18-35 mm f1.8 Art von Sigma

snowhite

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Ich suche für meine EOS 500D von Canon (wir reden also von einem APS-C) nach einem neuen Standardzoom, welches ich auch bei Landschafts- und für Astrofotografie einsetzen möchte.

Ich habe mich in den letzten Wochen etwas im Internet umgesehen und wäre auf das 18-35 mm f1.8 Art von Sigma gestoßen.

Von den Spezifikationen her wäre diese Linse etwas für mich, aber ich wollte trotzdem nachfragen ob hier vielleicht jemand damit gemacht hat.

Vielen Dank im Voraus!
 
Ich habe dieses Objektiv an einer Nikon D7200.
Was genau willst Du wissen?
Teilweise muss man sich über die gewählte Blende und die Schärfeebene schon Gedanken machen bzw. manuell scharf stellen.
 
Würde sich speziell für den Bereich Astronomie und Landschaft nicht ein weitwinkligeres Objektiv anbieten?
18 mm an einem APS-C erscheinen mir etwas wenig für den geplanten Einsatzfall. Ich würde für den Bereich zB ein Tokina AT-X 11-16 mm vorschlagen, auch wenn es mit Offenblende 2.8 nicht ganz so lichtstark ist.
 
Würde sich speziell für den Bereich Astronomie und Landschaft nicht ein weitwinkligeres Objektiv anbieten?
18 mm an einem APS-C erscheinen mir etwas wenig für den geplanten Einsatzfall. Ich würde für den Bereich zB ein Tokina AT-X 11-16 mm vorschlagen, auch wenn es mit Offenblende 2.8 nicht ganz so lichtstark ist.

Nö, für einzelne Sternbilder ist das noch reichlich kurz. Da kann man gerne 60 - 150 mm Brennweite haben. Auch Landschaft ist nicht nur ein Fall für Ultraweitwinkel...
 
Nö, für einzelne Sternbilder ist das noch reichlich kurz

Ok, das ist richtig, an solche Aufnahmen hatte ich nicht gedacht, eher an imposante Panoramen vom Sternenhimmel, bzw auch weitläufige Landschaftsaufnahmen.
Dann wäre das vom TE genannte 18-35 aber auch noch zu weitwinklig. Vielleicht sollte der Einsatzzweck stärker eingeschränkt werden...
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Ich habe auf Flickr auch schon Astrobilder, die mit 24 mm geschossen worden sind, gesehen. Von daher mache ich mir bezüglich der Brennweite keine Gedanken.

Mir geht es vor allem um die Bildqualität um die Frage, ob ich ohne Stabi ein Stativ brauche.
 
Falls Du die gesehenen Bilder (vom Bildausschnitt) ähnlich umsetzen möchtest, wäre es aber noch wichtig zu wissen, ob zB bei dem Bild mit dem 24 mm Objektiv auch eine APS-C Kamera zum Einsatz kam, oder evtl. eine Vollformatkamera?
Ich kenne nicht viele andere Kameras aber Astrobilder ohne Stativ würde ich mal spontan komplett ausschließen, lerne aber gerne dazu.
Man bewegt sich da im Belichtungsbereich von mehreren Sekunden (gerne auch mal eine Minute) das gleicht kein Stabi aus.
 
Ich kenne nicht viele andere Kameras aber Astrobilder ohne Stativ würde ich mal spontan komplett ausschließen, lerne aber gerne dazu.
Man bewegt sich da im Belichtungsbereich von mehreren Sekunden (gerne auch mal eine Minute) das gleicht kein Stabi aus.

So ist es. Ohne stabiles Stativ läuft da gar nichts. Selbst auf Stacking würde ich mich ohne Stativ nciht verlassen. Wenn die Belichtungszeiten länger als ein paar Sekunden (je länger die Brennweite, desto kürzer die mögliche Zeit) werden, brauchst du eine Nachführung, sonst werden die Sterne zu Strichen.
 
So ist es. Ohne stabiles Stativ läuft da gar nichts. Selbst auf Stacking würde ich mich ohne Stativ nciht verlassen. Wenn die Belichtungszeiten länger als ein paar Sekunden (je länger die Brennweite, desto kürzer die mögliche Zeit) werden, brauchst du eine Nachführung, sonst werden die Sterne zu Strichen.

Auch in der Landschaftsfotografie gehört ein vernünftiges Stativ unter die Kamera. Mit Pol- und Grauverlaufsfilter ist man schnell bei 1/3 Sekunde - oder auch deutlich länger.

Im WW-Bereich geht man von ca. 20 Sekunden aus, bevor ein Stern zum Ei wird. Lichtstärke ist da schon ein Vorteil.
 
@imacer das ist eine gute Frage... Ich hatte gemeint, dass ich das Bild in den Favoriten gespeichert habe, aber dem ist leider nicht der Fall gewesen.

Wie auch immer, ich habe jetzt weiter gesucht und bin auf dieses Foto gestoßen https://www.flickr.com/photos/134410933@N04/33856848976/in/pool-sigma_18-35mm_f18_dc_hsm/ . So stelle ich mir das Ganze eigentlich auch vor.

Bezüglich des Stativs wollte ich fragen ob auch diese etwas kleineren Reisestative ebenfalls geeignet sind?
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Ich habe auf Flickr auch schon Astrobilder, die mit 24 mm geschossen worden sind, gesehen. Von daher mache ich mir bezüglich der Brennweite keine Gedanken.

Mir geht es vor allem um die Bildqualität um die Frage, ob ich ohne Stabi ein Stativ brauche.
..besser is das.....

Spiegelvorauslösung, sonst haste so'n Mist....o_O
 

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Ich habe das Sigma ART 35mm 1.4 und dieses Foto damit gemacht,
das Schwierigste ist das Scharfstellen! ^^


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Na braucht man dann eher eine Kamera Nachführung, da schon bei 30 Sekunden Belichtungszeit die Erddrehung erkennbar wird.

Stimmt, aber das ist Brennweitenabhängig. Bei 300 mm wird es schon mit 8 Sekunden knapp, mit 20 mm hast du etwa eine Minute Zeit.
 
Ich habe das Sigma ART 35mm 1.4 und dieses Foto damit gemacht,
das Schwierigste ist das Scharfstellen! ^^
Da würden mich jetzt aber mal die Daten (Belichtungszeit, Iso, Blende, Brennweite) interessieren.

Hier ewas von mir:
Hale-Bopp, aufgenommen am 01.04.1997 bei Rantum auf Sylt.
Nikon F5, AF-D 1,4/85 Nikkor bei Offenblende, Fuji Sensia 400 Push 1. 15 Sekunden vom festen Stativ.

1997.04 Hale Bopp 01.jpg
 
Bezüglich des Stativs wollte ich fragen ob auch diese etwas kleineren Reisestative ebenfalls geeignet sind?

Wichtig ist halt, dass es stabil und erschütterungsfrei steht. Vorbeifahrende LKW sind also auch nicht förderlich, sollte aber an den Plätzen, an denen Astrofotografie betrieben wird, auch kein Thema sein :)
Bei den kleinen Stativen besteht die Gefahr, dass der Kugelkopf sich neigt, wenn eine schwere Kamera mit großem Objektiv dranhängt, oder die Beine des Stativs nicht weit genug auseiner gehen um einen stabilen Stand zu ermöglichen.

Ich habe als kleines Stativ zB das hier:
https://www.cullmann.de/detail/id/magnesit-copter-cb27-1.html
Da hängt meine Sony Alpha mit normalem Objektiv gut drauf. Mit langer Brennweite habe ich es noch nicht getestet.

das Schwierigste ist das Scharfstellen!
@AndyD
Stellt man das nicht einfach manuell auf unendlich??
 
Ich suche für meine EOS 500D von Canon (wir reden also von einem APS-C) nach einem neuen Standardzoom, welches ich auch bei Landschafts- und für Astrofotografie einsetzen möchte.

Ich habe mich in den letzten Wochen etwas im Internet umgesehen und wäre auf das 18-35 mm f1.8 Art von Sigma gestoßen.

Von den Spezifikationen her wäre diese Linse etwas für mich, aber ich wollte trotzdem nachfragen ob hier vielleicht jemand damit gemacht hat.

Vielen Dank im Voraus!
Ich hab das Teil an einer Pentax. Ich nutze es hauptsächlich für Innenräume oder wenn ich mal nen schönen Effekt möchte. Im wesentlichen empfinde ich es als "zickig". Scharfstellen empfinde ich auch als Herausforderung. Nutze meistens den "zentralen Punktfokus". Für Wanderungen habe ich ein 16-85 drauf und produziere damit wesentlich weniger Ausschuss. Dafür auch weniger Effekte.
Rückblickend würde ich es vielleicht gar nicht mehr kaufen, da mir die Zeit fehlt damit viel Erfahrung zu sammeln. Grad am Anfang habe ich viele Bilder falsch fokussiert (z.B. Nase statt Auge scharf).

Meine Pros:
-Wenn scharf, dann sehr detailreich und hochauflösend. Mega-Ausschnitte möglich.
-Top bei schwachem Licht.
-Scharfstellen empfinde ich als schnell (genug).
Meine Kontas:
-etwas schwerer
-man muß beim fokussieren höllisch aufpassen
-Zoombereich gering - würde sicher auch eine Festbrennweite reichen und ggf. ein moderater Bildausschnitt.
 
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