Pro:
  • 16GB Ram (statt 8 im ThinkPad / Dell)
  • Intel Iris Graphics 6100
 
Dann solltest du dringend mal deine Signatur updaten! :hehehe:
Stimmt. Die ist schon ein paar Jahre alt (da war 10.7 noch aktuell).

@Muwahid
Das hier bereits vorgeschlagene/verlinkte “Samsung Ultrabook” wie auch das Sony VAIO” sind halt auch nicht mehr ganz aktuell – ich vermute da gibt es inzwischen Nachfolger/Updates..?
Bei Samsung weiß ich es nicht, Sony hat ja nun leider seine komplette Notebook-Sparte eingestampft.
Von deren Oberklasse-Geräten war ich bisher immer begeistert und das Vaio Pro 13 war das letzte Gerät was ich fand.

Und ich denke Haswell gehört ja noch lange nicht zum total alten Eisen was unbenutzbar ist. ^^

Denn ansonsten kann ich walfrieda’s Anmerkung durchaus verstehen – Du möchstest Dich doch gegenüber Deinem aktuellen MBPr etwas verbessern sprich für die zukünftige Apps / Daten / Tasks etc. rüsten, oder..?
Die Frage ist was im Ultrabook Bereich als aufrüstung gilt. Einen Core i7 Haswell mit 8GB RAM und 256GB SSD zu überbieten wird schwer wenn das Teil noch bezahlbar bleiben sollte. Auf die 5. Generation von Intel will ich nun auch nicht zwangsweise setzen da die 6. ja quasi in den Startlöchern steht.

Ein aktuelles 13” MBPr (Early 2015) hat natürlich weiterhin alle bekannten Einschränkungen (praktisch nicht mehr aufrüstbar, alles verklebt/verlötet, spiegelndes Display, teuer etc. etc.) doch die Iris 6100 wäre eben sehr viel besser als die GPUs in den verlinkten Windows Notebooks.
Auch die PCIe SSD – wenngleich nicht mal eben durch eine andere, größere ersetzbar – ist erheblich schneller.

ABER:
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Wenn es Dir “nur” um Windows geht – weshalb nicht Dein aktuelles MBPr mit Bootcamp nutzen ;O)..?

Weil der Treiber Support i.d.R. nicht der Knaller ist und der TrueCrypt Bootloader sich nicht wirklich mit Bootcamp versteht. ^^

Ich würde dir entweder das ThinkPad X1 Carbon (Early 2015) oder das Dell XPS 13 empfehlen (wurden hier beide schon angesprochen)
  • Display: 14" bzw. 13" und mindestens FullHD, wahlweise auch WQHD beim ThinkPad bzw. QHD+ beim Dell.
  • Gehäuse: beide schlank und nicht aus Plastik
  • Tastatur: beide beleuchtet
  • Touchpad: das testest du am besten mal persönlich im Laden
  • Videoschnitt und RAW-Entwicklung: in beiden Geräten arbeitet eine Intel HD Graphics 5500, ehrlich gesagt keine Ahnung wie gut oder schlecht das damit geht.
  • Akku: beim Dell über 9 Stunden, beim Thinkpad sind noch etwas über 6 Stunden
Wie gesagt, das Design der ThinkPads ist einfach nicht meins und der XPS steht in der nähreren Auswahl, ist aber halt ziemlich teuer wenn ich mir den passend bei Dell konfiguriere.
 
Ja, ich bin auch bereits sehr gespannt auf die "in den Startlöchern" befindliche Generation - auch weil ich mir von Thunderbolt 3 einiges erhoffe.
True Crypt nutze ich nicht und kann daher auch nichts dazu sagen.

Was den "Bootcamp Treiber Support" anbelangt so habe ich bei einem MBPr auch noch keine Erfahrungen sammeln können da auch ein 15" MBPr nicht genug Power hat als dass ich es unter Windows sinnvoll nutzen könnte - das hängt hauptsächlich an den verbauten GPUs.
Allerdings habe ich ja einen Desktop Mac in dem momentan nur noch ein >Windows 10< Bootvolume steckt - und das ist mein derzeit stärkster PC auch wegen der Treiber die ich unter Windows zur Verfügung habe.

Und ich bleibe dabei, auch wenn ich Windows 10 derzeit sehr interessant finde, als einfacher User / Grafiker / Fotograf würde ich mich bei meiner täglichen Arbeit auf keinen Fall auf dieses OS verlassen wollen. Hier vertraue ich OS X einfach mehr.

Aber: jeder wie er/sie möchte ;O)
 
Naja, ich habe hier mit Yosemite und einem Gerät was knapp über ein Jahr alt ist schon Ruckler wenn ich mit Lightroom mehrere RAWs meiner DSLR von der SD importiere und entwickeln möchte. Sorry, aber gerade die Performance und Nutzung der Ressourcen war immer einer der Punkte weshalb ich OS X so mochte. Einfach weil ich wusste dass auf das System verlass ist und ich daran nach einer größeren Investition nicht ewig rumbasteln muss damit alles rund läuft.

Mittlerweile ist es sogar ein Graus durch größere Ordner zu scrollen und inzwischen schmeiße ich Photoshop unter OS X nurnoch für Korrekturen an die ich mit den Hauswerkzeugen hinbekomme. Größere Arbeiten mache ich inzwischen nur noch unter Windows da die Performance deutlich besser ist. Und das ist meiner Meinung nach schon ein Armutszeugnis.

Mit El Capitan soll sich das wohl bessern, doch das erzählt Apple jedes Jahr aufs neue...
 
Noch vor ein paar Tagen hatte ich knapp 27 GB Fotodaten die ich mit LR CC bearbeitet habe, gleichzeitig 11 entwickelte *.psd Files in PS CC offen, alle hatten mindestens 4-6 Ebenen + Filter, Größe jeweils 36 MP von einer D800.
Daneben waren wie üblich Word, Safari, iTunes, Spotify, VLC mit einigen HD Videos, Systemmonitor und einige andere Apps offen.

Richtig ist, dass ich dies von diesem Mac erwarte und dass es in der Tat einige >Performanceeinbrüche< mit den verwendeten HiDPI-Displays gibt, LR CC hat diese gerade durch die GPU-Beschleunigung behoben aber noch ist OS X hier in der Tat nicht perfekt.

Wichtiger ist mir bei der täglichen Arbeit allerdings, dass ich dank OS X immer ein lauffähiges System habe, bisher habe ich Probleme immer selbst in den Griff bekommen - was ich von meinen Windows Installationen leider nicht behaupten kann, auch Windows 10 hat mich in den letzten Wochen mehrfach negativ überrascht.

Dennoch - ich würde mich weder an Cupertino noch Redmond "ketten" - vor allem da ich nicht weiß was die Zukunft bringt.
Meinen Adobe CC-Apps ist es herzlich egal auf welchem System sie laufen und ein anderes OS ist innerhalb weniger Sekunden geladen.

Momentan Zocke ich auf dem alten Mac und Windows 10 (eine im Vergleich zu OS X unerreichte Performance) und arbeite auf dem neueren Mac unter OS X ;O)
 
Es ist echt schwer eine Alternative zum Macbook zu finden. Das geht schon beim Design bzw. Hersteller los.
Die schicken Vaios (Sony) gibt es nicht mehr. Samsung verkauft keine Notebooks mehr in Europa.
Bleiben wenig Hersteller übrig: Lenovo, Asus und Dell. Und selbst da ist die Qualität nicht so besonders.

Inzwischen kann ich es verstehen, wenig sich jemand ein Macbook kauft und Windows drauf spielt.
 
Weil der Treiber Support i.d.R. nicht der Knaller ist und der TrueCrypt Bootloader sich nicht wirklich mit Bootcamp versteht. ^^
Truecrypt würde ich ohnehin nicht mehr verwenden, die Entwicklung ist eingestellt und sollten da mal Bugs oder Sicherheitslücken auftauchen stehst du auf dem Schlauch. Ich weiß nicht wie es mit Bitlocker aussieht, aber das wäre doch eventuell eine Alternative zu Truecrypt.
 
Truecrypt würde ich ohnehin nicht mehr verwenden, die Entwicklung ist eingestellt und sollten da mal Bugs oder Sicherheitslücken auftauchen stehst du auf dem Schlauch. Ich weiß nicht wie es mit Bitlocker aussieht, aber das wäre doch eventuell eine Alternative zu Truecrypt.

Ausgerechnet Bitlocker, bei dem es mit 100%iger Sicherheit Backdoors für NSA und Co gibt? Da nehme ich lieber Truecrypt, auch wenn es von den gleichen Stellen schlechtgeredet wird (warum wohl?)
 
Auf diesem Niveau brauchen wir gar nicht weiter zu diskutieren, ich bin hier raus.
 
Auf diesem Niveau brauchen wir gar nicht weiter zu diskutieren, ich bin hier raus.

Was hat das mit Niveau zu tun? Du schlägst ein closed-source "Verschlüsselungs"-Programm vor, von einer Firma die in USA beheimatet ist, und bekanntermassen mit den Geheimdiensten zusammen arbeiten muss, und erträgst es nicht wenn man darauf hinweist? Truecrypt könnte irgendwann mal kompromittiert werden (bisher gibt es dafür keinen Anhaltspunkt), aber Bitlocker enthält garantiert Backdoors*. Simple as that. Aber natürlich hat jeder die Wahl, wem er mehr vertraut.

* Hier mal ein Artikel über Microsoft und die NSA. Der wichtigste Satz ist der:
In a statement, Microsoft said: "When we upgrade or update products we aren't absolved from the need to comply with existing or future lawful demands."
 
Das Niveau ist ab "sollten da mal..." schon im Keller.

Der Code von TrueCrypt wurde vor kurzem von Experten unabhängig überprüft. Bei Bitlocker weiß man garnicht was drin steckt, aber weiß dank Snowden das MS Hand in Hand mit der NSA arbeitet. Natürlich nicht genau in welchem Ausmaß, aber man denke allein an den Patriot Act.

Somit verlasse ich mich lieber auf bis dato zuverlässige Open Source Software bis diese nachweislich geknackt ist anstatt mich nun auf etwas zu verlassen wo ich fest von ausgehen muss Backdoors drin zu haben.
 
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