Alles weg...das schöne Geld :-(

  • Ersteller Armer Schlucker
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Trump machts halt richtig, kein wunder das der hier in den Medien verrissen wird. Der ist auf die Lobbygelder nicht angewiesen.
 
30 Milliarden in fünf Jahren klingt echt viel.
Der Apple Park (Spaceship) hat fünf Milliarden gekostet.
 
Trump machts halt richtig,
In dem Falle, ja.

Ganz ehrlich, gleiches könnte man hier auch schaffen.
Aber kann man sich einen Schulz (in der EU-Präsidentschaftsrolle) mit "Europe first" vorstellen?
 
Warum ? Der Mann scheint doch kompetent und hat EU Erfahrung !
3 1/2 Tage Woche etc. :)
 
Dan n sollte man aber auch erwähnen, dass Apple nur kommt, weil die Steuern massiv gesenkt werden. Also mehr oder weniger ein Nullsummen Spiel
 
Trump machts halt richtig, kein wunder das der hier in den Medien verrissen wird. Der ist auf die Lobbygelder nicht angewiesen.

Naja, ist eben wiedermal auf Pump, finanziert mit steigenden Staatsschulden. Ratingagenturen stufen die USA schon runter wegen der Steuerreform, die nur den sowieso schon Reichen und den großen Konzernen zugute kommt. Hatte er im Wahlkampf nicht was anderes versprochen und Mrs. Clinton als Dienerin der Wall Street bezeichnet? Stattdessen nimmt er jetzt die Bankenregulierung zurück (Finanzkrise ist ja auch schon eeewig her, weit jenseits seines Erinnerungshorizonts) und verschafft den Banken neue Milliardeneinnahmen.
 
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Wer glaubt, dass Trump wirklich was Gutes fuer die USA(!) als Ganzes(!!) tut,
a. gehoert entweder zu den 1% der Superreichen,
b. wuerde gerne zu diesen gehoeren,
c. hahahahahahahaha.... there's no step three!

Trump ruiniert das Ansehen der USA, spaltet das Land wie kaum ein anderer Praesident vor ihm, ist moralisch so ziemlich das groesste Schwein, welches da rumspringt, und bringt sich und seine Familie ungeniert in die besten Positionen wenn es ans Geldverteilen geht.

Der Mann ist eine Schande fuer sein Land und fuer die Welt. Nichts anderes.
 
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Dan n sollte man aber auch erwähnen, dass Apple nur kommt, weil die Steuern massiv gesenkt werden. Also mehr oder weniger ein Nullsummen Spiel

Nachdem Europa mit Billigsteuern für Großkonzerne (Irland, Niederland, Luxemburg) vorgelegt hat, musste Amerika an der Unternehmenssteuer was tun. Das ganze schöne Geld, das in den, oft europäischen, Steueroasen rumlag, aber hier nicht investiert wurde, wandert nun zurück und wird in Produktionsmittel investiert und an die Anteilseigner ausgeschüttet und der amerikanische Staat nimmt ein paar hundert Milliarden an Extra-Steuern ein.
 
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ein ganz wunderbares Rattenrennen zwischen den Ländern.

Und es gibt tatsächlich Leute die halten das auch noch für gut und richtig .... :faint:
 
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Bei Rekordsteuereinnahmen in Deutschland fehlt mir ein bisschen die empirische Evidenz für ein Rattenrennen und das Aushungern der Staaten. Die Entwicklung des Steueraufkommens seit 1991 verläuft quasi parallel zur Entwicklung des BIP und liegt deutlich über der Inflationsrate, d.h. dem Staat steht ständig mehr Geld zur Verfügung.
 
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wandert nun zurück und wird in Produktionsmittel investiert
Je nun:

After intense lobbying by big companies, Congress in 2004 passed the American Jobs Creation Act, which provided a one-time tax break for companies that wanted to repatriate their offshore profits. Companies brought home $312 billion at a rate of just 5.25 percent. Although the break was intended to spur investment and hiring, a plethora of studies showed that companies responded by spending billions buying back their shares, lifting their stock prices, and didn’t expand their American work forces.

Pfizer, for example, brought home $37 billion at the reduced rates — and shed 10,000 workers. Hewlett-Packard repatriated more than $14 billion, while eliminating more than 14,000 jobs.

https://www.nytimes.com/2017/11/29/business/taxes-offshore-repatriation.html
 
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Wir reden hier von Apple, die planen, in den nächsten fünf Jahren 30 Milliarden in den USA zu investieren und damit 20.000 Jobs schaffen wollen. (Wie immer, ist es natürlich nicht klar zu sagen, wieviel davon durch die Steuerreform bewirkt ist.)

Und selbst wenn die Firmen nur in Aktienrückkäufe investieren - der Staat steht ja trotzdem besser da, als wenn das Geld im Ausland in Steueroasen rumliegt und nicht angefasst wird, weil man die steuerlichen Auswirkungen fürchtet.
 
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Bei Rekordsteuereinnahmen in Deutschland fehlt mir ein bisschen die empirische Evidenz für ein Rattenrennen und das Aushungern der Staaten. Die Entwicklung des Steueraufkommens seit 1991 verläuft quasi parallel zur Entwicklung des BIP und liegt deutlich über der Inflationsrate, d.h. dem Staat steht ständig mehr Geld zur Verfügung.

das könnte jetzt fast der Originalton der Bertelsmann Stiftung sein :hehehe:

Lass mich raten, du hast auch FDP gewählt .... (nein, ich erwarte darauf nicht wirklich ne Antwort).
 
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das könnte jetzt fast der Originalton der Bertelsmann Stiftung sein :hehehe:

Lass mich raten, du hast auch FDP gewählt .... (nein, ich erwarte darauf nicht wirklich ne Antwort).

Haben wir in Deutschland Rekordsteuereinnahmen, oder nicht? Hat sich die Steuerquote in den letzten Jahren deutlich nach oben entwickelt, oder nicht? Ist sie höher als 1991 oder nicht?
 
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das könnte jetzt fast der Originalton der Bertelsmann Stiftung sein :hehehe:

Lass mich raten, du hast auch FDP gewählt .... (nein, ich erwarte darauf nicht wirklich ne Antwort).

Ja selbst wenn. Eine richtige Aussage ist eine richtige Aussage.
 
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Haben wir in Deutschland Rekordsteuereinnahmen, oder nicht? Hat sich die Steuerquote in den letzten Jahren deutlich nach oben entwickelt, oder nicht? Ist sie höher als 1991 oder nicht?

Und kommt davon was bei denen an, die es erwirtschaftet haben? Nein.
Zumindest nicht abseits von Dividenden und Kursentwicklung.
 
Und kommt davon was bei denen an, die es erwirtschaftet haben? Nein.
Zumindest nicht abseits von Dividenden und Kursentwicklung.

Dass die Löhne in Deutschland stagniert haben, ist ein anderes Problem. Beim Staat scheint jedenfalls mehr Geld anzukommen, als bei denen, "die es erwirtschaftet haben".

In den USA zahlen viele Firmen jedenfalls erstmal Boni, auch Apple gibt Aktien im Wert von $2.500 an die Mitarbeiter aus.
 
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