Aktuelles Macbook pro 15 für Videoschnitt. Welche Konfiguration ist sinnvoll?

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Luximage

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Nachdem ich mich nun entschieden habe ein Macbook pro und kein Imac pro für den Videoschnitt zu kazfen stellt sich die Frage für was gibt man nun wie viel Geld aus. Was bringt wirkliche Vorteile?

i9 oder reicht der i7 Prozessor?
32 GB Ram oder reichen doch auch 16Gb?
1TB SSD ist gesetzt

und zum Schluss. Warten auf die neue Radeon Vega Grafikkarten für 420 € Aufpreis, von der man noch nicht weiß wie viel sie bringt?

Wir schneiden ordentlich große 4K Videodateien mit 150-200 mbit/s in 10 Bit Farbtiefe. Da muss das MB schon ganz schön ran.

Würde mich über Tipps freuen.
 
Ja viel schmeckt besser. Maximalausstattung. Aber dann bitte nicht wegen der Lautstärke moppern.
 
Es gibt einige Tester die sagen das bei längerer hoher CPU last der 2.6 GHz i7 gleich schnell wie der i9 ist.
 
Mit welchem Programm möchtest du denn schneiden? Final Cut?
 
Als ich recherchiert habe, habe ich für mich rausgezogen, daß man ruhig den kleinsten i7 nehmen kann, dafür aber die bessere Grafikkarte und mehr RAM.
Ich würde inzwischen 2,6GHZ/560x/32 GB RAM/1TB SSD wählen. Da ist man sicherlich für eine lange Zeit gut ausgerüstet.
Ich hätte an Eurer Stelle allerdings wirklich eher einen iMac gewählt, da die Tastatur der neuen MBP bei ständiger Auslastung des Prozessors und der damit verbundenen Hitzeentwicklung häufig Probleme macht.
 
Für mich wäre die 1TB Platte das am wenigsten wichtige.

Würde ich Derartiges vorhaben käme da ein externes Raid über TB dran.

Aber auch ich würde eher den imac, aber noch viel eher den aktuellen Mini nehmen, der bis auf die Grafik deutlich mehr wumms als die meisten imacs hat.
 
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Der Imac Pro ist sicher die stärkste Maschine nur leider nicht mobil und da wir schon öfter auch unterwegs schneiden, macht das Macbook schon wieder Sinn.
Wir schneiden eigentlich auf AVID aber immer wieder auch ganz gerne in FCP X.
Das Material ist natürlich ausgelagert, dennoch ist es nicht schlecht, wenn man mal schnell 3-400 GB Platz für einen kleinen Trailerschnitt auf der internen HD hat.

Was die CPU angeht. Ist es nicht so, dass Apple das Thermikproblem mittlerweile in den Griff bekommen hat?
 
Nein. Das hatten die noch nie im Griff. Und da die Kisten immer dünner werden, wird das nicht besser werden...
 
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Bei dauerhaft hoher Last werden die MBPs natürlich sehr warm, wie eigentlich alle modernen Laptops dünnerer Bauweise. Das spezielle Problem der Apple Rechner ist die Butterfly Tastatur, deren Mechanik empfindlicher auf die Hitzeentwicklung reagiert.
 
Was die CPU angeht. Ist es nicht so, dass Apple das Thermikproblem mittlerweile in den Griff bekommen hat?

Wie kommst du denn da drauf? Das sollte Dir eigentlich klar sein, da Du vom Fach bist.
 
Wie kommst du denn da drauf? Das sollte Dir eigentlich klar sein, da Du vom Fach bist.
Gab ein (Firmware?) Update, was erstaunlicherweise tatsächlich geholfen hat. Wenn man die Größe des Gerätes (vor allem die Dicke) bedenkt, hat Apple die Thermalprobleme verdammt gut in den Griff bekommen, ja.
 
und genau das habe ich auch gehört.
Selbst mein altes MacBook Pro aus 2013 wird im Dauerbetrieb ganz schön heiß, hat aber bis heute tapfer durchgehalten.
Und die Butterflytastatur mein es Macpro 12" macht nach einem Update im Applestore nun auch keine Probleme mehr.
 
Trotzdem wirst Du 4k Material mit der Bittiefe nie und nimmer lautlos und kühl rendern können.
 
Trotzdem wirst Du 4k Material mit der Bittiefe nie und nimmer lautlos und kühl rendern können.
Lautlos und kühl nicht, aber die CPU bleibt für die Gehäusedicke respektabel schnell.
 
Dann noch mal ein anderer Ansatz.
Mein aktuelles MBPro aus 2014 ist beim Videoschnitt absolut leise. Hat das überhaupt einen Lüfter?
Bis auf die Grafikkarte ( 2GB Nvidia GeForce GT 750M + Intel Iris Pro) kann es mit 16GB RAM, 1TB SSD und einem 2,6 Ghz i7 Prozessor
noch ganz gut rennen. Auch das Retina Display hat keine Macken.
Vielleicht sollte ich einfach mal bei meinem Mac Spezi fragen, ob eine neue GPU dem Macbook beim Schnitt noch mal auf die Sprünge helfen könnte.
Oder liege ich da falsch und ein neues MB bringt auch einen großen Leistungszuwachs?
 
Die Hauptunterschiede sind 16GiB vs 32GiB (falls du ein neues mit 32GiB nehmen würdest), 4 Prozessoren vs. 6 Prozessoren und eine schnellere Grafikkarte.

Such dir für die von dir genutzte Software Herstellerempfehlungen heraus, Guides oder sonstige Hinweise, die dir zeigen, ob diese zusätzliche Hardware bessere Performance bringt.
 
Wenn man sich die Geekbench Multicore Results anschaut, dann liegen die beiden i7 und der i9 so nah beieinander, dass der Aufpreis nicht lohnt. Ich würde aber die Benchmarks der neuen GPUs noch mal abwarten. Das könnte einen grossen Boost für Final Cut geben.
Ob 16 GB oder 32 spielt bei Final Cut kaum eine Rolle.

Wie es aber in Avid aussieht, kann ich nicht sagen.

Ansonsten zeigen genug Youtuber, dass das MBP im täglichen Videoschnitteinsatz durchhält. ;-)

Was aber das Handling von 10 Bit 4k angeht, so kommt es doch sehr auf den Codec an. Mein alter iMac kann mit Prores aus der Blackmagic Pocket 4k problemlos umgehen, bei H.264 aus der GH5 ruckelt alles und 4k 10Bit aus der XT3 in HEVC soll wohl sogar den iMac Pro ins Stottern bringen.
 
oh je, alles irgendwie Kaffeesatzleserei.

Ich füttere FCP X mit Prores konvertierten 200mbit/s, 4K Files in 10 bit aus der GH5 und mit 10 bit Slog3 Material aus aus einer Sony FS7.

Stottern würde ich es nicht nennen, was mein MB pro aus 2013 dabei fabriziert aber von den Renderzeiten her erwarte ich mir schon einen signifikanten Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einem bald sechs Jahre alten Macbook.
Sonst würde ich eher keine knapp 5000€ dafür ausgeben wollen.
 
Eigentlich sollte so ca. Ende Frühling das MacBook 2019 erscheinen. Würde es sich da nicht lohnen abzuwarten?
 
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