AFPS ändern (bisher Gross/Kleinschreibung)

GS-em

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In einem anderen Thread hatte ich bereits um Hilfe gebeten, weil die Migration von INTEL -> M1 nicht so wollte, wie ich es gerne gehabt hätte. Danke Forum ist das aber Schnee von gestern.
Die aktuelle Frage:
auf meinem aktuellen MAC habe ich jetzt aber auch das "AFPS - Groß/Kleinschreibung".
Kann ich das irgendwie auf das "normale" AFPS umwandeln durch Backup oder Clonen und neu aufsetzen? (Sequoia 15.0.1 ist drauf)
Oder habe ich keine Nachteile und es ist überhaupt nicht nötig?
Danke Gerhard
 
Oder habe ich keine Nachteile und es ist überhaupt nicht nötig?
Anscheinend macht insbesondere Adobe Probleme mit Gross-/Kleinschreibung, wie es sonst aussieht: Keine Ahnung.
Mach halt sonst ein TM Backup und setze mit dem gewünschten richtigen Format neu auf/spiele anschliessend wieder rück.
 
Ich habe irgendwo gelesen, daß TM nicht mitspielt, wenn man von einem Format mit Groß-Kleinschreibung zurück will auf eines ohne. Verständlich, da es dabei ja zu Konflikten kommen kann.
Man sollte aber auf jeden Fall die Daten manuell zurückspielen können. Dabei die (versteckte) Benutzer-Library nicht übersehen!
 
Es scheint so zu sein, dass TM wirklich nicht mitspielt, denn das habe ich versucht. Es meldet dann, dass die Platte anders formatiert ist.
 
Dann würde ich den Inhalt des User-Ordners manuell sichern (copy&paste/rsync) und auf einem neu installierten macOS wiederherstellen; lästig wird's halt mit der Reinstallation aller Programme & Einstellungen. Aber dafür hast du danach ein sauberes System auf der neuen Apple-M-Plattform.
 
ohje.....sieht nach viel Arbeit aus. Ich dachte es gibt eventuell ein Copy/Cloneprogramm, das mir das abnimmt.
 
ohje.....sieht nach viel Arbeit aus. Ich dachte es gibt eventuell ein Copy/Cloneprogramm, das mir das abnimmt.
Hilft vielleicht (>klick<) …
Eben mal etwas eingelesen – ich glaube, da ist das Neuaufsetzen schneller und viel sauberer. ;)
 
vielen Dank - ich glaube wirklich, dass Neuaufsetzen einfacher ist.
 
Wieso? Nach dem Neuaufsetzen - was bei modernen Systemen mit versiegeltem Systemvolume eh nichts bringt - mußt du doch auch deine Daten wieder neu überragen.
Und was soll da kompliziert sein?
Daß manche Programme nicht mehr funktionieren, ist bei einem Wechsel der CPU-Architektur normal, das hängt aber nicht davon ab, auf welchem Weg du das machst, außer du benutzt den Migrationsassistenten, der wirft die dann vermutlich gleich raus.
Problematisch kann es nur werden, wenn du das Fature Groß-/Kleinschreibung bereits ausgenutzt hast und in Verzeichnissen Dateien mit dem case-insenitiv-identischen Namen liegen, die case sensitiv unterschiedlich sind.
Macht aber eigenlich niemand, der nicht gezielt Groß-/Kleinschreibung eingerichtet hat und explizit benutzt,
 
das war etwas missverständlich: der Wechsel von INTEL zu M1 ist ja geschafft. Es ging jetzt eigentlich nur darum - zukunftssicher - einfach auf AFPS (ohne case sensitiv) zu wechseln. Dazu möchte ich aber nicht alles neu installieren sondern suchte eine Möglichkeit das über ein Backup zu machen. Aber ich kann auch ganz gut damit leben so wie es ist.
 
Anscheinend macht insbesondere Adobe Probleme mit Gross-/Kleinschreibung, wie es sonst aussieht: Keine Ahnung.
Das war vor etwa drölf Jahren. Ich hoffe nicht das das heute noch ein Problem darstellt...

Ansonsten: +1 für Neu aufsetzen.
Ich denke aber dass Groß-/Kleinschreibung die Zukunft ist. Zumindest stellt Apple das mittlerweile oft als Standard ein.
 
Lass es so sofern die keinen massiven Fehler feststellen kannst, sollte das nichts ausmachen.
 
Das war vor etwa drölf Jahren.
M.W. nahmen es Programmierer – aber auch die APIs in den 32-Bit-Umgebungen nicht so genau bei und mit der Vergabe von Namen für Filehandles, Zeiger und Dateiverweise, sodass mit LINK, link und Link dasselbe bezeichnet wurde. Hat jetzt Programmierer A ein Programmmodul mit einem Verweis namens LINK geschrieben und Programmierer B darauf mit link verwiesen hat, ist das ohne Groß-/Kleinschreibungssensitivität gleich gut; nicht aber in Umgebungen, in denen die unterschiedlichen Schreibungen unterschiedliche Entitäten bezeichnen.
Darum haben bspw. MS oder Adobe mit ihren historisch gewachsenen Programmpaketen immer in den Systemanforderungen festgelegt, die Anwendungen nicht unter case-sensitiven Systemen zu installieren.Sie konnten einfach nicht ausschließen, dass es Benennungsabweichungen gab, die unter Case-Sensitivität zum Fehl- oder Nichtfunktionieren führt:
Beispielsweise (aus einem uralten Macuser-Thread) lief zwar der alte Formeleditor (ein direkt startbares Hilfsprogramm in MSO auf MathType-Basis) selber einwandfrei, er konnte aber nicht aus Word heraus aufgerufen werden – was aber der Normalfall für das Einbetten von Formeln in ein Word-Dokument war.
 
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