Doch das wollte Moody nicht verraten, er habe es schlicht nicht ausprobiert. Leicht würde es indes nicht werden, und Windows sich schon gar nicht out-of-the-box aufspielen lassen. Schließlich brauche es dazu eine ganze Menge passender Treiber, etwa für das Trackpad, die Grafikkarte und dergleichen. "We don't sell it, we don't support it," sagt Moody. Wie hoch die Hürden tatsächlich ausfallen, wird sich erst zeigen müssen. Immerhin stammt das Mainboard aus der eigenen Entwicklung und nicht aus dem Intel-Labor, wie einige im Vorfeld vermutet hatten. Auch die bestehende Centrino-Plattform sei nicht in Frage gekommen, da es sich um ein System mit einem eigenen Wireless-Konzept handele, Apple selbst aber einen standardisierten Wireless-Weg bereits gehe. Deshalb habe es keinen Sinn, Centrino einzusetzen. Große Unterscheide zwischen dem Mainboard des iMac und des MacBook gebe es indes nicht, so Moody, die Kerntechnologien seien sich sehr ähnlich.