Abhörmonitor oder Kopfhörer

... kann man monitorboxen wohl weder nach ihrem aussehen, dem preis noch nach den wattzahlen kaufen.
genau :D

wobei, beim Preis trennt sich die Spreu vom Weizen. Ist ja ganz klar, daß nen 1000Euro-Monitor sicherlich
um einige Ligen besser klingt, als nen 200Euro-Teil.

Aber wie Du & wir anderen es schon gesagt haben, man muß sich da selbst nen Bild ... ähh Ohr ... von machen.
Intensiver Test beim Dealer vor Ort schadet nix, oder eben mal 3-4 Paar bestellen & die nicht passenden
innerhalb 30Tage zurück senden ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aha...
mmh... dann werde ich jetzt mal die Fostex PM 0.5 MKII ins Auge fassen. Die sind zwar teurer, aber ich denke, dass die "besser" sind.

Ich werde es wahrscheinlich so machen, dass ich bei Thomann die Boxen bestelle und mal bei mir zu Hause probehöre... zuerst vielleicht die von Samson. Ist zwar sehr viel Aufwand, aber dann weiß ich am Ende auch, welcher für mich genau richtig ist...

Mit solchen Monitoren kann man doch auch ganz vernüftig einfach mal so Musik hören, oder? Und das auch über einen längeren Zeitraum in "normaler" Lautstärke, ne?


Marius

Ach und noch was: MUSS ich direkt am Anfang ein USB Audiointerface dazu kaufen oder reichen die Wandler der internen iMac Soundkarte auch schon für meine Zwecke aus?
 
mmh... dann werde ich jetzt mal die Fostex PM 0.5 MKII ins Auge fassen. Die sind zwar teurer, aber ich denke, dass die "besser" sind.
genau von denen rate ich Dir mal ab, nimm lieber die PM1-mkII.
Bei Lautsprechern ist es ähnlich wie beim Auto, mehr Hubraum ist immer besser ;)
Die PM0.5 sind zwar klein & kompakt, haben auch einen guten Klang. Jedoch gibt es ganz klar Defizite im Bassbereich.
Da fehlt einfach aufgrund des GehäuseVolumens der Wumms untenrum. Ok kann man nachrüsten mit nem Subwoofer,
kommt aber im Endeffekt teurer als die PM1-mkII.
Selbst nutze ich die PM1-mkII & bin ziemlich begeistert davon. Haben nen guten linearen Sound, verschönern kaum
etwas, haben aufgrund der Gehäusegröße auch den entsprechenden Wumms untenrum & Druck sowieso.
Davor hatte ich andere Studio-Monitore (u.a. auch die teuren Mackie HR824), aber bei den Fostex habe ich nen gutes Gefühl & guten Klang (für die Preisklasse).

Ich werde es wahrscheinlich so machen, dass ich bei Thomann die Boxen bestelle und mal bei mir zu Hause probehöre... zuerst vielleicht die von Samson. Ist zwar sehr viel Aufwand, aber dann weiß ich am Ende auch, welcher für mich genau richtig ist...
Wie gesagt, MusicStore Köln wäre auch ein Alternative, direkt im Laden zu testet. jedoch die Möglichkeit, zuhause zu hören
ist noch besser ;)

Mit solchen Monitoren kann man doch auch ganz vernüftig einfach mal so Musik hören, oder? Und das auch über einen längeren Zeitraum in "normaler" Lautstärke, ne?
Ja klar, geht in jeden Fall. Aber aufpassen, StudioMonitore offenbaren "schlecht gemixte CD´s" sofort ! :D ;)
Du wirst überrascht sein, welche CD´s auf einer Hifi-Anlage gut klingen, auf einmal über einen Studio-Monitor nur
noch grottenschlecht (sprich "Mixleiche" :D ) klingen.

Ach und noch was: MUSS ich direkt am Anfang ein USB Audiointerface dazu kaufen oder reichen die Wandler der internen iMac Soundkarte auch schon für meine Zwecke aus?
Also das ist eigentlich schon eine Grundsatz-Entscheidung ;)
Aktive Studio-Monitore per Y-Kabel am Ausgang des Macs zu betreiben ist schon fast "aua".
Kaufe Dir nen gutes Audio-Interface, davon hast Du mehr, die Monitore werden unverstärkt angetrieben, auch klanglich bist
Du damit einige Ligen höher (je nach Audio-Interface).
Ohne ordentliches Audio-Interface "verschenkst" Du sehr viel Klang, da nutzen dann gute Studio-Monitore auch nicht so viel.

Empfehlen kann ich das TC Konnekt8, als Firewire-AudioInterface. In der Preisklasse bis 300,- Euro das bestklingende AI.
Und das ist nicht nur meine Meinung !!
Damit bist gut gerüstet, auch für die Zukunft, falls Du mal Mic/Gitarre aufnehmen oder nen Hardware-Synthesizer
nutzen möchtest.
Und gut ausschauen tut das Konnekt8 auch noch, Apple-like, und sehr gut verarbeitet (Alu-Gehäuse & massiv).

So, wieder was zum Grübeln gegeben ;)
 
Puuh... gerade mal die Preise von den Geräten, die du mir empfohlen hast, gecheckt...

Fostex PM-1: 399 Euro
Konnekt 8: 329 Euro

dann noch Logic Pro: 400 Euro
Kabel etc.: ca. 50 Euro

Macht insgesamt fast 1200 Euro... das geht doch vorne und hinten nicht :(

Selbst wenn ich das Geld hätte, wäre mir das zu teuer...


Die PM-1 sind für mich glaube ich auch zu groß...

Gibt es denn gerade bei USB oder FireWire Interfaces nix, was günstiger und auch gut ist? Was von M-Audio oder so?

Marius
 
Gibt es denn gerade bei USB oder FireWire Interfaces nix, was günstiger und auch gut ist? Was von M-Audio oder so?

Du verwechselst M-Audio mit Ratiopharm ;)

Und auch hier gilt wieder mal:
You get, what you pay for...

Jeder muss sich halt selbst darüber klar werden, ob er nun die Qualität will/braucht, oder ob es billiger sein darf. Wenn die Qualität den Preis nicht rechtfertigen würde, dann gäbe es schon lange keine teuren Interfaces mehr.
 
Was ist denn beispielsweise mit dem Interface hier: http://www.thomann.de/de/emu_0202_usb.htm

Nochmal: Es soll nichts professionelles werden mit mir. Das ist ein Hobby. Das E-Mu-Ding wird doch auf jeden Fall bessere Wandler haben, als der iMac oder?

Marius
 
Du verwechselst M-Audio mit Ratiopharm ;)
:D you made my day :upten:

Und auch hier gilt wieder mal:
You get, what you pay for...

Jeder muss sich halt selbst darüber klar werden, ob er nun die Qualität will/braucht, oder ob es billiger sein darf. Wenn die Qualität den Preis nicht rechtfertigen würde, dann gäbe es schon lange keine teuren Interfaces mehr.
Bin ich voll & ganz Deiner Meinung !!

Nicht die Optik ist so entscheidend, sondern der Klang.
Bei Studio-Monitoren ist die Devise "from follows function" noch absolut gültig.
Als "echte" Studio-Monitore würde ich diese Teile nicht in Betracht ziehen, nur aufgrund der Optik.
Ehrlich gesagt finde ich die sogar potthäslich! Da gibt es im Bereich Studio-Monitore doch auch optisch sehr ansprechende Teile.
Jedoch ist letztendlich der Klang & die Neutralität/Linearität das wichtigste Kriterium.


Was ist denn beispielsweise mit dem Interface hier: http://www.thomann.de/de/emu_0202_usb.htm
Das E-Mu-Ding wird doch auf jeden Fall bessere Wandler haben, als der iMac oder?
Naja, was willst von nem AI für 99,- Euro ernsthaft erwarten? E-MU ist auch nicht mehr das, was es mal war! :rolleyes:

Macht insgesamt fast 1200 Euro... das geht doch vorne und hinten nicht :(
Selbst wenn ich das Geld hätte, wäre mir das zu teuer...
Nochmal: Es soll nichts professionelles werden mit mir. Das ist ein Hobby.
Du willst Musik machen, das soll auch ganz gut klingen, Du willst einigermaßen gut abmischen können
und auch noch mit LogicPro arbeiten ??
Sorry, dann verstehe ich nicht ganz den Sinn Deines Threads hier :kopfkratz:

Also dieser Betrag von knapp 1200,- Euro ist nunmal fast Minimum, um in dem Bereich akzeptable Ergebnisse zu erzielen.
Wenn Du an den Monitoren sparen möchtest & auch am Audio-Interface, dann bleib auch bei Garageband.
Ist ja jetzt GB ´08 da, mit neueren Features. Oder nimm Logic Express, für die 125,- Euro Studentenpreis.

Logic Pro wäre da absolut rausgeworfenes Geld & Du wirst mehr Frust als Lust daran haben, wenn Du
klanglich nicht das Potential von LogicPro nutzen kannst.
Gerade der Ultrabeat macht unglaublich fette Drums, ohne einigermaßen gutes "Einsteiger-Equipment" wirst
Du dieses Potential weder klanglich ausnutzen können, noch erahnen, noch ausreizen.
Wie gesagt, reicht dann auch Logic Express weit mehr als aus, für Hobby-Klimpereien.

btw. muß man ja nicht unbedingt gleich alles neu kaufen. Die Fostex sind gebraucht auch oft zu bekommen
und die Konnekt8 ebenso. Da beide Teile noch relativ neu auf dem Markt sind, hast Du bei 2nd auf jeden Fall
noch Restgarantie inklusive. Für 1-2 Jahre reicht dieses Setup dann schon sehr gut aus & Du bist klanglich in
der richtigen Liga bzw. auf dem entsprechenden Niveau von LogicPro.

aber wie immer gilt: "It´s up to you" ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HaSchuk
Hi,

ich habe die besagten AKG Kopfhörer für genau das, abmischen von Musik. Ich würde dir raten, mit denen anzufangen, und später eine Abhöre dazu zu kaufen. Warum?

Nun ja. Es stimmt, man sollte nicht mit den Kopfhörern abmischen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit: Ohne Kopfhörer sollte man gar nicht abmischen! Wenn also die Wahl besteht, sollte man den Kopfhörern den Vorzug geben. Denn Kopfhörer sind wie Vergrößerungsgläser, mit ihnen nimmt man die Musik ganz anders wahr, man hört sehr leise Sachen noch deutlich, und das ist essenziell für das Abmischen von Musik.

Beim Mastern allerdings, und auch sonst zwischendurch mal, sollte das ganze auf einer Abhöre gefahren werden, denn mit der Lupe vor dem Auge verliert man zu leicht den überblick über das Gesamtbild. Hier sollte man ein relativ neutrales Boxenpaar wählen. Dazu kann man zwischendurch auch mal die Lautsprecher vom Rechner nehmen, einfach nur, um zu sehen, was da vom tollen Mix noch übrig bleibt...

und: zum Mastern lohnt es sich, auf Logic Express aufzustocken. Mit Garageband gemasterte Sachen klangen auch bei mir immer recht seltsam; sich aber gleich die Profi-Kiste zu holen -die man ja als Upgrade auch noch nachkaufen kann- ist meiner meinung nach zu Viel des guten... Klar, teurer ist meist besser, aber ist das auch musikalisch gesehen notwendig? wir produzieren heute auf einem Niveau, das technisch gesehen ein vielfaches besser als noch vor 10 Jahren ist, ich sag mir immer, was einem Topproduzenten vor 10-15 Jahren recht war, soll mir auch reichen... es ist doch crazy, dass heute Hobby-Produzenten besser ausgestattet sind (technisch) als die meisten Profis vor 10 jahren...

Just my 2 cents...

edit: was die Soundkarte angeht, Thoman vertickt gerade das Mindprint T.R.I.O. für 139,- -ich empfehle das rote ohne USB, da es stattdessen einen digitalen Ausgang hat, den aktuelle Rechner eh haben, und so den prozessor nicht belastet und keinerlei Treiber braucht. Ausserdem kann es einen kanal mehr aufnehmen (was aus der thomannbeschreibung nicht hervorgeht.)
Das TRIO ist ein Chanelstrip, der auch gleich zwei Kopfhörerausgänge und mehrere (2? 3? muss mal nachsehen...) Boxenpaare ansteuern kann. Wenn daran also noch ein paar aktive Monitore geschlossen werden, ist dein Setup fertig! Und das Gerät ist wirklich, wirklich gut! Fein ist, dass es einen eingebauten Kompressor hat, der es ermöglicht, bei sachter Handhabung, das Eingangssignal ohne Zerren möglichst laut aufzunehmen. Ausserdem ist der Wandler extrem rauscharm. Und es ist ein Standalone-Gerät, das auch ohne PC arbeitet. Wenn man also keine Mehrspuraufnahmen simultan machen muss, ein klasse gerät. Und wenn man doch mal 8 oder mehr spuren gleichzeitig aufnehmen will (Garageband: max. 8, Logic express: max. 12), kann man das TRIO immer noch für die sensibelsten Instrumente bzw. Stimme nutzen, da es einfach besser klingt als die meisten erschwinglichen Mehrkanal-Lösungen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke MoSou für diesen Beitrag, der mir aus der Seele spricht.

@Marius2k4:

Selbst wenn es "nur" ein Hobby ist, scheint es doch ein engagiertes zu sein. D.h. Du erwartest durch Deine Investition einen deutlichen Mehrgewinn gegenüber Deiner jetzigen Lösung. Die Gefahr ist jedoch durchaus gegeben, dass Du bei einer halbgaren Lösung (Monitore + Audio-Interface) letztendlich nicht den Mehrgewinn hörst, den Du meinst zu erwarten.

Was ist dann bei einem engagiertem Hobby sehr häufig der Fall? Richtig, das "billige" Zeug, dass den Ansprüchen nicht genügt, wird mit (teilweise erheblichem) Verlust verkauft, und anschließend doch eine Investition in der hier beschriebenen Höhe getätigt.

Daher bleib bei Deinem Setup und spare, bis Du willig bist, soviel Geld auszugeben. Ansonsten kaufst Du 2x.
 
Hi,



Denn Kopfhörer sind wie Vergrößerungsgläser, mit ihnen nimmt man die Musik ganz anders wahr, man hört sehr leise Sachen noch deutlich, und das ist essenziell für das Abmischen von Musik.

Wenn DAS Dein Grund ist, dann würde ich mir mal Gedanken um Deinen Abhörplatz machen.


... es ist doch crazy, dass heute Hobby-Produzenten besser ausgestattet sind (technisch) als die meisten Profis vor 10 jahren...

Tja, leider hat ein heutiger "Hobby"-Produzent gerademal einen PC, ein AI, einen Sequenzer, ein paar Plugs, nur DAS ist keine technische Überlegenheit gegenüber einem Profi-Produzenten vor 10 Jahren. Hierzu gehören immer noch ein paar 100k€ mehr dazu. ;)

Zu Deinem Edit:

Das TRIO ist in Ordnung, NUR gab es im Forum bei einigen durchaus Probleme am Mac mit dem sync-Verhalten der SPDIF-Schnittstelle. Grundsätzlich rate ich von der SPDIF-Nutzung ohne externes Wordclock-Signal ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe die besagten AKG Kopfhörer für genau das, abmischen von Musik. Ich würde dir raten, mit denen anzufangen, und später eine Abhöre dazu zu kaufen.
Ja, am Anfang, wenn man das Budget nicht hat oder scheut, geht das so.
ABER:

Nun ja. Es stimmt, man sollte nicht mit den Kopfhörern abmischen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit: Ohne Kopfhörer sollte man gar nicht abmischen! Wenn also die Wahl besteht, sollte man den Kopfhörern den Vorzug geben. Denn Kopfhörer sind wie Vergrößerungsgläser, mit ihnen nimmt man die Musik ganz anders wahr, man hört sehr leise Sachen noch deutlich, und das ist essenziell für das Abmischen von Musik.

Beim Mastern allerdings, und auch sonst zwischendurch mal, sollte das ganze auf einer Abhöre gefahren werden, denn mit der Lupe vor dem Auge verliert man zu leicht den überblick über das Gesamtbild. Hier sollte man ein relativ neutrales Boxenpaar wählen. Dazu kann man zwischendurch auch mal die Lautsprecher vom Rechner nehmen, einfach nur, um zu sehen, was da vom tollen Mix noch übrig bleibt...
Mit einem Kopfhörer zu mischen (ich rede vom Mixdown, nicht Mastern!!) ist auf Dauer keine Alternative.
Wie Du es sagtest, nimmt man per HP die Musik anders wahr, und so mischt man dann auch komplett anders.
Gerade das räumliche Verhalten ist mit einem HP wesentlich anders als per Studio-Monitore. Der Reverb wird
anders empfunden, ebenso Delays usw. usw. ....
Als zusätzliches "Kontroll-Organ" beim Mixdown ist ein guter HP unerlässlich, sagte ich einige Posts vorher schon.
Ohne zusätzliche Kontrolle per HP würde ich heute auch nicht mehr abmischen wollen.
Jedoch, wie schon gesagt, ist das räumliche Verhalten mit Studio-Monitoren anders & das ist essentiell wichtig für
den Mixdown. Ebenso der Druck im Sound, die Dynamik bei versch. Lautstärken, usw.

Ein gut gemachter Mixdown ist das A&O eines Tracks, erspaart dann auch viel Arbeit beim abschließenen Mastering.
Was im Mixdown schon nicht gut gemischt ist, lässt sich beim Mastern dann auch nicht mehr zu 100% korrigieren.
Mastering ist quasi das i-Tüpfelchen des Tracks nach dem Mixdown, um den Track nochmals "fetter" klingen zu lassen.
Wobei seit einiger Zeit nur die Devise herrscht "Laut & bis zum Anschlag überkomprimiert", hauptsache es knallt gut :rolleyes:

just my 2cents again ;)


Wenn DAS Dein Grund ist, dann würde ich mir mal Gedanken um Deinen Abhörplatz machen.
ähem, das Selbe hatte ich auch gerade gedacht ;)

Selbst wenn es "nur" ein Hobby ist, scheint es doch ein engagiertes zu sein. D.h. Du erwartest durch Deine Investition einen deutlichen Mehrgewinn gegenüber Deiner jetzigen Lösung. Die Gefahr ist jedoch durchaus gegeben, dass Du bei einer halbgaren Lösung (Monitore + Audio-Interface) letztendlich nicht den Mehrgewinn hörst, den Du meinst zu erwarten.

Was ist dann bei einem engagiertem Hobby sehr häufig der Fall? Richtig, das "billige" Zeug, dass den Ansprüchen nicht genügt, wird mit (teilweise erheblichem) Verlust verkauft, und anschließend doch eine Investition in der hier beschriebenen Höhe getätigt.

Daher bleib bei Deinem Setup und spare, bis Du willig bist, soviel Geld auszugeben. Ansonsten kaufst Du 2x.

100%ige Zustimmung !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mmh... ok, ich verstehe was ihr sagen wollt.
Natürlich macht ein Hobby Spaß wenn man geeignetes Equipment hat. Ich denke wirklich, dass ich mir so ca. 1000 Euro (oder am besten noch mehr :)) ansparen werde und dann in Ruhe vernünftige Komponenten kaufen werde.

An Logic Pro reizt mich gerade Ultrabeat. Da ist mir auch schon klar, dass es ein Monitorpaar werden sollte, was 'nen ordentlichen Bass hat. M.E. gibt es Ultrabeat in Express nicht, oder?

Ich bin einfach nur im Moment erschlagen davon, was so ein Hobby an Geld verschlingen kann.

Das Trio ist aber doch für das Geld recht gut ausgestattet oder? Scheinbar gibt es das aber nicht mehr lange, beide Versionen sind auf der HP ausverkauft...

Danke für die zahlreichen Antworten und Infos!
 
Ich denke wirklich, dass ich mir so ca. 1000 Euro (oder am besten noch mehr :)) ansparen werde und dann in Ruhe vernünftige Komponenten kaufen werde.
ja, das wäre u.a. ein vernünftiger Weg.
Oder schaust halt nach den genannten Equipment auf dem 2ndHand-Markt.
Seriöse Angebote gibt es genug & sparst gutes Geld.

An Logic Pro reizt mich gerade Ultrabeat. Da ist mir auch schon klar, dass es ein Monitorpaar werden sollte, was 'nen ordentlichen Bass hat. M.E. gibt es Ultrabeat in Express nicht, oder?
Nein, der Ultrabeat ist "LogicPro-only", gibt es auch nicht als PlugIn nachzukaufen ;)
Es geht bei nem "recht" gutem Monitor nicht nur um den Bass, sondern auch um den Druck, den man mit dem
Ultrabeat erzeugen kann. Ich kenne so 2-3 Leute, die haben mit einer KickDrum aus dem Ultrabeat ihre
"billigen" Studio-Monitore gekillt.
Selbst meine Fostex PM1-mkII haben am Ultrabeat zu kämpfen & zeigt sich klar die Grenzen.

Ich bin einfach nur im Moment erschlagen davon, was so ein Hobby an Geld verschlingen kann.
Wie bei jedem Hobby !!
Schau mal, was Photo kostet, was Video kostet, Skifahren, Tauchen, usw. usw.

Das Trio ist aber doch für das Geld recht gut ausgestattet oder? Scheinbar gibt es das aber nicht mehr lange, beide Versionen sind auf der HP ausverkauft...
Schließe ich mich HaSchuk´s Meinung nochmal an & rate von dem Teil auch ab.
Der "Digitale Ausgang" der neuen Intel-Macs ist nicht der Brüller & eigentlich ernsthaft nicht in Betracht zu ziehen.
Auch noch "optisch-digital" :rolleyes:
Zum Anschluß an eine Hifi-Anlage & zur Nutzung dessen, ok ja. Zur Musikproduktion, nein danke!
 
Wenn Du nur abundan etwas "klimpern & spielen" möchtest, tut es auch nen Kopfhörer & die StereoAnlage ;)

ähm... ich bitte zu bedenken, dass ein Musiker ja nicht gleich auch Produzent sein muss. Man kann sehr wohl mit Kopfhörern und Hifi-Boxen arbeiten, die Sachen auf recht hohem Niveau abmischen. Sobald man aber wirklich mal was mastern muss, also etwas für eine Albumpressung vorbereitet, reichen die besten Abhören etc eh nicht, da braucht man vor allem unvoreingenommene und geschulte Ohren. Ausserdem bringen die besten Boxen nichts, wenn der Raum nicht abgestimt ist. Also ernsthaft, die Technik alleine bringt es nämlich nicht... entweder ein Song ist gut, dann wirkt er auch mit HiFi Boxen abgemischt. Ansonsten kann die fette Anlage auch nichts mehr reissen...
 
Das Trio ist aber doch für das Geld recht gut ausgestattet oder? Scheinbar gibt es das aber nicht mehr lange, beide Versionen sind auf der HP ausverkauft...

ähm, bei Thomann kann ich es noch erstehen...

Schließe ich mich HaSchuk´s Meinung nochmal an & rate von dem Teil auch ab.
Der "Digitale Ausgang" der neuen Intel-Macs ist nicht der Brüller & eigentlich ernsthaft nicht in Betracht zu ziehen.
Auch noch "optisch-digital" :rolleyes:
Zum Anschluß an eine Hifi-Anlage & zur Nutzung dessen, ok ja. Zur Musikproduktion, nein danke!

lol. das ist quatsch. der Lichteingang der Soundkarte kann nicht schlecht sein, sondern er funktioniert oder eben nicht. Da hier die Daten digital getauscht werden, ändert sich an der Signalqualität nichts. Im Gegenteil wird von Mindprint selber empfohlen, die digitalen Eingänge der Macs zu nutzen. Früher habe ich mal mit TrippleDAT gearbeitet, da wurden die Wandeler von DAT Rekordern genutzt. Wenn das Signal dann erst einmal digitalisiert ist, ändert sich am klang nichts mehr. Diese digitalisierung macht das TRIO, auf sehr hohem niveau. ich rate dagegen von USB-Geräten deutlich ab, besonders, wenn sie ohne eigene Stromversorgung kommen. Hier ist zwar auch ein digitales Signal, das getauscht wird, aber eben leider nicht verlustfrei: der USB-Port hat häufig kleine Stromaussetzer, die zu Drop-Outs bei den Aufnahmen führt. Daher ist im professionellen Bereich der USB-Port nur mit externem Netzteil denkbar. Das TRIO USB hat ein solches.. allerdings, ernsthaft, der Digitaleingang vom Mac ist in ordnung!!!!!

edit: was die Sync-Probleme angeht, dazu kann ich wenig sagen, ich hatte bisher solche Probleme noch nicht.... aber man kann es ja ausprobieren.... 4 wochen lang bei thomann...

Mit einem Kopfhörer zu mischen (ich rede vom Mixdown, nicht Mastern!!) ist auf Dauer keine Alternative.

das behauptet ja auch keiner, aber ohne geht es ja auch nicht. Da eine HiFi-Anlage da ist, würde ich den Kopfhörer in der Priorität höher setzen als eine teure Abhöre...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da eine HiFi-Anlage da ist, würde ich den Kopfhörer in der Priorität höher setzen als eine teure Abhöre...

Wo steht in diesem Thread etwas von HiFi-Anlage?

5.1-Receiver (Eingangspost) <> HiFi-Anlage

Welche Boxen am Receiver (Sub/Sat-Tröten vs. Fullrange), wie gefärbt, welche Klangfarbe produziert der Receiver selbst?

Alles unbeantwortete Fragen, die Marius2k4 auch nicht beantworten KANN, da er keinen annähernden Vergleich zu linearen Abbildungssystemen hat. Ein auch annährend neutraler Kopfhöhrer hilft ihm hier IMO keinesfalls, da er akustisch keine Chance hat, den Mix abgebildet auf dem Kopfhörer mit dem auf dem Receiver objektiv zu vergleichen. Erst Recht nicht mit elektronischer Musik mit dem entsprechenden Druck nach unten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MoSou
ähm... ich bitte zu bedenken, dass ein Musiker ja nicht gleich auch Produzent sein muss. Man kann sehr wohl mit Kopfhörern und Hifi-Boxen arbeiten, die Sachen auf recht hohem Niveau abmischen.
Da frage ich mich dann allerdings, auf welchem Niveau man sich dann bewegt.
Hifi-Lautsprecher "verschönern" in der Regel den Klang und gerade die "günstigen" Anlagen aus dem
Media-Blöd sind klanglicher Mist. Hauptsache es knallt gut & es steht Kenwood, Pioneer oder Harman Kardon drauf!
Daß man mit einer guten High-End-Anlage durchaus mischen kann, daran zweifle ich nicht. Viele sehr großen
Studios nutzen u.a. teure Systeme von Dynaudio oder B&W dafür ... zusätzlich.
Aber wer hat denn bitte schon eine High-End-Anlage ab 10.000Euro aufwärts zu Hause und will noch Musik darüber machen?

Sobald man aber wirklich mal was mastern muss, also etwas für eine Albumpressung vorbereitet, reichen die besten Abhören etc eh nicht, da braucht man vor allem unvoreingenommene und geschulte Ohren. Ausserdem bringen die besten Boxen nichts, wenn der Raum nicht abgestimt ist. Also ernsthaft, die Technik alleine bringt es nämlich nicht... entweder ein Song ist gut, dann wirkt er auch mit HiFi Boxen abgemischt. Ansonsten kann die fette Anlage auch nichts mehr reissen...
Hatte ich ja schon gesagt, daß das Equipment alleine den guten Mix nicht macht. Tontechnisches KnowHow im
Bereich Mixdown, Dynamcis & Effekten sind noch viel wichtiger!

Wer seine Lautsprecher "kennt", sprich weiß, in welchem Frequenzbereich Schwächen sind und wo etwas überbetont
wird, kann mit gewissen Mitteln durchaus gut abmischen. Dazu bedarf es dann aber auch wieder gewisses KnowHow,
um das erkennen & "umgehen" zu können.

lol. das ist quatsch. der Lichteingang der Soundkarte kann nicht schlecht sein, sondern er funktioniert oder eben nicht. Da hier die Daten digital getauscht werden, ändert sich an der Signalqualität nichts. Im Gegenteil wird von Mindprint selber empfohlen, die digitalen Eingänge der Macs zu nutzen.
Sehe ich anders & würde nur im Notfall zu den optischen IN/OUT´s beim Mac greifen.
Weil Mindprint das empfiehlt, heißt es noch lange nicht, daß dies sinnvoller ist. Ich sage dazu nur "Marketing"
und anviesierte Zielgruppe ;)

ich rate dagegen von USB-Geräten deutlich ab, besonders, wenn sie ohne eigene Stromversorgung kommen. Hier ist zwar auch ein digitales Signal, das getauscht wird, aber eben leider nicht verlustfrei: der USB-Port hat häufig kleine Stromaussetzer, die zu Drop-Outs bei den Aufnahmen führt. Daher ist im professionellen Bereich der USB-Port nur mit externem Netzteil denkbar. Das TRIO USB hat ein solches..
von AI´s mit USB rate ich eigentlich auch gerne ab & würde Firewire grundsätzlich bevorzugen.
Jedoch spielt es im Fall des TE´s keine so große Rolle, da er in erster Linie mit PlugIns arbeiten möchte
und nicht unbedingt "echtes" Recording betreiben.
Bis zu 4 Audio-Channels ist man mit USB2 aber eigentlich auch auf der sicheren Seite.

Da eine HiFi-Anlage da ist, würde ich den Kopfhörer in der Priorität höher setzen als eine teure Abhöre...
Hmm, ist nicht so ganz sinnvoll in meinen Augen !
Wie gesagt, eine Hifi-Anlage "verschönert" den Klang. So, nun hat er nen guten AKG271 oder DT770 gekauft und macht nen
netten Mix. Auf der Hifi-Anlage klingt das dann auf einmal "zu eng & zu matschig". Dann mischt er das dort ab, daß es so
wieder gut klingt, aber bei seinen Kollegen, im Auto oder sonst klingt es wieder nicht.
Also, wieder den Top-HP bemühen und versuchen neu abzumischen. Ergebnis, der Hifi-Anlagen-Mix ist auf dem Top-HP
wieder nix & muß wieder korrigert werden.

Mein Fazit & meine Tips bleiben gleich und machen mehr Sinn, als so "rumzudocktern". Wie gesagt wird er so
mehr Frust als Lust am Musikmachen haben.
Wie ich schon erwähnte, tut es ja auch mal gebrauchtes Equipment, wenn das Budget es erstmal nicht her gibt.

LogicPro für 400,-Euro ist Kampfpreis, wenn auch später nicht upgradeable auf das bald kommende neue Logic.
Und Logic7 Pro ist ne Gechichte für sich, bei den ganzen Bugs zur Zeit. Ich nutze Logic kaum noch, weil einfach
kein Spaß mehr damit aufkommt. Gibt auch andere gute DAW´s, die stabil laufen und enorm viel Spaß bringen.

btw. wäre ja auch eine Lösung aus dem Hause Digidesign für ihn mal nicht ganz uninteressant.
Ist zwar ne andere Geschichte, aber kann man sich gut reinarbeiten.
 
Gibt es da schon Gerüchte, wann ein neues Logic kommt?

Ich habe auch mal was von Ableton ausprobiert, aber da gefiel mir die Benutzeroberfläche nu überhaupt nich... bin damit nich klar gekommen...

Was heißt denn hier verbuggt? Ist das wirklich so schlimm mit Logic 7? Ich dachte, Apple pflegt seine Software immer recht gut...


Marius
 
Zurück
Oben Unten