A1 Drucker - Canon oder Epson

Franken

Franken

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Hallo,

nachdem der Dienstleister es zum vierten Mal kein neutrales grau hinbekommen hat, will ich mir nun selbst einen A1 Drucker zulegen - spiele mit dem Gedanken schon länger.

Frage, welcher wäre besser geeignet für Fotos häufig in SW
der
canon iPF6100 oder
Epson Stylus Pro 7880

Ich hab mir das Teil deshalb noch nicht gekauft, weil es eben auch mal längere Zeit nix zum drucken gibt und da hab ich gehört, dass die Tinten der großen Drucker auch schon gern mal austrocknen.

Vielen Dank für Eure Infos vorab

Gruss
Franke
 
Das ist die Crux. Stillstand mit anschließender großen Spülung, die geschätzte 2,5% der Tintenpatrone in den Auffangbehälter spült.

Hier: Epson4800 und Kollegenbetrieb mit 9800.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm,
der Herrn von Canon meinte, dass, wenn der Druckkopf in die Parkposition fährt nix mehr austrocknen kann.
Über Epson habe ich gehört - wie Du ja auch schreibst, - dass da einiges den Bach runter geht.

Hat jemand weitere Infos?

Gruss
Franke
 
Die Epson Druckköpfe fahren bei Drucker-Aus ebenfalls in eine Parkposition auf ein Schaumstoffkissen, aber einen Stillstand von 3 Wochen + mögen sie ohne Druckspülung jedenfalls nicht. Und das natürlich für alle Tinten.

Ich weiß nicht, wie aktuelle Canondrucker dieses Problem gelöst haben (könnten), bleibe aber trotzdem bei Epson.
 
[...], dass die Tinten der großen Drucker auch schon gern mal austrocknen.


Ich denke, dass sich die großen Drucker in dieser Hinsicht nicht großartig von ihren A4-Geschwistern unterscheiden.

Soll heißen,
a) Drucker nicht vom Stromnetz trennen (ggf. sogar nicht ausschalten, sondern im Stand-By halten, da der Stromverbrauch in dieser Betriebsart von der Kosten her günstiger ist als die Tintenspülung für die Druckköpfe nach einer Netztrennung) sowie
b) längstens alle 2 Wochen ein, zwei Blatt Papier für einen Düsentest investieren. Damit werden alle Düsen in den Druckköpfen angesprochen und ein Zusetzen oder Korrosion sollte sich so nachhaltig verhindern lassen.

Außerdem ab und zu die Parkposition der Druckköpfe pflegen. D.h., wenn sich dort zu viel Tintensabber (vor allem um die Gummidichtlippen/Abstreifer herum) angesammelt haben sollte, diesen Bereich vorsichtig reinigen.

Meine Drucker (aktuell Epson B40W) machen so behandelt jedenfalls keinen Zirkus.


MfG, Peter
 
Danke Peter für die beruhigenden Infos!

@all Gibt es denn noch Meinungen zu den zwei Druckertypen überhaupt?

Gruss
Franke
 
HP steht nicht zur Debatte?
Ein Bekannter mit kleinem Druckdienstleistungsbetrieb hat bis A1 (okay, auch nicht gerade klein) nur HP im Einsatz, am Mac übrigens, und damit wenig Probleme.
Und der Durchsatz ist da auch nicht gerade groß.
 
@ chrischiwitt
Danke für den Hinweis. HP fällt raus, weil die Drucke auf manchen Papieren noch sogenanntes Bronzing aufweisen. Sprich sehr dunklen Stellen schimmern etwas, ähnlich wie Bronze, daher der Neudeutschbegriff.
 
Bei den HP Z3200 sollte es kein Bronzing mehr geben dafür hat er ja auch eine neutrale Farbe. Wir haben 3 HP Z6100PS und ein Canon IPF 8000s beide Modelle 8 Farben incl. Grau. Letztendlich liegt es oft an der Zusammensetzung Deines Grautons bei RGB gilt alle Farben gleicher Anteil bei CMYK Cyan etwa 10% höher setzen. Allerdings kommt es natürlich auch immer auf die Farbprofile an.
 
Danke für den Hinweis.
Hab nochmals nachgelesen. Der Bronzing Effekt tritt zwar auf, wird aber durch den Gloss-Enhancer eliminiert. So steht es hier im Heft fine art printer 01/09.


so. und nun weiss ich gar nix mehr ...
es war schon schwer zw. canon und epson zu wählen, jetzt kommt auch noch hp hinzu


wie ist es denn mit dem Handling?
Wie einfach lassen sich Papier und Tinte tauschen?
Wie sieht es mit der Software aus?
Gibt es die Möglichkeit einfach Probestreifen drucken zu lassen?

Das eine ist das Druckergebnis, das andere die Zeit, die man mit und am Gerät verbringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
nu is er gekauft.

hab mir den Canon iPF6300 geholt. Nächste Woche soll er kommen.

Der Vertreter hat mir heute einen Testausdruck einer meiner Dateien vorbei gebracht: schlicht der Hammer. Wenn das so einfach und schnell geht, dann bin ich sehr optimistisch.

Ich berichte dann.
 
@ ThoRic
seiner Wahl
ich hab ja noch kein Papier, weil ich noch keinen Drucker habe - mal abgesehen von meinen Multifunktionsteil.
Aber das ist egal, denn es kommt eh noch eine Schutzfolie drauf und von daher schau ich nicht auf die Oberfläche. Das erfreut nicht das Fotografenherz, aber da es eine Wanderausstellung wird, muss die Oberfläche entsprechend hart im nehmen sein.

@ rpoussin
muss es, denn am 30.Mai ist Eröffnung. Ich bekomm das Teil hingestellt, es wird eingerichtet und ich werde eingewiesen bis ich damit umgehen kann.

Die Feinarbeit kommt sicher noch, doch jetzt brauche ich einfach annehmbare Prints und keine mit azzurblauen, kaffebraunen oder mintgrünen Farbstichen, wie sie mir der Dienstleister angedreht hat.
 
Auf _deinem_Papier, oder auf einem seiner Wahl?

Sehr gute Frage!

Ansonsten sollte es eh egal sein, ob man nun einen A4-Schreibtischdrucker hat oder ein Riesengeschoss - vor dem Austrocknen und Verstopfen ist man bei Tinte doch nie sicher. Da hilft eigentlich nur, einmal wöchentlich nen einfachen "Durchspüldruck" zu machen. Also 4 längere Farbstreifen in CMYK ausdrucken, und es rührt sich was im Köpfchen.

Glückwunsch zum Canon.
Bin eh Fan dieses Herstellers.
 
@ chrischiwitt
Danke für den Hinweis. HP fällt raus, weil die Drucke auf manchen Papieren noch sogenanntes Bronzing aufweisen. Sprich sehr dunklen Stellen schimmern etwas, ähnlich wie Bronze, daher der Neudeutschbegriff.

der hp designjet Z3100 ist auch als 24"-Drucker erhältlich, hat 12 Farben und keinen Bronzingeffekt. qualitativ ist er auf niveau des epson anzusiedeln und liefert sehr ordentliche ergebnisse. einen eingebauten i1-Densitometer hat er auch, so dass er von Haus aus auch recht einfach profilierbar ist (wobei das interne Gerät eher nur durchschnitt ist). die gängigen rips werden auch unterstützt, aber auch treiberseitig wird der mac unterstützt.

nachteil: er ist arschlahm, aber wenn der durchsatz egal ist wäre das eine sehr gute alternative.
 
Hallo, da bin ich wieder - wie Ihr ja schon geahnt habt. :)

So, da steht er nun, zwar erst der 6100 als Leihgerät. Den 6300 hatten sie mir zum vereinbarten Termin nicht liefern können. :cool:

Egal, Hauptsache ich kann mal loslegen.

Da hätte ich auch schon mal ein paar Fragen.

- Der Techniker, der mir das Teil hier hingestellt hat versetzte mir einen kleinen Schock, als er meinte die Druckköpfe müssten einmal im Jahr oder nach x-Drucken erneuert werden.
Das kann ich nicht glauben, dass ich - egal wie stark ich das Teil beanspruche, der Druckkopf jedes Jahr erneuert werden MUSS.
Was meint Ihr.

- Meine Bilder bearbeite ich alle in PS als RGB in 16Bit Tiefe, weil ich ja noch an den Kontrasten schrauben muss. Muss ich nun auf 8Bit runter bevor ich drucke oder ist das egal

- Beim Drucken gebe ich ja im Druckertreiber das PapierProfil an. Soll ich nun die Farbverwaltung von PS oder vom Drucker vornehmen lassen?

Vielen Dank vorab.

Beste Grüße
Franke
 
Was hat der Mensch der das Teil hingestellt hat, dir denn erzählt, ausser dich zu verunsichern?
Wofür war der denn da, doch um dir zu sagen wie man damit druckt, oder?
Anrufen, wieder herzitieren!
 
Der 6100 druckt ja auch.
Es ist eben ein Techniker, der solche Teile installieren und reparieren kann und kein Drucker, der sich mit dpi, Farbmanagement etc. auskennt.

Daher frag ich ja Euch als Fachleute in Sachen Druck.

Ich kann mich auch da selbst einpfrimmeln und es ausprobieren, aber das Kostet Material und Zeit. Und ich muss bis nächsten Montag hier 40 tolle 40x60cm SW-Prints hinbekommen.

Da ist es für mich einfacher und - so hoffe ich - schneller, hier zu fragen, als dass ich mich mit Technikern auseinandersezte, die es eh nicht wissen.
 
Entweder er druck so wie er ist ordentlich, dann kann das bis Montag was werden.
Wenn nicht, wird es, wie du schon vermutest, eine langwierige Materialschlacht.

Und zum einrichten eines solchen Druckers gehört auch, dass der Techniker zu mindestens einen ansteuernden Rechner soweit installiert, das er in der Lage ist, das Gerät auch ordentlich anzusteuern.
 
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