Gesellschaft Habt Ihr positive Erfahrungen mit homöopathischen Arzneimitteln?

In Indonesien gibt es Toktok Autowerkstätten, die nur mit Geistheilung arbeiten. Indonesische Akademiker haben mir vielfach geschworen, dass das funktioniert. Es gibt die an jeder Ecke. Die könnten ja außerdem kaum überleben wenn es nicht funktionieren täte.


Die Geschichte zaubert den Homöopathie-Gläubigen in Deutschland immer ein überlegenes Lächeln ins Gesicht, wenn man sich in einer größeren Gruppe über das threadthema unterhält. Ich frag mich dann immer leise warum.
 
Die Allopathie (Schulmedizin) geht davon aus, dass es den einen Wirkstoff gibt, der bei allen Menschen bei gleicher Symptomatik die gleiche Wirkung erzielt. Die Schulmedizin geht also vom Medikament aus.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die gleiche Dosis Arsen bei dir die gleiche Wirkung hätte wie bei mir. Du nicht? Das können wir auch gern mit Adrenalin ect. weiterführen. Darüber hinaus gehe ich davon aus, dass dein Körper wie meiner aufgebaut ist. Du also ebenfalls ein Herz, eine Lunge, ein Nervensystem, Knochen ect. hast. Und nur, weil dein Knochen eventuell erst bei einer größeren Belastung brechen würde als meiner, reagieren sie auf Belastung dennoch gleich... sie brechen.


Die Homöopathie untersucht die gesamte Konstitution des Individuums und versucht, für das Individuum das richtige Medikament zu finden. Die Homöopathie geht also vom einzelnen Menschen aus.

Wovon geht denn die Homöopathie genau aus? Davon welches Chakra gerade gestört ist? Sorry, aber "geht auf den ganzen Menschen ein" sagt gar nichts.


Wen wundert es da, dass die Schulmedizin die Wirkung nicht findet, wenn sie das Wesentliche ignoriert und winfach ihre Denkweise überstülpt?

Was genau wird ignoriert? Was konkret!?


Lustigerweise hofft die Schulmedizin jetzt, mit fortschreitenden genetischen Erkennntnissen, für jeden Patienten das individuell beste Medikament genetisch bestimmen zu können.

Richtig. Allerdings werden da die Medikamente nur optimiert! Ein Fahrzeug braucht vielleicht ein anderes Öl als das andere. Eben ein optimiertes/angepasstes. Aber beide brauchen Öl. Du magst dich genetisch von mir unterscheiden, aber nicht in der Gesamtkonstruktion.


Man hat bemerkt, dass die Menschen verschieden sind und verschieden auf Medikamente reagieren.

Wie schon gesagt... im Detail. Nicht aber im Großen und Ganzen.


Das ist die Abkehr von der Allopathie...


Nein, ist es nicht.


Nebenbei bemerkt kann ich auch von Schulmedizinern so einigen Blödsinn erzählen. Habe den Verdacht, dass ich nicht mehr am Leben wäre, wenn ich nicht immer aufgepasst hätte.

Und? Wofür soll das jetzt ein Argument sein?
 
Moin,

...sind alle zu faul...:d

...macht nix, wiki erklärt dir die Welt :

Betrachtet man die Massen von Atomen, so ergibt sich eine merkwürdige Unregelmäßigkeit. Nimmt man beispielsweise vier Kieselsteine zu je einem Gramm und wiegt sie zusammen ab, erhält man erwartungsgemäß vier Gramm. Im Reich der Atome ist das anders. Wiegt man ein schweres Wasserstoffatom H-2 ab, so erhält man 2,014 u. (Atommassen werden in atomaren Einheiten „u“ angegeben). Das doppelt so große Heliumatom He-4 müsste – unserem Hausverstand zufolge – 4,028 u schwer sein, es hat aber nur 4,003 u. Setzt man also ein Heliumatom aus zwei schweren Wasserstoffatomen zusammen, geht Masse verloren. Bei schweren Atomen ist es umgekehrt, hier verschwindet Masse, wenn Atome zerteilt werden. Trennt man beispielsweise das Uran U-235 in zwei Bestandteile, so kann man das Metall Barium (Ba) und das Edelgas Krypton (Kr) erhalten, die zusammen leichter sind als das ursprüngliche Uranatom.

:moin:

Habe schon öfter festgestellt, dass Du gut im Abschreiben bist. Hast Du denn auch verstanden, was da steht? Und wo bleibt die Masse?
 
Eigentlich ist es doch ganz einfach. Bei tatsächlich wirksamen Medikamenten kann man erklären wie diese biochemisch wirken. Und diese Erklärungen kommen ganz ohne Hokuspokus wie ominöse Energien ect. aus. Aber offenbar möchten viele Menschen an Magie glauben, staunen, sich wundern... Das macht ihnen die moderne Welt mit ihren Erkenntnissen aber nicht gerade leicht.

Ich weiß nicht, ob homöopathie etwas mit glauben zu tun hat. Jedenfalls haben die beiden sich hier herauskristallisierenden parteien ein missverständnis untereinander:

Keine wissenschaft kann bisher erklären, wie homöopathie wirkt. Das bedeutet nicht, dass sie es nicht tut. Das bedeutet ebenso nicht, dass sie es tut. Darin sehe ich nix esoterisches, keinen hokuspokus, keine ominösen energien.

Wissenschaft kann bisher auch nicht erklären, wie große fisch- oder vogelschwärme funktionieren. Sie funktionieren trotzdem.

Hahnemann hat vor 200 jahren herumprobiert und seine beobachtungen dokumentiert. Patienten haben damit erlebt, dass die methode funktioniert oder nicht funktioniert. Das darf doch jeder selbst probieren. Muss aber keiner.

Man muss noch nicht mal befürworter oder gegner sein. Homöopathie schadet jedenfalls nicht. Wenn ich hier von solchem quatsch wie "tödlicher dosis" lese, könnte ich kotzen. Wer so versucht zu argumentieren, sollte sich zuerst einlesen, wie homöopathen arbeiten. Wer mit kosten kommt, macht sich lächerlich: Ein röhrchen globuli kostet nicht mehr als 2,50 Euro und der homöopathische arzt sollte eine kassenzulassung haben.

Nach langer suche haben mein arzt und ich mein mittel gefunden. Das nehme ich bei bedarf und es wirkt. Mein gesundheitsproblem ist ein ähnliches wie das, an dem Steve Jobs gestorben ist (guck auf meinen nickname), aber noch nicht karzinogen. Wenn's hart kommt, kommt der chirurg, nicht der homöopath.
 
Keine wissenschaft kann bisher erklären, wie homöopathie wirkt. Das bedeutet nicht, dass sie es nicht tut. Das bedeutet ebenso nicht, dass sie es tut. Darin sehe ich nix esoterisches, keinen hokuspokus, keine ominösen energien.

Das ist doch Blödsinn. Wissenschaft erklärt sehr gut, dass da nix wirkt, einfach weil da nichts mehr da ist was wirken könnte! Es gibt zahlreiche Studien, welche sehr gut belegen, dass Homöopathie keine, über den Placeboeffekt hinausgehende, Wirkung hat. Da nützt es auch nichts stur das Gegenteil zu behaupten.


Hahnemann hat vor 200 jahren herumprobiert und seine beobachtungen dokumentiert. Patienten haben damit erlebt, dass die methode funktioniert oder nicht funktioniert. Das darf doch jeder selbst probieren. Muss aber keiner.

Hast du mal überlegt, welche "Medizin" zu Hahnemanns Zeiten üblich war? Da war es schon gesünder diese NICHT in Anspruch zu nehmen. Egal ob man alternativ Zucker schluckt oder nicht.


Man muss noch nicht mal befürworter oder gegner sein. Homöopathie schadet jedenfalls nicht. Wenn ich hier von solchem quatsch wie "tödlicher dosis" lese, könnte ich kotzen. Wer so versucht zu argumentieren, sollte sich zuerst einlesen, wie homöopathen arbeiten. Wer mit kosten kommt, macht sich lächerlich: Ein röhrchen globuli kostet nicht mehr als 2,50 Euro und der homöopathische arzt sollte eine kassenzulassung haben.

Wie soll ich mich denn einlesen wie Homöopathie "arbeitet"? Ich dachte das kann man nicht erklären, wie du ja oben selbst schriebst.

Was ist an "tödlicher Dosis" lächerlich? Alles was Wirkung hat, kann auch überdosiert werden. Du kannst dich selbst mit Vitamin C umbringen.


Nach langer suche haben mein arzt und ich mein mittel gefunden. Das nehme ich bei bedarf und es wirkt. Mein gesundheitsproblem ist ein ähnliches wie das, an dem Steve Jobs gestorben ist (guck auf meinen nickname), aber noch nicht karzinogen. Wenn's hart kommt, kommt der chirurg, nicht der homöopath.

Das tut mir selbstverständlich leid für dich, ändert aber nicht das geringste.
 
Moin,



Schon allein, dass Du im Zusammenhang mit Homöopathie von Chakren redest, zeigt, wie wenig Ahnung Du vom Thema hast.

Nein, es zeigt nur, dass ich beides gleichsetze. Mir ist schon klar, dass das eine ein anderer irrationaler Blödsinn ist als das andere.
 
Wollen wir uns jetzt bitte alle gegenseitig ignoranz, arroganz und unbelehrbahrkeit vorwerfen?!

Argumente kommen offenbar nicht mehr.
 
Wollen wir uns jetzt bitte alle gegenseitig ignoranz, arroganz und unbelehrbahrkeit vorwerfen?!

Argumente kommen offenbar nicht mehr.

Hier kamen ständig Argumente, aber wenn man "da ist nachweislich kein wirksames Molekül mehr drin" einfach versucht argumentativ wegzutrixen, ist es wirklich sinnlos.
 
In Indonesien gibt es Toktok Autowerkstätten, die nur mit Geistheilung arbeiten. Indonesische Akademiker haben mir vielfach geschworen, dass das funktioniert. Es gibt die an jeder Ecke. Die könnten ja außerdem kaum überleben wenn es nicht funktionieren täte.
Auch hier wieder - diverse Kirchen überleben seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden. Das an sich beweist aber noch nichts. Es beweist natürlich auch nicht das Gegenteil. Es sagt schlichtweg nichts aus.

Die Geschichte zaubert den Homöopathie-Gläubigen in Deutschland immer ein überlegenes Lächeln ins Gesicht, wenn man sich in einer größeren Gruppe über das threadthema unterhält. Ich frag mich dann immer leise warum.
Verblendung? Arroganz? Unschuldige Freude? Ich weiss es nicht - sag du es mir ;)

Keine wissenschaft kann bisher erklären, wie homöopathie wirkt. Das bedeutet nicht, dass sie es nicht tut. Das bedeutet ebenso nicht, dass sie es tut. Darin sehe ich nix esoterisches, keinen hokuspokus, keine ominösen energien.

Die Wissenschaft beginnt normalerweise erst mit der Forschung nach den Ursachen, wenn eine Wirkung überhaupt mal beobachtet werden kann. Und das kann sie bei Homöopathie nun mal nicht. Es gibt keine einzige ernstzunehmende Studie, die auf eine vorhandene Wirkung hinweisen würde. Weshalb soll man also nach Ursachen suchen?

Wenn man tatsächlich mal belegen könnte, dass eine Wirkung da ist - dann könnte man beginnen, nach möglichen Ursachen zu suchen. Vorher macht das keinen Sinn.
 
Hier kamen ständig Argumente, aber wenn man "da ist nachweislich kein wirksames Molekül mehr drin" einfach versucht argumentativ wegzutrixen, ist es wirklich sinnlos.

Das missverständnis lässt sich wohl nicht aufheben. Wir argumentieren von völlig verschiedenen standpunkten. Deinen standpunkt verstehe ich etwas, glaube aber, dass er am thema vorbei geht. Zu meinem standpunkt habe ich alles mir wichtige gesagt. Wer davon nix verstehen will oder kann, kommt auch ohne mich klar. Ist jedenfalls keiner, von dem ich mir den abend verderben lassen will. Ich bin dann mal raus.
 
Habt Ihr positive Erfahrungen mit homöopathischen Arzneimitteln?

Für verletzungsfreie und entspannte Auseinandersetzungen sollte man keine Tische,Stühle,Bierflaschen und Aschenbecher auf seinen Kontrahenten werfen, sondern zu Globuli greifen.
 
.. Bei tatsächlich wirksamen Medikamenten kann man erklären wie diese biochemisch wirken. Und diese Erklärungen kommen ganz ohne Hokuspokus wie ominöse Energien ect. aus. Aber offenbar möchten viele Menschen an Magie glauben, staunen, sich wundern... Das macht ihnen die moderne Welt mit ihren Erkenntnissen aber nicht gerade leicht.

Da muß ich aus eigener "Erfahrung" heraus leicht wiedersprechen.
Als MS-Patient (Keine Sorge, MS steht nicht für Microsoft ;)), hat man die Wahl zwischen verschiedenen Medikamenten, von denen man hofft, das sie etwas bringen und bei denen die Pharmafirmen selbst, teilweise in ihren Prospekten schreiben, das der Wirkmechanismus unbekannt, oder nicht genau bekannt ist.

Es scheint irgendwie zu wirken, aber warum, wenn überhaupt, weiß man auch nicht.
Gut, da werden dann keine Energien usw. als mögliche Erklärung benutzt, aber wenn man das als betroffener verfolgt, was die sich immer wieder einfalles lassen, wirkt das teilweise schon etwas Esotherisch. :)

"Wie Glatirameracetat in der Lage ist, den Verlauf der MS günstig zu beeinflussen, ist nicht sicher geklärt; die folgenden möglichen Wirkmechanismen werden aktuell diskutiert:..."

http://de.wikipedia.org/wiki/Glatirameracetat#Wirkungsmechanismus_.28Pharmakodynamik.29

"Der genaue Mechanismus, durch den Teriflunomid seine therapeutische Wirkung bei der MS entfaltet, ist nicht vollständig geklärt, könnte aber durch eine reduzierte Anzahl an aktivierten Lymphozyten vermittelt sein...."

http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE...duct_Information/human/002514/WC500148682.pdf

"Die immunmodulatorischen und antioxdativen Effekte von Dimethylfumarat scheinen durch Interaktion mit dem intrazellulären Thiol-System vermittelt zu werden....In Bezug auf die therapeutischen Wirkungen bei Multiple Sklerose (MS) wird angenommen, dass DMF den so genannten Nrf2 Signalweg aktiviert...Bei MS-Patienten scheint der Nrf2-Signalweg eine erhöhte Aktivität zu besitzen, die vor allem in aktiven MS-Läsionen nachweisbar ist. Jedoch kann das endogene Abwehrsystem den oxidativen Stress in MS-Läsionen scheinbar nicht ausreichend abwehren."

http://de.wikipedia.org/wiki/Fumarsäuredimethylester#Wirkmechanismus
 
Das missverständnis lässt sich wohl nicht aufheben. Wir argumentieren von völlig verschiedenen standpunkten. Deinen standpunkt verstehe ich etwas, glaube aber, dass er am thema vorbei geht. Zu meinem standpunkt habe ich alles mir wichtige gesagt. Wer davon nix verstehen will oder kann, kommt auch ohne mich klar. Ist jedenfalls keiner, von dem ich mir den abend verderben lassen will. Ich bin dann mal raus.

Du findest auch genügend Menschen, welche überzeugt sind das Gebete, Räucherstäbchen, Nashornpulver oder Handauflegen heilende Wirkung haben. Muss deshalb auch an diesen Dingen etwas dran sein?

Nochmal... zu Wirksamkeit (egal von was) kann es keine "Meinungen" geben. Entweder IST etwas nachweislich!!! wirksam oder eben nicht. Und sämtliche ernsthafte Untersuchungen zur Homöopathie sagen, sie ist es nicht.

Allein das dir eine solche Diskussion den Abend verderben würde, zeigt doch, dass es schon eine Ähnlichkeit zu "religiösen Gefühlen hat, die sonst "verletzt" werden.
 
Habt Ihr positive Erfahrungen mit homöopathischen Arzneimitteln?

Aus persönlichem Anlass werfe ich mal die Frage in die Runde: Habt Ihr Erfahrungen mit homöopathischen Arzneimitteln? Nutzt Ihr sie und habt Ihr das Gefühl, dass sie Euch helfen?

Allerdings habe ich vor etwa 1 Woche damit angefangen, homöopathische Tabletten gegen meine lästigen Rücken-Schmerzen zu nehmen, die mich schon länger plagen. Zuvor hatte ich es neben den üblichen orthopädischen Maßnahmen mit Diclofenac-haltigen Schmerzpillen versucht, aber der Hinweis meines Arztes, dass ich die nicht ständig und gewohnheitsmäßig schlucken könne, bewog mich dazu, es mal mit homöopathischen Anti-Rückenschmerz-Pillen zu versuchen.

Und ich habe tatsächlich das Gefühl, dass die Dinger helfen. Meine Rückenschmerzen sind zwar nicht komplett weg, aber deutlich besser geworden.

Völlig ohne Tabletten kommen sie recht schnell wieder und werden schlimmer.

Ich hab nicht diekt mit homoöpathischen Mitteln, aber mit den Schüssler-Salzen gute Ergebnisse erzielt. Naturwissenschaftlich kann das eigentlich nicht funktionieren, aber scheinbar tut es das doch, warum auch immer. Vielleicht ist es auch die Psychologie, bzw. der Placebo-Effekt. Ist a auch egal.

Wenn es funktioniert und dir hilft: Mach es. Wenn nicht geh halt wieder den Weg der Schulmedizin. Sei dir nur im Klaren, dass du mit einem Buch und einem Set Schüsslersalzen und/oder Homöopathiepräparaten keinen Mediziner ersetzt. Wenn du Kleinigkeiten damit in den Griff bekommst ist es super, aber da wo du nicht mehr weiter kommst ist der Gang zum Arzt angeraten. In deinem Fall mit den Rückenschmerzen ist es sicher positiv wenn du statt der Schmerzmedikamente mit all ihren Nebenwirkungen auch mit Homöopathie-Präparaten zurecht kommst und deinen Körper nicht mit unnötiger Chemie vergiftest.
 
@rm -r *

Der Unterschied ist, dass zum einen da wenigstens etwas ist, was überhaupt wirken könnte und zum anderen, dass sich nicht bereits in zahlreichen Untersuchungen erwiesen hat, dass es keine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus gibt.
 
Ich hab nicht diekt mit homoöpathischen Mitteln, aber mit den Schüssler-Salzen gute Ergebnisse erzielt. Naturwissenschaftlich kann das eigentlich nicht funktionieren, aber scheinbar tut es das doch, warum auch immer. Vielleicht ist es auch die Psychologie, bzw. der Placebo-Effekt. Ist a auch egal.

Wenn es funktioniert und dir hilft: Mach es. Wenn nicht geh halt wieder den Weg der Schulmedizin. Sei dir nur im Klaren, dass du mit einem Buch und einem Set Schüsslersalzen und/oder Homöopathiepräparaten keinen Mediziner ersetzt. Wenn du Kleinigkeiten damit in den Griff bekommst ist es super, aber da wo du nicht mehr weiter kommst ist der Gang zum Arzt angeraten. In deinem Fall mit den Rückenschmerzen ist es sicher positiv wenn du statt der Schmerzmedikamente mit all ihren Nebenwirkungen auch mit Homöopathie-Präparaten zurecht kommst und deinen Körper nicht mit unnötiger Chemie vergiftest.

Danke für den kurzen Erfahrungsbericht :)

Mit dem Verlass auf homöopathische Arzneimittel bin ich da ganz bei dir - bei einer schwerwiegenden Erkrankung würde ich sicher nicht allein auf alternative Heilmethoden oder Arzneien setzen.

Aber als Ergänzung zur Schulmedizin würde ich sie mittlerweile nicht mehr ausschließen.
 
Du scheinst es nicht zu verstehen. Dessen bin ich mir bewusst. Aber genau DAS ist ja das gute daran. Das nennt man im allgemeinen "lernen". ;) Wenn die Wissenschaft "glaubt", dass ein Aderlass hilfreich ist und dann durch Fortschritte lernt das dies nicht so ist, nennt man das Erkenntnisgewinn. Wenn ein Homöopath "glaubt" unendlich verdünntes Zeug hätte Wirkung und sich durch Erkenntnisse dann zeigt, dass das nicht so ist, es dann aber einfach ignoriert, nennt man das Ignoranz.

Zur Zeit der Erfindung der Homöopathie wär sie ja durchaus ein legitimer Gedanke. Man sollte sich aber nicht weigern einzusehen das es Quatsch ist.
wenn du dir dessen bewusst bist, was dir scheint, dann freut mich das. dennoch bleibt es ein schein... lernprozesse sind notwendig. aber die wissenschaft ignoriert einfach schon bestehendes wissen, das tatsächlich etwas bringt und versucht es auf die eigene arrogante art zu lösen. dabei fällt sie regelmäßig auf die nase und hat noch dabei jede menge menschen-/tierleben auf dem gewissen.
 
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