warum kein Druck der Regierung für E-Autos

...das thema "auto" wird wieder einmal von der völlig falschen seite angegangen.

Sehr schön beschrieben.
Es ist tatsächlich sehr zweifelhaft, dass in Zukunft Verbrennungsmotoren einfach durch Elektromotoren ersetzt werden und sonst ändert sich nix.

Car-Sharing, kleinere, leichtere Autos…
 
Car-Sharing, kleinere, leichtere Autos…

...sehr richtig!

...warum muss mir ein Auto "gehören" wenn ich lediglich eins "benutzen" will?

...es würde doch reichen, das alle Autos, die im öffentlichen Raum stehen, allen pot. Nutzern zur Verfügung stehen. Man steigt ein, authentifiziert sich und fährt.
 
das ist doch immerhin eine idee ...
ich glaube auch das das e-car ersteinmal ein niescheprodukt für den Nahverher werden könnte
-- würde mir eins holen-
aber ich glaube eben das unser staat irgendetwas plant?:cool:
damit er dort dann auch abkassieren kann.
nur was? und wie?
strom teurer machen geht nicht = aufstand der nicht e-autobesitzer....

edit. das Heizöl ist heute "eingefärbt"...(= steuerbetrug) ahhh kein Yellow-strom benutzen = steuerbetrug:D
@in2itiv
ich fahre seit ca 4 Jaher nur auf LPG(super, zahle gerade mal45,5 cent je liter)
soweit ich weis ist lpg ein Abfallprodukt bei der raffiniererei Öl-> Bezin (früher abgefackelt) jetzt verkauft
 
Zuletzt bearbeitet:
All die Konzepte, die es derzeit so in den Medien gibt sind zum Teil echt gute Partikulärlösungen, die einen bestimmten Bereich, vornehmlich den Nahverkehr, bereichern können, aber als Universallösung gibt es einfach noch nichts, dass eine wirkliche Alternative darstellt. Sie scheitern einfach alle an dem Multiplikator, der dahinter steht.
Der Hauptschlüssel zur Marktannahme von solchen Konzepten wird sich an zwei ganz zentralen Aspekten orientieren:

1. Akzeptanz wird ein E-Fahrzeug, egal ob Hybrid oder Vollhybrid, nur finden, wenn es finanziell für den Kunden interessant wird. Und das ist schon schwer genug für sich genommen. Da könnte der Staat natürlich Anreize schaffen...

2. Die Konzepte dürfen keine oder nur relativ harmlose Einschnitte in die Komfortgewohnheiten und die Usability der derzeitigen Fahrzeuge vornehmen. Das ist natürlich bei weiterhin noch deutlich zunehmender Nachfrage von Entertainment und Multimediafunktionen bis hin zu weiteren, neuen Komfortfeatures, immer schwieriger.
Natürlich gehört da auch dazu, dass man weiterhin die Fahrdynamik und die Reichweite nicht beschneiden darf

Diese beiden Punkte sind für mich DIE entscheidenden Features, die ein Fahrzeug bieten muss, um kommerziell erfolgreich zu sein.

Für den Stadtbereich sehe ich da doch einige interessante und gute Konzepte heranwachsen, allerdings sind die Kosten definitiv höher als sie es jetzt ohnehin schon sind.

Ich persönlich sehe z.B. im Opel Ampera einen guten Ansatz, wie man auch Langstrckenfahrzeuge geschickt effizienter machen kann. Aber auch hier: Ohne Verbrenner geht es einfach noch nicht. Die Energiedichte des Kraftstoffes ist einfach derzeit alternativenlos.
 
Der Preis regelt meistens die anfängliche Freude auf ein E-Auto schnell ein. Die Kosten und die zu kurze Reichweite sind einfach die momentanen Killerargumente. Den Verbrennungsmotor gibt es seit über 100 Jahren und er wird ständig verbessert. Die Elektrofahrzeuge gibt es erst seit kurzem (wenn man mal von einigen Ausnahmen absieht: z.B. Lohner-Porsche und verschiedene Konzeptautos)
Die Energiedichte einer modernen Batterie ist deutlich zu gering. Man forscht daran, aber es geht nicht innerhalb von 5 Jahren auf den Stand der heutigen Verbrenner zu kommen.
Auch Wasserstofffahrzeuge sind ineffizient, sie sind zwar schadstoffarm, der Wasserstoff verschlingt aber Unmengen an Energie bei der Herstellung.
Die vermeindlich "grünen" Autos sind gar nicht so grün wie immer gemeint wird. Viele der Batterien kommen aus China, wie z.B. auch Solarpanel und unsere Apfelprodukte. Bei der Herstellung vorort wird garantiert nicht auf Umweltschutz geschaut. Der Dreck und die Schäden sollen ruhig da bleiben, solange wir schön E-fahren können.
Ich denke das Konzept der E-Autos ist ok, aber richtig interessant werden die Autos erst in 20 bis 3 Jahren, wenn die Technologie soweit ist.
Spritsparen kann man heute schon. Stop-Start-Technik, Leichtbau, neue Werkstoffe die Reibung reduzieren, intelligente Getriebe-Motoren-Regelungen werden uns die nächsten Jahre begleiten und den Spritverbrauch weiter reduzieren

Gruß Malte
 
1. elektroautos sind, wenn man das auf die masse sieht, umweltschädlicher als die konventionellen autos. da wird einiges an bullshit in den medien verzapft.

2. wenn strom zum "kraftstoff" für autos wird, wird dieser aufgrund von steuern und dem großen bedarf sehr teuer. ich finde strom ist schon teuer genug. keine lust meine elektrogeräte bald auch noch als luxus zu sehen.

3. woher sollen die ganzen akkus kommen? man bedenke die laufzeit und die wirtschaftlichkeit in der zukunft.

4. es gibt meiner meinung wesentlich interessantere kraftstoffalternativen als strom, welche leider noch zu wenig erforscht sind.

5. die momentanen elektroautos gleichen eher krankenrollstühlen als als tauglichen autos. bevor sich das nicht ändert, will eh kaum einer eins kaufen.

....und dann am besten noch sofort alle atomkraftwerke abschaffen, dann wird autofahren, kochen, licht anmachen, im internet surfen am schluss noch luxus. immer merkern, aber keine 2 wochen in die zukunft denken.... :faint:
 
Wenn die beim ITER endlich mal aus den Socken kommen würden, dann wäre das Energieproblem ja vielleicht schon gelöst. Oder statt Mrd. in Opel, Holzmann und co zu versenken einfach mal die Kohle in die Fusionsforschung stecken. Dann wird das auch mal was.

Vor allem würde das massig Wissenschaftler anziehen und wir hätte wieder die Spitzenforschung hier. An dem Bereich hängt ja alles mögliche dran, Grundlagen, Materialien, Infrastruktur, usw.

Wenn man quasi unbegrenzt günstig Strom produzieren könnte, dann kann man damit auch (ineffiziente) Wasserstoffgewinnung betreiben und das in die Autos packen. Vor allem, da man davon ausgeht, dass Fusionskraftwerke eine Mindestgröße benötigen und sowieso sehr viel Strom an einem Ort erzeugt werden würde.
 
Wenn die beim ITER endlich mal aus den Socken kommen würden, dann wäre das Energieproblem ja vielleicht schon gelöst. Oder statt Mrd. in Opel, Holzmann und co zu versenken einfach mal die Kohle in die Fusionsforschung stecken. Dann wird das auch mal was.

Vor allem würde das massig Wissenschaftler anziehen und wir hätte wieder die Spitzenforschung hier. An dem Bereich hängt ja alles mögliche dran, Grundlagen, Materialien, Infrastruktur, usw.

Wenn man quasi unbegrenzt günstig Strom produzieren könnte, dann kann man damit auch (ineffiziente) Wasserstoffgewinnung betreiben und das in die Autos packen. Vor allem, da man davon ausgeht, dass Fusionskraftwerke eine Mindestgröße benötigen und sowieso sehr viel Strom an einem Ort erzeugt werden würde.
In 50 Jahren ist es soweit. :)

Doof nur, dass die Fusionsforscher das vor 50 Jahren auch schon gesagt haben. ;)
 
1960 haben die Telekommunikationsunternehen (AT&T,...) nachdem Ihnen "computing - e-mail" angeboten wurde abgelehnt -- weil das ja kein Mensch gebrauchen könnte.:D
 
Ich verstehe den Sinn von Elektroautos sowieso nicht!

Warum bitte soll ich zentnerweise AKkus mit mir rumfahren, nur um nach 50, 100 oder 200km schon wieder an die Steckdose zu müssen? :crack:

Von der genannten Stromerzeugung mal ganz zu schweigen!

Und wie werden die ganzen kaputten Akkus entsorgt? Da sieht man mal, wieviel Gedanken sich die Leute machen, die E-Autos fordern (total sinnlos)...

Das Einzige was langfristig funktionieren kann ist imho Wasserstoff. Der is' einfach und platzsparend zu transportieren (fast wie jetzt Diesel/Benzin) und mit der Brennstoffzelle liegt der Wirkungsgrad auch recht hoch.

Bleibt das Problem der Erzeugung. Aber das könnte man auch lösen (z.B.Wellen und Windkraftwerksfarmen auf hoher See - Wasser zum Spalten wär' massig da) - man müsste halt (sehr viel) Geld in die Hand nehmen...
DAS ist das Grundproblem!
 
Mir reicht ein Fahrzeug das mich täglich zur Arbeit bringt. 22 Kilometer hin und 22 Kilometer zurück, der Umweg für den Einkauf ( 5 Kilometer ) und schon darf es wieder an meine Steckdose. Apro pro Steckdose: Alle die ich kenne sind genormt und ich hatte noch kein Problem Strom bei Bekannten zu bekommen.
http://www.youtube.com/watch?v=jalqEEZVs0c
schnell genug ?
es gibt also heute schon lösungen, man muss es nur WOLLEN.
 
Warum? Das Auto meiner Eltern wird in der Regel 15-20 km am Tag bewegt, für den Arbeitsweg und diverse Erledigungen. Eine typische Strecke die fürs Fahrrad zu weit ist und öffentliche Verkehrsmittel gibts mangels ländlicher Gegend nur alle paar Stunden mal. Dafür gibts aber auch ne Garage mit eigenem Stromanschluss.

s-pedelec kaufen, unterstützt bis 40km/h. damit sind die 20kilometer das kleinste problem. wobei viele das auch schon seit jahren jeden tag mit einem normalen rad fahren ;)
http://www.n-tv.de/ratgeber/test/mobilitaet/Losduesen-mit-dem-Dover-40-article329685.html
 
warum glaubt Ihr , das unsere Regierung nicht die Elektro-Autos "puscht" ?
Ich glaube :
-Wo kämen die dann die verlorene Steuereinnahme vom Benzin her ?(jeder tankt ja zuhause)
Es muss erst noch geklärt werden, dass man dann eben nicht zu Hause "normalen" Stom "tanken" kann sondern einen speziellen Anschluss braucht. Da kommt dann Strom heraus der das 10 oder 20 fache des normalen Haushaltsstroms kostet.
 
man kann es sich auch einfach machen und ein motorrad kaufen ;)

sowas wie das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=B_Whbb_hlPs

hat glaub ich ca. 4kw leistung und läuft bis 80km/h
schaut aber leichter aus wie ein moped
die brennstoffzelle denk ma uns weg und ersetzen durch einen akku

achja, und wenns um die grossen motorräder geht:
zero, mission one oder brammo

oder hier ein video: http://www.youtube.com/watch?v=YAjMM7aX1EU

auch motocross in der 125er-klasse gibts schon einige elektrovarianten, die erstaunlicherweise sogar leichter sind wie die verbrenner, bei besserer beschleunigung
http://www.youtube.com/watch?v=TEJM5ZnuptU
oder hier: http://www.youtube.com/watch?v=BNh_9dD3Cyk

wobei ich persönlich auf den vogel scharf bin www.aptera.com :)
 
Egal wie nun das Auto angetrieben wird: Früher oder später kriegen wir ein Rohstoffproblem (und damit meine ich nicht nur das Benzin sondern auch die Rohstoffe für Elektronik und Akkus) und die einzige sinnvolle Lösung wäre eigentlich eher deutlich weniger Auto zu fahren. Mehr Öffis benutzen und mehr das Fahrrad. Gerade in städtischen Bereichen würde ich 50% des Autoverkehrs als überflüssig einschätzen.

Aber die Leute sind halt bequem und fahren lieber weiterhin allein 5 KM (oder noch weniger) in ihrem X5 oder Passat Kombi zur Arbeit.
 
Egal wie nun das Auto angetrieben wird: Früher oder später kriegen wir ein Rohstoffproblem (und damit meine ich nicht nur das Benzin sondern auch die Rohstoffe für Elektronik und Akkus) ........

die Neandertale hätten auch gesagt: "niemals könne alle menschen der Erde -in Zukunft- KLEIDUNG tragen"
weil dann gibt es keine Bären,....mehr:confused:
 
Im ersten Schritt würde es ja auch schon reichen das Grundkonzept (Motor, Getriebe, Antriebsstrang) zu überdenken.
Wieso nicht kleine Elektromotoren die ihre Energie von einem kleinen sparsamen und permanent im optimalen Bereich laufenden Verbrennungsmotor (Benzin, Gas,..) erhalten? Dazu ein leichtes Fahrzeug, da diese Technologien ebenfalls zur Verfügung stehen wie Schiffs- und Flugzeugbau zeigen.
 
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