Woran das liegt wäre mal interessant zu hinterfragen...
Das ist einfach so
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Woran das liegt wäre mal interessant zu hinterfragen...
Ich versteh gar nicht, warum die SPD so zuversichtlich an das tv Duell geht.. Als Einzelperson ist Merkel bekanntlich um einiges beliebter als Steinbrück
Das Problem für Steinbrück kann auch daran liegen, dass keine richtigen Angriffspunkte vorhanden sind.
Klar. Merkel hat ja nichts gemacht
Ich habe den Eindruck Steinbrück und die SPD wollen die Wahl gar nicht gwinnen, weil es einfacher ist in der Opposition zu motzen
minilux schrieb:Klar. Merkel hat ja nichts gemacht
...und sich fast aller SPD Positionen bemächtigt - zuletzt die Mietpreisbremse. Das eigene Programm heisst schlicht "Mutti".
Auch wenn die CDU alles andere als sozial ist, die SPD ist wenn man sie von der Leine lässt noch bösartiger.
...und sich fast aller SPD Positionen bemächtigt - zuletzt die Mietpreisbremse. Das eigene Programm heisst schlicht "Mutti".
das war nicht bösartig, sondern eine lange überfällige Reform des Sozialversicherungen. Dass die nicht in allen Bereichen gut und gerecht ausgestaltet ist -- keine Frage.Ich habe den Eindruck Steinbrück und die SPD wollen die Wahl gar nicht gwinnen, weil es einfacher ist in der Opposition zu motzen anstatt eigene Visionen zu entwickeln und durchzusetzen. Wenn man an das Schröder-Regime von 1998-2005 zurück denkt ist das vielleicht auch besser so. Auch wenn die CDU alles andere als sozial ist, die SPD ist wenn man sie von der Leine lässt noch bösartiger.
Ja, das sehe ich auch so. Hat meine Einstellung zu Schröder deutlich geändert. Eine der wichtigsten Reformen in der Nachkriegszeit in Deutschland. Hätte ich weder der Partei SPD noch dem Schröder zugetraut.das war nicht bösartig, sondern eine lange überfällige Reform des Sozialversicherungen. Dass die nicht in allen Bereichen gut und gerecht ausgestaltet ist -- keine Frage.
Trotzdem wichtig, richtig und mutig (hat ihm immerhin die Wiederwahl gekostet
Das nennt man Lernfähigkeit. Ich finde es gut, dass man sich auch gute Vorschläge der Opposition ansieht und anschließend als die eigenen ausgibt.
Ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Die SPD hat sich unter Schröder von alten Positionen gelöst und damit ihre Marke beschädigt. (...) aber ich denke schon, dass die SPD wenigstens ein Stück weit wieder zurück will und auch kann. Allein schon, um sich von der Union wieder deutlicher abzugrenzen.
Und mit der Linkspartei steht eine Alternative für diejenigen bereit, die Sozialpolitik wollen.
Ja, das sehe ich auch so. Hat meine Einstellung zu Schröder deutlich geändert. Eine der wichtigsten Reformen in der Nachkriegszeit in Deutschland. Hätte ich weder der Partei SPD noch dem Schröder zugetraut.
Ich würde es Machterhalt um jeden Preis nennen - zumal sie am 27.6.2013 gegen einen Gesetzesvorschlage zur Mietpreisbremse gestimmt haben, der exakt wie von den Grünen vorgeschlagen seit Anfang Juni in ihrem Wahlprogramm steht Bis Mai 2013 wurde jede staatliche Regulierung der Mietpreise von der Union vehement abgelehnt.
Sie sei sehr beeindruckt gewesen, dass Bürgermeister dies auf dem Deutschen Städtetag parteiübergreifend gefordert hätten. Die Union habe deshalb neu nachgedacht. "Aus diesem Grund haben wir uns jetzt entschlossen, das in unser Wahlprogramm aufzunehmen", sagte Merke
Auch die Haushalte, die kein Wohngeld erhalten, werden wir unterstützen. Das soziale Mietrecht schützt vor unangemessenen Mietpreissteigerungen. Um flexibel auf die Mietenentwicklung in Ballungsräumen reagieren zu können, haben wir den Ländern die Möglichkeit eingeräumt, in Ge- bieten mit knappem Wohnraumangebot, die Grenze für Mieterhöhungen innerhalb von drei Jahren von 20 auf 15 Prozent zu senken. Damit Wohnraum in Städten mit angespannten Wohnungsmärk- ten bezahlbar bleibt, werden wir den Ländern zudem die Möglichkeit einräumen in Gebieten mit angespannten Wohnungsmärkten bei Wiedervermietung von Bestandswohnungen Mieterhöhun- gen auf zehn Prozent oberhalb der ortsüblichen Vergleichsmiete zu beschränken. Diese Regel gilt nicht für Erstvermietungen in Neubauten.
Wer in Deutschland Wahlen gewinnen will, kann dies nur mit der berühmten "Mitte" schaffen. Dabei handelt es sich nicht um eine Art politischer Schnittmenge, sondern um diejenigen, die arbeiten gehen und Steuern zahlen. Und die wollen eigentlich Agenda-Politik. Die wollen nach unten treten. Denen ist die Spaltung des Landes scheißegal, solange der eigene Besitzstand gewahrt bleibt. Man konnte es gut an Kommentaren zu den Steuervorschlägen der Grünen ablesen, aber auch daran, dass die SPD mitten im Wahlkampf schon wieder einen Rückzieher machen wollte mit dem Spitzensteuersatz (den die Mittelschicht aus unerklärlichen Gründen niedrig zu halten wünscht). Tja. Da wird's natürlich schwierig.
Bis Mai 2013 wurde jede staatliche Regulierung der Mietpreise von der Union vehement abgelehnt.
Aehm ja, das ist aber moralisch auch gerechtfertigt. Natürlich MUSS Politik für diejenigen gemacht werden, die arbeiten gehen und Steuern zahlen. Für wen den sonst, bitte?
Das sind die Träger der Gesellschaft, nicht die Hartz IV Bezieher und Rentner.