Akku geplatzt - "ganz normaler Verschleiß"

Also ich finde das eher seltsam das hier jemand der seit 1.5 Jahren ein Mac hat aber bisher noch nichts gepostet hat(auch Apfeltalk auch nix). Dann aber mit hochglanz Bildern seines defekten Books plötzlich auf 2 Seiten gleichzeit auftaucht ich vermute hier eher ein Troll.

Für sowas hab ich in der Regel einen recht guten Riecher.

OT: Dann schau mal bitte auf mein Anmeldedatum und meinen Beitragzähler. Wenn es keine Probleme gibt, warum sollte man sich beschweren? :D
 
hooooly shit!????

ich hab bis jetzt noch kein einziges notebook gesehen, bei dem der akku so aufgebläht ist!

ich würd damit an die presse gehen! klar, dass ein akku mit der zeit kaputt geht, aber sowas sollte nicht passieren und wenn, dann erst nach einer zeit, wo der akku wahrscheinlich eh schon längst weggeschmissen wurde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: design11
Mein Akku ist jetzt auch betroffen

Sorry, dass ich den Beitrag aus den Archivkatakomben hochhole, aber gibt's vielleicht Neuigkeiten zu dem Thema, insbesondere seitens der Betroffenen?

Mein 17" MBP Akku ist seit einigen Tagen auch betroffen. Ist nicht ganz so brutal aufgequollen, wie jenes auf den Bildern vier Beiträge weiter oben, geht aber ähnlich "aus den Nähten".

Da mein MBP in letzter Zeit nur stationär auf einem Griffin-Stand stehend genutzt wird, hab ich's nur bemerkt, als ich mit der Hand über die Unterseite gestrichen bin, um bei den im Augenblick tropischen Aussentemperaturen mal einen Wärmecheck am Alugehäuse zu machen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Akku an einer Seite herausgebogen war. Da das Notebook nicht flach auf dem Schreibtisch steht, wäre mir das sonst erst wieder beim nächsten mobilen Einsatz ins Auge gefallen.

Muss innerhalb der letzten paar Tage passiert sein, da ich letztes Wochenende die RAM-Riegel draussen hatte und da war der Akku noch in einem (zumindest äußerlich) tadellosen Zustand.

Da es sich hier nicht um normalen Akku-Verschleiss sondern meiner Auffassung nach um ein echtes Sicherheitsrisiko handelt, sollte Apple hier wirklich Kulanz zeigen. Man stelle sich vor, der Akku wäre explodiert und hätte die Hütte gleich mit abgefackelt. Mein MBP hängt üblicherweise immer am Netzkabel und demgemäß wird der Akku auch immer wieder nachgeladen.
 
Bei mir ist das zwar schon ca. ein halbes Jahr her, aber ich habe folgende Erfahrungen gemacht:

Als sich der Akku in meinem MBP 17" vom August 2007 aufblähte, habe ich von Apple keinen Ersatz bekommen - Garantie war ja schon lange rum und ACPP hatte ich nicht, statt dessen die Garantieverlängerung von Gravis. Nach viel Rummeckern habe ich dann einen Gutschein für 30€ bekommen, womit der neue Apple-Akku dann zumindest etwas günstiger wurde.

In der Firma, in der ich damals gearbeitet habe, existierte ebenfalls ein 17" MBP, das Anfang 2008 gekauft wurde. War also auch schon aus der Garantie raus, aber mit ACPP. Als sich da (keine Woche nach meinem...) der Akku blähte, hat Apple anstandslos einen neuen versendet. Ob das jetzt am ACPP oder an der Größe der Firma (>10000 MA) lag, kann ich aber nicht beurteilen.

Nach Aussage des Apple-Technikers ist das Aufblähen übrigens ein Sicherheitsmerkmal, eben damit die Akkus nicht explodieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß, ist Apple in den USA äußerst kulant, wenn die Akkus aufblähen (egal ob iPod oder MacBook Pro). Habe ich aus verschiedenen Quellen gehört. Offenbar weil sie dort Angst davor haben, verklagt zu werden.

Apple würde wohl im Schadensfall auch in Deutschland Schadenersatz leisten müssen - nur nicht so hoch wie in den USA.

Vielleicht einfach mal freundlich auf die Gefahr hinweisen, die (tatsächlich) von defekten Lithium-Polymer-Akkus ausgehen kann, wenn sie sich überladen.

Und hier noch ein schön reißerisches Filmchen dazu. :D
 
Soweit ich weiß, ist Apple in den USA äußerst kulant, wenn die Akkus aufblähen (egal ob iPod oder MacBook Pro).

....hier nicht, da haste mal wieder wie so oft die Arschxxkarte.
,:koch:
 
Wenn das so einfach währe... ;)

Das Problem ist nur folgendes:

Bei der Gewährleistung muss der Mangel schon von Anfang an vorgelegen haben.
Die Gewährleistung geht nun zwar gesetzlich seit 2002 24 Monate und nicht mehr 6 Monate.

Aber nur die ersten 6 Monate wird einfach angenommen das der Mangel schon zu Beginn vorgelegen hat und der Verkäufer muss Reparieren/Austauschen.

Wenn der Mangel nach 6 Monaten Auftritt dreht sich die Beweislast um und du musst beweisen das der Mangel schon von Anfang an Vorlag. <--- Fast unmöglich!

Gewährleistung und Garantie unterscheiden sich nur in der Beweislast. Bei Garantie liegt die Beweislast beim Verkäufer, bei Gewährleistung liegt sie beim Käufer. Wir haben also 6 Monate Garantie und darauffolgend 18 Monate Gewährleistung. ;)

Und zum Thema aufgeblähte Akkus: Das ist durchaus ein Verschleiß bei älteren Akkus. Zum Beispiel passiert das, wenn aus irgendwelchen Gründen (z.B. durch Alterungserscheinungen) Feuchtigkeit in den Akku eindringt. Das Wasser reagiert dann mit den chemischen Stoffen im Akku und es werden dabei u.a. Gase frei.
 
Gewährleistung und Garantie unterscheiden sich nur in der Beweislast. Bei Garantie liegt die Beweislast beim Verkäufer, bei Gewährleistung liegt sie beim Käufer. Wir haben also 6 Monate Garantie und darauffolgend 18 Monate Gewährleistung. ;)

Quatsch.
Garantie ist eine freiwillige Leitung des Herstellers oder Händlers, Gewährleistung ist gesetzlich vom Händler zu gewähren.

Richtig ist, dass es bei der Gewährleistung in den ersten 6 Monaten eine Beweislastumkehr gibt. Normal muss natürlich der, der etwas einfordert auch den Beweis erbringen, hier wird es in der ersten Zeit umgedreht.
 
Meiner Meinung nach handelt es sich hier um einen Sachmangel vom Werk aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewährleistung

Den Jungs mal freundlich erklären, dass das Ding so fehlerhaft Konstruiert ist (weil so sollten die Teile ja nicht aussehen :D).
 
Gewährleistung und Garantie unterscheiden sich nur in der Beweislast. Bei Garantie liegt die Beweislast beim Verkäufer, bei Gewährleistung liegt sie beim Käufer. Wir haben also 6 Monate Garantie und darauffolgend 18 Monate Gewährleistung. ;)

Bitte lösche das, sonst glaubt das noch einer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kovu
Gewährleistung und Garantie unterscheiden sich nur in der Beweislast. Bei Garantie liegt die Beweislast beim Verkäufer, bei Gewährleistung liegt sie beim Käufer. Wir haben also 6 Monate Garantie und darauffolgend 18 Monate Gewährleistung. ;)

Das Thema Gewährleistung, ist ein Thema voller Mißverständnisse.....
 
Bin ich eigentlich der einzige der das eigenartig findet das sich hier ein "Mac user " extra anmeldet um uns zu zeigen das Apple und der Service " schrott" ist bei Apfeltalk steht das gleiche drin und auch extra für angemeldet.

wenn der Service und das Produkt "Schrott" sind, dann darf sich auch jemand nur dafür anmelden.
Und zum Thema aufgeblähte Akkus: Das ist durchaus ein Verschleiß bei älteren Akkus. Zum Beispiel passiert das, wenn aus irgendwelchen Gründen (z.B. durch Alterungserscheinungen) Feuchtigkeit in den Akku eindringt. Das Wasser reagiert dann mit den chemischen Stoffen im Akku und es werden dabei u.a. Gase frei.

Mumpitz! Das ist eine Schutzbehauptung, weil sie genau wissen, wie hoch die Fehlerquote tatsächlich ist.
Lithium Akkus sollten so konstruiert sein, das sie nicht aufblähen oder explodieren. Das Problem ist hinlänglich bekannt. Ich schätze das mal als kalkulierten Risikofaktor ein, beim Einsatz von "kostenoptimierten" Akkus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Manche scheinen aus den Augen zu verlieren wozu ein Forum da ist :D ;)
Das hier ist kein Facebook 0.5 :hehehe:
 
also ich hatte genau dasselbe bei meinem 17" mbp (late 2006)
letztes jahr blähte der akku auf,
leider war ich einige wochen über der gewährleistung, da es eine rückrufaktion lt apple gab.
ich bekam zwar keinen neuen akku, aber einen 50€ online-gutschein.

ich hoffe mein neues 17" mit dem eingebauten akku macht nicht dieselben troubles.
 
Ich habe ein schwarzes MacBook von 2006 und mein Akku hat sich auch aufgebläht. Das ist schon der zweite, den ersten bekam ich 2007 getauscht, er ist also 3 Jahre alt.

Ein Anruf bei Apple brachte das gleiche Ergebnis: Verschleiß.
Zuerst wollte er die Daten zu "Verbleibende Ladung", "Volle Ladekapazität" (4823 mAh) und "Anzahl der Zyklen" (247) und meinte, er müsste das kurz abklären. Als er sich wieder meldete, meinet er, der Akku wäre einfach zu verbraucht (Anfangskapaizät neu war übrigens 5322 mAh) und dann könnte das bei einigen Akkus passieren, dass sie sich aufblähen.

Naja, so wirklich zufrieden bin ich damit nicht. Zählt "Aufblähen" tatsächlich nach 3 Jahren zu Verschleiß? Ich mein, dass er nicht ewig lebt, ist klar. Aber mir geht es um den Sicherheitsaspekt bzw. Defekt, den er evt. schon vorher hatte.

Ich hatte übrigens eine Garantieerweiterung von Unimall, die auch erst auslief. Aber das hat sich auch nicht "positiv" ausgewirkt.

Für die Studenten unter den Akku-Geplagten: bei Unimall gibts den Akku übrigens um einiges günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
so schaut das aus...

Wie das wohl aussieht wenn sich der Akku in einem MacBook Air oder dem neuen MacBook Pro 17" aufbläst? Bin auf die ersten Fotos gespannt und wie Apple sich in diesen Fällen verhält.

wen es noch interessiert.
 

Anhänge

  • IMG_0023.jpg
    IMG_0023.jpg
    67 KB · Aufrufe: 263
  • IMG_0024.jpg
    IMG_0024.jpg
    66,8 KB · Aufrufe: 208
  • Gefällt mir
Reaktionen: atibens
Bekommst du das Ding ersetzt?
 
Das MBA is leider auch schon 3 Jahre alt; also nichts mit Garantie. Die würde ich bei dem Akku auch nicht erwarten. Interessant wird es allerdings, wenn das Aufblähen des Akkus was vom Innenleben oder auch die Tastatur beschädigt hat; wobei das beinahe so aussieht. Die Beule ist beachtlich...

Die Dame vom Apple-service meinte zwar, das da alles auf Kulanz repariert wird, allerdings glaub ich das erst, nachdem es dann auch passiert ist.
 
sehr krass !!!
 
Zurück
Oben Unten