Abhängigkeit vom Internet, Fluch und Segen.

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paramac

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Seit ein paar Tagen merken wir wie es ist wenn das WWW versagt und wie man heute oft davon abhängig ist.
Der Grund, - am späteren Freitag Abend gab es ein Einschlag eines Blitzes im Nahfeld, eigentlich ist nichts passiert, nicht einmal das Licht hat geflacktert, - es gab nur einen riesen Knall und das war es zunächst. Wenige Minuten später wurde dann unser Stream unterbrochen und wir merkten so nach und nach, das unser Internet immer nur für wenige Minuten funktionierte, dann ausfällt und sich seitdem immer wieder neu an der Vermittlungstelle einwählt. Gut dachten wir, womöglich hat es das DSL Modem unseres Routers erwischt, also besorgten wir uns am darauf folgenden Tag schnell einen neuen, gut das der Planetenmarkt nur wenige Minuten entfernt ist. Aber Pustekuchen, - keine Änderung des Problems!

Also Provider von der Störung in Kenntnis gesetzt, das Problem geschildert und der Mitarbeiter konnte von seiner Seite auch nachvollziehen das wir alle paar Minuten aus dem Netz flogen, aber was er nicht festellen konnte an was es lag, seiner Meßung nach war alles in Ordnung. Kurios, - in unserem Account stand nach Beendigung des Gesprächs dass das Problem "storniert" wurde, vermutlich weil er von seiner Seite ja kein Problem erkannte. Also das Spiel nochmals von vorne diesmal mit einem anscheinend kompenteren Mitarbeiter, der letztendlich einen Termin mit einem Servictechniker vereinbarte. Wenig später erfuhren wir noch das in unmittelbarer Nachbarschaft dasselbe Problem besteht, zwei Häuser weiter aber anscheind (schon wieder) alles in Ordnung ist.

Und nun, - im Augenblick haben wird zum Glück Urlaub, meine bessere Hälfte ist seit 20 Monaten im Homeoffice, also auf das Internet unmittelbar angewiesen. Aber auch auserhalb davon, Telefonieren über das Festnetz funktioniert ebensowenig, hängt alles am Router und die analoge Telefonie wurde ja schon seit Jahren abgeschafft. Dann kommt natürlich noch des Ganze Luxus, Geschäfte werden mittlerweile zu über 90% über das Internet abgewickelt, dazu zählt auch das Onlinebanking. An das Streaming via Amazon Prime, Netflix und Co. ist im Augenblick ebenfalls nicht zu denken, für uns ein klarer Rückschritt des Komforts, wir sehen anssonsten kaum noch fern.
Der einzige Trost im Augenblick und warum ich dieses Zeilen auf meinen Mac schreiben kann, ist die Möglichkeit mein iPhone als persönlichen Hotspot zu nutzen. Aber hier ist das Datenvolumne halt auch beschränkt, es reicht für das normale Surfen aber nicht für komplexere Dinge wie umfangreichere Downloads oder gar Streaming. Letzters sind Dinge für die wir bezahlen aber im Augenblick davon keinen Nutzen haben.

Alles in allem, man Spürt in solch einer Situation wie abhängig man mittlerweile vom Internet geworden ist, teils freiwillig aber mitunter wurde es einen auch fast aufgezwungen. Mein Nachbar der ebenfalls davon betroffen ist verflucht das ganze und die Abhängkeit davon heute. Er beklagt auch, das wir was das Bezahlen angeht zwar an vordersten Front stehen, beim Service und der Technik bestenfalls aber nur Mittelmaß und hier sogar noch hinter Ländern wie Rumänien rangieren. Die schöne neue Welt zudem extrem anfällig gegenüber Störungen und der negativen Einflussnahme von Aussen ist, dabei ist so ein vermeindlicher Blitzschlag noch nicht einmal das Hauptproblem. In diesem Sinne hoffen wir nun mal das beste und das die Störung bald beseitigt werden kann.
 
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Dann mal den Kniffelblock raus kramen.

Aber ja, und es kann sogar noch extremer, weil vieles nur online möglich ist. Also so Smarthome mäßig wo man eventuell nicht eimmal die Rollläden mehr aufbekommt oder so. Schlimmer wäre so ein Notrufsystem für ältere Personen welches nur über Internet oder Telefon (was ja mittlerweile auch nur noch VoIP ist) funktioniert.
 
Ich bin nicht abhängig. Ich kann auch gut längere Zeit ohne Internet auskommen. Ich brauche kein Netflix (interessiert mich null), im Netz kaufe ich teilweise immer weniger. Onlinebanking ist allerdings sehr praktisch, ebenso mal eben Preise checken. Ich zahle auch nicht mit iPhone und Co, habe keine AppleWatch, und nutze mein iPhone auch nicht so häufig. Mich nerven die süchtigen Leute eher. Überall das Handy in der Hand, auf dem Rad, im Auto, im Bus. Vorhin im Cafe saß ein Pärchen. Kaum bestellt, starrten beide auf die Displays :rolleyes:
 
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Was für ein Lamento!

Meine ganze berufliche Existenz hängt am Internet! Geht das mal nicht, geh ich raus, spiel mit den Hunden, mähe Rasen, rette die Welt.

Wir hängen von do vielen Dingen ab, der Medizin, der Pharmazie, der Agrarwurtschaft, dem Handel,…


Und ja: irgend was ist immer. Da rückt man sich die Krone gerade, steht wieder auf und macht was anderes. Wenn es wichtig ist, wie bei mir beruflich, hat man Alternativen. Ich habe 3 Zugangsmöglichkeiten.
 
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Da wird einem nur bewusst, dass man bei kritischen Systemen halt Redundanz braucht.
Gibt doch für 30€ unbegrenztes Datenvolumen bei freenet funk, täglich kündbar.

Blitzeinschlag ist halt doof, die statische Aufladung kann einiges mit sich reißen.
Vielleicht hat es ja auch den Verteilerkasten erwischt.
 
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Ja, die schöne neue Welt des Stremings und Onlinezwangs.
Wenn das bei uns auf der Arbeit ausfällt ist auch recht bescheiden. Privat versuche ich es locker zu sehen, besitze auch kein Smarthome und bin nur wegen PC/iPad/iPhone drauf angewiesen
 
Nun, die Abhängigkeit betrifft in erster Linie ja das Homeoffice und hier sind wir selbst verantwortlich das es funktioniert, der Arbeitgeber zahlt hier weder noch investiert er. Es ist, wie bei vielen, hierfür ein privater Anschluss Voraussetzung, der Mehrverbrauch an Strom wird ebenfalls nicht erstattet und wenn es Probleme gibt, PP (Persönliches Pech).
Aber auf der anderen Seite beklagt man sich nicht, denn schließlich spart man sich das Benzin für den Weg zur Arbeitsstelle.

Was mich aber am meisten Ängstigt sind so Aussagen des Service, „wir können keinen Fehler feststellen“ aber anderseits bestätigt das der Fehler nicht an unserem Router liegt.
 
Meine ganze berufliche Existenz hängt am Internet!
Bei mir ähnlich... Es würde auch per Telefon allein funktionieren. Irgendwie. Ich habe auch mind. 2 Zugänge falls mal einer ausfällt was immer mal vorkommen kann. Beruflich komme ich so immer irgendwie ans Ziel. Ob ich privat Netflix habe oder nicht ist dagegen uninteressant weil unwichtig... Dann macht man eben andere Dinge.

Wir alle sind auch abhängig von Strom. Die gleichen Diskussionen gabs sicherlich auch damals als von Gaslampen auf Glühbirnen umgestellt wurde. Oder vom Pferd aufs Auto usw.

Ich bin beruflich auch abhängig von meinem Fahrzeug. So sehr, dass ich selbst hier ein zweites identisches "Backupfahrzeug" in der Garage stehen habe. Denn in diesen Zeiten können einem selbst die besten Werkstätten keine Reparaturen mehr innerhalb weniger Tage garantieren - es fehlen schlicht die Teile. Und damit zusammenhängend fehlen auch die nötigen Leihwagen in den Werkstätten. Nur ein, zweimal ein Auftragsverlust und damit evtl. verbundener Kundenverlust würde mich mehr kosten als die zweite Karre kostet.

Das Beispiel mit dem Pärchen im Eiscafe kenne ich wohl. Aber ist das nicht eher abhängig im Sinne von Sucht? Beruflich bin ich nicht suchtabhängig vom Internet sondern technisch abhängig weil es das Kommunikationsmedium ist mit dem alle arbeiten.
Ich schaue auch öfter aufs Handy aber ich kann auch ohne auskommen. In Supermärkten, mit Freunden am Tisch usw. gehört das Ding in die Tasche.
 
Nun, die Abhängigkeit betrifft in erster Linie ja das Homeoffice und hier sind wir selbst verantwortlich das es funktioniert, der Arbeitgeber zahlt hier weder noch investiert er. Es ist, wie bei vielen, hierfür ein privater Anschluss Voraussetzung, der Mehrverbrauch an Strom wird ebenfalls nicht erstattet und wenn es Probleme gibt, PP (Persönliches Pech).
Aber auf der anderen Seite beklagt man sich nicht, denn schließlich spart man sich das Benzin für den Weg zur Arbeitsstelle.
Halt Stop. Nein, wenn es "HomeOffice" ist, dann fällt das unter die Betriebsstättenverordnung und der Arbeitgeber ist vollumfänglich für den Arbeitsplatz zuhause zuständig wie für einen Arbeitsplatz im Büro. Sprich, alle Geräte anschaffen, alle Zugänge sicherstellen, Lampen und Equipment regelmässig überprüfen, den Haushaltstritt ausmessen und auf BG Eignung prüfen, Zugangsbeschränkungen etceteras. Nur wenn es "Mobiles Arbeiten" = gelegentliche Arbeit im Rahmen einer Tätigkeit die keinen festen Arbeitsplatz hat, ist der Arbeitgeber raus.
 
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Halt Stop. Nein, wenn es "HomeOffice" ist, dann fällt das unter die Betriebsstättenverordnung und der Arbeitgeber ist vollumfänglich für den Arbeitsplatz zuhause zuständig wie für einen Arbeitsplatz im Büro. Sprich, alle Geräte anschaffen, alle Zugänge sicherstellen, Lampen und Equipment regelmässig überprüfen, den Haushaltstritt ausmessen und auf BG Eignung prüfen, Zugangsbeschränkungen etceteras. Nur wenn es "Mobiles Arbeiten" = gelegentliche Arbeit im Rahmen einer Tätigkeit die keinen festen Arbeitsplatz hat, ist der Arbeitgeber raus.
Hmm, der Anschluss ist bei vielen wie auch bei uns Privat, das Equipment wird hier klar vom Arbeitgeber gestellt, - soweit logisch.
Mir ist nur bekannt, wenn etwas nicht funktioniert muss man halt wieder zurück ins Geschäft. Es ist nicht so das es sich um einen Homeoffice Platz auf Dauer handelt.
 
servus,

wir versuchen abends handys und tablets so weit wie möglich aussen vor zu lassen, kann aber auch mal sein, das wir ein paar sachen planen, suchen, angebote vergleichen, dann nutzen wir die geräte auch abends, aber nach 8-10 std am tag die man beruflich davor sitzt ist es abends auch mal schön ohne diese kisten auszukommen..., wenn wir unterwegs sind diese dauerhafte auf das handy gucken, oder demonstrativ auf den tisch legen... nicht unsere welt... teilweise glaube ich aber auch das ist "guck mal was ich für ein neues handy habe" getue...
Mich nerven die süchtigen Leute eher. Überall das Handy in der Hand, auf dem Rad, im Auto, im Bus. Vorhin im Cafe saß ein Pärchen. Kaum bestellt, starrten beide auf die Displays
das würde es bei uns nicht geben... wir sind evtl auch noch die generation, die ohne handy usw aufgewachsen ist... ich kann mich erinnern, ich war damals der erste in der klasse der nen pc zu hause hatte, die anderen hatten c64 oder ataris....
das ist aber die generation ab dem jahr 2000 wo mir das extrem auffällt... die sind ja nur damit aufgewachsen und ich merke das auch bei "kindern" in der familie und bekanntenkreis... die sind 10-12 die haben schon iphone, ipad ( ok das ist auch für die schule ).... aber ich frage mich immer, wie haben wir das gemacht... wir haben noch draussen gespielt ( was auch immer weniger wird.. sitzen oft std-lang da und zocken alleine... )...
Wenn es wichtig ist, wie bei mir beruflich, hat man Alternativen. Ich habe 3 Zugangsmöglichkeiten.
das habe ich auch gemacht, habe ne lte - fb hier stehen, da ist guthaben darauf, muss dann nur buchen, wenn mal internet ausfällt und wenn die nicht geht, kann ich noch handy als hotspot nutzen um zumindest arbeiten zu können... so habe ich vodafone cable internet, o2 simkarte in der LTE-box und telekom über handy, 3 verschiedene anbieter und arten... bis jetzt ausser bei dem schlimmen unwetter letztes jahr konnten wir immer von hier aus arbeiten....

Nun, die Abhängigkeit betrifft in erster Linie ja das Homeoffice und hier sind wir selbst verantwortlich das es funktioniert, der Arbeitgeber zahlt hier weder noch investiert er. Es ist, wie bei vielen, hierfür ein privater Anschluss Voraussetzung, der Mehrverbrauch an Strom wird ebenfalls nicht erstattet und wenn es Probleme gibt, PP (Persönliches Pech).
Aber auf der anderen Seite beklagt man sich nicht, denn schließlich spart man sich das Benzin für den Weg zur Arbeitsstelle.
das ist auch hier so... aber ich muss sagen nach über 2 jahren mit personen im homeoffice, ist der stromverbrauch um ca 250-300€ gestiegen, aber dafür sparen wir jeder zu günstigen zeiten rund 300€ benzin pro monat, somit komme ich im homeoffice immer noch günstiger weg... bei aktuellen benzinpreisen ist das sicher noch mehr...

Halt Stop. Nein, wenn es "HomeOffice" ist, dann fällt das unter die Betriebsstättenverordnung und der Arbeitgeber ist vollumfänglich für den Arbeitsplatz zuhause zuständig wie für einen Arbeitsplatz im Büro. Sprich, alle Geräte anschaffen, alle Zugänge sicherstellen, Lampen und Equipment regelmässig überprüfen, den Haushaltstritt ausmessen und auf BG Eignung prüfen, Zugangsbeschränkungen etceteras. Nur wenn es "Mobiles Arbeiten" = gelegentliche Arbeit im Rahmen einer Tätigkeit die keinen festen Arbeitsplatz hat, ist der Arbeitgeber raus.

nein, bei uns heisst es auch nicht homeoffice, sondern mobiles arbeiten ( ich muss auch ob und an mal zu kunden, das war früher schon so, durfte auch schon vor corona 1-2 tage daheim arbeiten) und damit ist er dafür nicht verantwortlich... auch wenn wir das "längerfristig" machen...
wir hatten da glück, das wir jeder schon unser "bastel/rumpel"zimmer mit schreibtisch, vernünftigen stuhl, licht und netzwerkinfrastruktur hatten...
das einzige was dazu kam waren die monitore und der laptop von den arbeitgebern...

usn wurde jetzt angeboten, im laufe des jahres neue schreibtische über die firma zu beziehen, die dann auch als stehtisch genutzt werden können ( werden wir sicher machen, habe das bei einem bekannten gesehen, finde das echt gut )....

dadurch das mobile arbeiten umgehen sie die "kosten" für jeden mitarbeiter die ganzen "büros" einzurichten daheim... und ich behaupte auch einfach mal so, das 25-35% daheim am küchentisch sitzen und arbeiten, weil die gar keine möglichkeit für einen schreibtisch usw haben.... das würde mit Gb usw gar nicht gehen, würde nur ärger bringen....

Mir ist nur bekannt, wenn etwas nicht funktioniert muss man halt wieder zurück ins Geschäft.
ja, ist oft so... bei uns auch... daher haben wir uns für dedundanz netze entschieden, um das zu umgehen... weil es ist doof wenn um 11:30 internet ausfällt, die pakst zusammen, machst dich fertig, fährst 30-45min ins büro.... die zeit ist dann keine arbeitszeit und die musst du auch nachholen, da kann man auch hoffen das in der zeit das internet wieder geht und man weiterarbeiten kann...

bei uns ist es auch, das wir arbeitsplatz und parkplatz "buchen" müssen, damit mach nachvollziehen kann, wer wann wie im büro war... und wo gesessen hat... bei internetausfall ist das schlecht, weil teilweise keine freien plätze vorhanden sind ( sind nicht für alle mitarbeiter plätze vorhanden ).

gruss
 
dadurch das mobile arbeiten umgehen sie die "kosten" für jeden mitarbeiter die ganzen "büros" einzurichten daheim... und ich behaupte auch einfach mal so, das 25-35% daheim am küchentisch sitzen und arbeiten, weil die gar keine möglichkeit für einen schreibtisch usw haben.... das würde mit Gb usw gar nicht gehen, würde nur ärger bringen....
Ich bin mal gespannt wann die Steuerfahnder diese Umgehungstatbestände anfangen in großem Stil zu verfolgen, oder vielleicht fängt die GEZ ja als erstes damit an = da sind ja jeden Monat Millionen einzusammeln an Gebühren alleine und die ganzen Betriebsstätten die da jetzt eigentlich gegründet wurden ...
 
Ich bin mal gespannt wann die Steuerfahnder diese Umgehungstatbestände anfangen in großem Stil zu verfolgen, oder vielleicht fängt die GEZ ja als erstes damit an = da sind ja jeden Monat Millionen einzusammeln an Gebühren alleine und die ganzen Betriebsstätten die da jetzt eigentlich gegründet wurden ...
Hmm, ich weiß nicht was das hier mit der GEZ zu tun haben sollte. In vielen Firmen, so wie bei unseren ist es so das ein Teil der Belegschaft im Wechsel, von Zuhause aus arbeitet und das mit ihrem privaten DSL Verträgen. Der andere wiederum wie gehabt ins Geschäft muss, es gibt immer Menschen die entweder keinen Platz zuhause haben oder die im Entwicklungsland Deutschland an ihrem Standort immer noch keinen Zugang zum schnellen Internet haben.
in beiden Fällen hat dies aber nichts mit der GEZ zu tun weil beide, die Firmen und auch die privaten Haushalte ja mittlerweile zwangsweise die Gebühren abdrücken müssen, egal ob man einen Nutzen davon hat oder nicht.
 
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Ich bin mal gespannt wann die Steuerfahnder diese Umgehungstatbestände anfangen in großem Stil zu verfolgen, oder vielleicht fängt die GEZ ja als erstes damit an = da sind ja jeden Monat Millionen einzusammeln an Gebühren alleine und die ganzen Betriebsstätten die da jetzt eigentlich gegründet wurden ...
Für Büros in Privathaushalten wird kein Beitrag erhoben, wenn sie bereits angemeldet sind (und ich das nicht falsch verstanden habe)
https://www.rundfunkbeitrag.de/unternehmen_und_institutionen/informationen/betriebsstaette/index_ger.html

„Beitragsfreie Betriebsstätten

Es wird kein Rundfunkbeitrag erhoben für:

ein Büro in einer beitragspflichtigen privaten Wohnung, wenn diese bereits beim Beitragsservice angemeldet ist,„
 
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Schöne Geschichte offensichtlich kein Vodafone Kunde… fällt dein DSL zu Hause aus und du hast die Möglichkeit ein Hotspot mit deinem Handy zu eröffnen, schaltet Vodafone temporär unlimited bis das Störungsticket behoben ist …..
 
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Für Büros in Privathaushalten wird kein Beitrag erhoben, wenn sie bereits angemeldet sind (und ich das nicht falsch verstanden habe)
https://www.rundfunkbeitrag.de/unte.../informationen/betriebsstaette/index_ger.html

„Beitragsfreie Betriebsstätten

Es wird kein Rundfunkbeitrag erhoben für:

ein Büro in einer beitragspflichtigen privaten Wohnung, wenn diese bereits beim Beitragsservice angemeldet ist,„
Tja, dann zahle ich seit Jahren wohl zuviel GEZ ... das gilt im Detail dann eben doch nicht für jeden.
 
OK, da ist dann entweder was schief gelaufen oder Du fällst in ein anderes Raster (du bist selbstständig, oder habe ich das falsch in Erinnerung?)
Aber für einen normalen Haushalt, in dem Home-Office oder mobiles Arbeiten durchgeführt wird, dürfte die Passage gültig sein, oder nicht?
 
Ich habe mich in keinem Bereich vom Internet abhängig gemacht. Unser Haus ist ein Dumb-Home, Musik-Streaming nutze ich nicht, Video-Streaming schon, aber wenn das mal nicht geht, ist es mir auch wurscht. Dann halt jetzt nicht, wird schon wieder mal gehen.

Außerdem habe ich einen Mobilfunk-Vertrag ohne Beschränkung, echte Flatrate, kein Volumen. Dann ist halt das iPhone der Router, wenn ich genau jetzt irgendwas im Netz brauche oder wenn ich mit der Switch genau jetzt online daddeln will. Das ist aber Luxus und die essentiellen Dinge sind komplett offline. Uns kann sogar ein Hackerangriff aufs Stromnetz egal sein, weil wir den Strom zu 100% selbst machen.

Die digitale Welt ist extrem filigran. Schon eine Kleinigkeit genügt, um einem den ganzen Kram um die Ohren fliegen zu lassen. Das ist mir zu unsicher, darum ist das Zeug eine nette Zugabe, aber abhängig mache ich mich davon in keiner Weise. Man sieht es ja an DAB im Auto. Das Radio muß immer wieder auf FM umschalten, schon ein kurzer Tunnel genügt, schon ist DAB weg und FM muß wieder herhalten.
 
Schöne Geschichte offensichtlich kein Vodafone Kunde… fällt dein DSL zu Hause aus und du hast die Möglichkeit ein Hotspot mit deinem Handy zu eröffnen, schaltet Vodafone temporär unlimited bis das Störungsticket behoben ist …..
Gut, das ist natürlich von Vorteil.
Aber, sollte der Anschluss nicht zeitnah mit Fristsetzung wieder funktionieren hat man ein Sonderkündigungsrecht. Ich muss nun erst einmal abwarten was der Techniker zu berichten hat, dann sehe ich weiter. Wir sind bei den Telekomikern.
Die von Dir genannte Option hatte ich ebenfalls schon im Hinterkopf.
 
Tja, dann zahle ich seit Jahren wohl zuviel GEZ ... das gilt im Detail dann eben doch nicht für jeden.
Das Büro ist bei mir auch frei, für ein Auto zahle ich jedoch. Das ist individuell zu berechnen.
 
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