2020 sollte nun endlich Linux auf den älteren Macs laufen!

Auf meinem 2006er MacBook White läuft seit einiger Zeit ein Raspbian OS. Basiert ja auf Ununtu, soweit ich weiß. Ist nicht gerade eine Ausgeburt an Performance bei 2 GB RAM. Aber kein Problem bei der Installation. Die SSD hilft da schon.
Ich mag auch Rasbpbian OS. Das basiert auf Debian und läuft sehr stabil. Auch sogar mit 1GB lässt sich mit einer SSD gut arbeiten.
Wenn man sonst eine Dutzend Raspberry Pis hat, dann hat man keine Umstellungsprobleme.

Was für mich überhaupt nicht geht, sind Distributionen die den Desktop von MacOS oder Windows nachäffen.
Das ist wie wenn man versucht aus Fisch ein Wienerschnitzel zu machen.
 
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Ich habe noch kein Linux gefunden was MacOS nah kommt. Und ein Dock ist noch kein MacOS.

Mint Linux hat mit der Taskleiste unten schon etwas von Windows. Damit kann ich eigentlich ganz gut arbeiten.

Aber ein nach-äffen erleichtert wohl vielen Leuten das umsteigen auf Linux.

Und ich habe nur ein Raspberry, da läuft OpenElec drauf, also als Mediacenter. Ich muss den mal upgranen auf LibreElec, weil OpenElec ja nicht mehr supportet wird.
 
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Ich empfinde das mit dem Dock bei Linux nicht als "nachäffen".
Ich mag die Optik nun einmal und mit erleichtern hat es für mich auch nichts zu tun. Da ich ja auch jahrzehnte lang Windowsnutzerin war, klarkommen tue ich eigendlich mit so ziemlich allen Oberflächen.
Das schöne bei Linux ist eben auch, das man seinen Desktop, wenn man denn will, je nach tageslaune völlig umgestalten kan. Mit Dock,..ohne usw. :)
 
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So sieht’s zumindest optisch nicht ganz so schlecht aus :thumbsup:
 

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Mint Linux hat mit der Taskleiste unten schon etwas von Windows.
Die Taskleiste platziert man wo man will. Bei mir am linken Rand sowieso. Wie der Dock von MACOS auch.
Funktionell gibt es sowieso kaum Unterschiede zum Dock.

Aber ein nach-äffen erleichtert wohl vielen Leuten das umsteigen auf Linux.
Eher nicht.
Das ist wie der Wienerschnitzel aus Fisch.
Die Panade mag gleich aussehen, aber sobald man hineinbeisst...
Es fängt schon mit dem Finder/Explorer an...
Gibt es eigentlich eine Linux distribution, die die Tastatur Mac-like verarbeitet?
 
Ich habe noch kein Linux gefunden was MacOS nah kommt. Und ein Dock ist noch kein MacOS.
Streng genommen haben sie das alles von RISC OS übernommen. Dessen Icon Bar gilt vohl als der Vorreiter. Links die Devices, rechts die Apps. Und die hatten auch das Problem mit dem Verstecken und dem Überlappen von anderen Fenstern von Anfang an super gelöst.
 
Eher nicht.
Das ist wie der Wienerschnitzel aus Fisch.
Die Panade mag gleich aussehen, aber sobald man hineinbeisst...
Es fängt schon mit dem Finder/Explorer an...
Gibt es eigentlich eine Linux distribution, die die Tastatur Mac-like verarbeitet?
Also Fischstäbchen...

Linux Mint hat ein Tastaurlayout für Mac, damit funktionieren die meisten Kombinationen die man von OSX gewöhnt ist. Ich habe Mint ja auch ein 2011er MBP und 2008er iMac drauf.
 
ich habe auch eine mac-Tastatur und eine Win-Tastatur. Erstere zickt immer rum am Mini, weil sie mit BT verbunden wird und gleichzeitig die Logitech-Maus per unifying USB-stick läuft. diese Kombi scheint nicht so dolle. Die Win-Tastatur hingegen läuft über denselben Stick ohne Probleme.
 
Du meinst Shortcuts in Programmen oder was?
Ich verstehe das ganze Unterfangen nicht. Warum will man in einem Betriebssystem was kein macOS ist, die "Steuerfunktionen" von macOS?
 
Wenn du mit steuerfunktionen z.b Helligkeit und Lautstärke meinst, das funktioniert bei mit jedenfalls.
 
wieso sollte das funktionieren, nur weil man eine Apple-Tastatur nutzt? ich verstehe das auch nicht, denn Linux ist eben kein macOS und dürfte daher auch die Befehle nicht unbedingt kennen...oder bin ich da auf dem Holzweg?
 
wieso sollte das funktionieren, nur weil man eine Apple-Tastatur nutzt? ich verstehe das auch nicht, denn Linux ist eben kein macOS und dürfte daher auch die Befehle nicht unbedingt kennen...oder bin ich da auf dem Holzweg?
Das ist die erste Hürde für Umsteiger.
Nicht jeder kommt drauf, statt Finder, Pcmanfm, Nautilus, Caja oder Thunar aufzurufen. Der Wirrwarr der Distros ist groß.
Wenn ⌥ + ⌘ + Leertaste (oder [windows] E) das auch täte, wär's leichter...
 
hm, ich denke eher, dass die "große" Anzahl der Umsteiger entweder von Windows kommt und/oder sich schon vorab damit auseinander gesetzt hat, wenn man von Apple kommt.
bei einer Windows-tastatur isses easy: man drückt einfach die Fenstertaste, dann kommt das Menü hoch und der Mauszeiger steht im Suchfeld.
 
Das ist die erste Hürde für Umsteiger.
Nicht jeder kommt drauf, statt Finder, Pcmanfm, Nautilus, Caja oder Thunar aufzurufen. Der Wirrwarr der Distros ist groß.
Wenn ⌥ + ⌘ + Leertaste (oder [windows] E) das auch täte, wär's leichter...
Windows E funktioniert bei mir (Akoya Laptop von 2011 mit Lubuntu 20.04, Mac mini 2011, 10€-PC-Taststur, ebenfalls Lubuntu 20.04).
 
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