Ähnliche Schriftfamilie wie die Gill Sans gesucht

fox78

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Hallo,

ich würde gerne die Gill Sans Light in Briefvorlagen für die ganzen Geschäftsangaben (Rechtsform, Sitz, Kontakt etc.) verwenden.
Leider ist aber die 1 nicht von einem großen I unterscheidbar, was bei den Kontodaten (BIC/SWIFT und IBAN) für Verwirrung sorgt.

Ersatzweise spiele ich gerade mit der Helvetica Neue Light, aber die läuft mir zu eng und sieht für diesen Zweck bei weitem nicht so gefällig aus.

Kennt ihr eine zur Gill Sans sehr ähnliche Schrift, bei der aber 1 und I unterscheidbar sind?

fox78

EDIT: Hat sich schon erledigt, ich habe gerade die Gill Sans Alt One entdeckt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich würde gerne die Gill Sans Light in Briefvorlagen für die ganzen Geschäftsangaben (Rechtsform, Sitz, Kontakt etc.) verwenden.
Leider ist aber die 1 nicht von einem großen I unterscheidbar, was bei den Kontodaten (BIC/SWIFT und IBAN) für Verwirrung sorgt.

Ersatzweise spiele ich gerade mit der Helvetica Neue Light, aber die läuft mir zu eng und sieht für diesen Zweck bei weitem nicht so gefällig aus.

Kennt ihr eine zur Gill Sans sehr ähnliche Schrift, bei der aber 1 und I unterscheidbar sind?

die gill sans pro von monotype hat auch eine alternate-1 mit "häckchen".

alternativ könntest du dir mit einem fonteditor auch selbst deine wunsch-1 basteln. bei so einer kleinen modifikation ist das ja kein grosser akt.
 
Welchen Fonteditor kannst du denn empfehlen?

Die Idee hatte ich auch schon, aber ich habe keinen gefunden, der überhaupt die dfont-Datei der vorhanden Gill Sans lesen konnte.

Außerdem habe ich jetzt die 30 Dollar für den einen Schnitt der Gill Sans Alt One schon gelöhnt, die Gill Sans Pro wäre bestimmt teurer gewesen.

fox78
 
Welchen Fonteditor kannst du denn empfehlen?
FontLab halt ... jaja, ich weiss ... der Preis.

Die Idee hatte ich auch schon, aber ich habe keinen gefunden, der überhaupt die dfont-Datei der vorhanden Gill Sans lesen konnte.

doch. FontLab kann das.

von der verwendung von systemschriften für layoutarbeiten möchte ich ohnehin abraten, weil die oft gewisse unangenehme eigenheiten haben, wie im falle der system-gill diese hier:

"Vorschau- und Druck-Einbettung nicht erlaubt."

Außerdem habe ich jetzt die 30 Dollar für den einen Schnitt der Gill Sans Alt One schon gelöhnt, die Gill Sans Pro wäre bestimmt teurer gewesen.
joa. etwas: 36 euretten, dafür aber sogar mit echten kapitälchen und mediävalziffern.
:D
http://www.fonts.com/DE/detail.htm?pid=425559
 
FontLab halt ... jaja, ich weiss ... der Preis.

Ähm, ja, ich kaufe einen $650-Fonteditor, um $30 für einen Schriftschnitt zu sparen... :D


von der verwendung von systemschriften für layoutarbeiten möchte ich ohnehin abraten, weil die oft gewisse unangenehme eigenheiten haben, wie im falle der system-gill diese hier:

"Vorschau- und Druck-Einbettung nicht erlaubt."

:eek:
Woher ist das denn? Und was ist die Definition von „Systemschriften“ in diesem Zusammenhang? Alle mitgelieferten oder nur die, die in System/Library liegen?

joa. etwas: 36 euretten, dafür aber sogar mit echten kapitälchen und mediävalziffern.
:D

:motz:

fox78
 
Ähm, ja, ich kaufe einen $650-Fonteditor, um $30 für einen Schriftschnitt zu sparen... :D
das musst du perspektivisch sehen.
650 : 30 = 21,67 ... das heisst ab der 22. modifizierten schrift hast du das geld wieder raus.
:hehehe:

Woher ist das denn?
das ist aus dem info-fenster des linotype font-explorers.

Und was ist die Definition von „Systemschriften“ in diesem Zusammenhang? Alle mitgelieferten oder nur die, die in System/Library liegen?

alles was mit dem system kostenlos mitkam.
eine regelmässigkeit habe ich da noch nicht erkennen können, nur dass diese schriften oft auf die eine oder andere art ärger machen. mal kommen sie sich mit den regulären varianten einer schrift ins gehege (helvetica beispielsweise) oder sie lassen sich nicht sauber in ein pdf einbinden oder sie sind überhaupt von mässiger qualität.


achja.
es ist zwar nur noch von akademischem wert, aber du hattest nach alternativen zur gill gefragt.

schau dir doch mal das historische vorbild der gill sans an: die underground von P22. die eins ist da zwar auch nur ein gerader strich, aber oben abgeschrägt, was sehr apart aussieht, auch wenn die underground insgesamt roher ist. in der pro-variante sind das übrigens monster-fonts mit tausenden glyphen. alternativ-buchstaben, small-caps, petit-caps, mediävalziffern, dingbats. alles halt ... nur keine eins mit häkchen. ;)
http://www.p22.com/products/underground.html

oder eine zeitgenössische neuinterpretation:
die bliss von jeremy tankard, welche die macken der historischen vorbilder beseitigt, aber trotzdem diesen spezifisch britischen look bewahrt.
http://www.typography.net/type/bliss
 
Danke für die vielen Informationen. :)
 
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