so viele Workarounds - ernsthaft? (Warnung: Grundsatzdiskussion)

andererseits würdest du dich wundern, was alles einfacher geht. Dinge, die du jetzt schlicht nicht kennst ;).
Ich hab doch geschrieben, ich nutze das, was zu meinem Workflow besser passt und will kein OS verbiegen. Der Explorer z.B. sagt mir null zu. Von Outlook bin ich auch kein Fan. Und unter macOS hab ich für alles Shortcuts per default. Das was man hier mit Magnet, Tiles etc. bekommt, nervt mich unter Windows, also das Fensterverhalten.
Du kannst gerne was anbringen, kann’s ja im Studio anschauen.
 
Dir ist schon der simple iOS Wecker zu kompliziert.
Ja, wenn er mich zwingt in einer Schlaf-App Eingaben zu machen. Dazu stehe ich.
Wenn Ihr das gut findet?

Und zu den Rest, ja es gibt immer ein Weg, manchmal mit einem kryptischen Tastaturkürzel, manchmal mit einer Mausgeste, manchmal mit
[was auch immer...]
Dass den Kontextmenü Lücken wie Scheunentore hat, nimmt ihr gar nicht wahr, Ihr habt euch einfach an Mittelmäßigkeit gewöhnt.
 
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Ich hab doch geschrieben, ich nutze das, was zu meinem Workflow besser passt und will kein OS verbiegen. Der Explorer z.B. sagt mir null zu. Von Outlook bin ich auch kein Fan. Und unter macOS hab ich für alles Shortcuts per default. Das was man hier mit Magnet, Tiles etc. bekommt, nervt mich unter Windows, also das Fensterverhalten.
Verstehe. Du machst alles mit Tastaturkürzeln und das, was fast jeder in macOS mit Magnet, Tiles etc nachrüstet, nervt dich...
:rolleyes:
 
Das was man hier mit Magnet, Tiles etc. bekommt, nervt mich unter Windows, also das Fensterverhalten.
witzig, denn das ist eine der häufigsten Sachen, die neue Mac User kritisieren. Windows ist hier deutlich moderner und aufgeräumter.
Das du das nicht brauchst kann auch an der Gewöhnung liegen. Du würdest dich wundern, wie effizient da manche Dinge sind.
Allein, das ich in einer Vorschau durch die einzelnen Fenster einer geöffneten Applikation navigieren kann oder mit einem Tastenkürzel alle Fenster minimieren kann ist Gold wert. Das ist der Grund, warum es div. beliebte Fenster-Management Tools gibt, weil auch viele Macuser offensichtlich mit dem Fensterverhalten nicht zufrieden sind.
 
Ja, wenn er mich zwingt in einer Schlaf-App Eingaben zu machen
Der iOS Wecker zwingt dich in einer Schlaf App eingaben zu machen? 🤣 ist ja interessant.

Ich frage mich auch immer , warum ist nicht einfach alles gleich? Oder halt wie bei Windows.. würde so vieles einfach leichter machen.

Warum ist bei BMW der Drehzahlmesser links und bei VW rechts?
 
Nein, warum sollte sie? Beim Inhalt wird es auch nicht gelöscht solange Du nicht gespeichert hast.

Nein, Windows und Linuxe handhaben das völlig korrekt und konsistent.

Stellst du jetzt nicht alles auf dem Kopf?
„korrekt“ finde ich süß in dem Zusammenhang, nur weil es nach entsprechender Konditionierung möglicherweise mittlerweile deinem mentalen Modell entspricht, dass die Funktion sich so verhält. Oder du jedenfalls im Standardfall von der Funktionsweise nicht überrascht bist. 🙂

Was du eigentlich meinst, ist schlicht, dass du den Befehl praktisch und gut findest, und das sei dir unbenommen.

Schneide mal 4 Dateien hintereinander aus, dann mach das gleiche mit Textblöcken. Eigentlich ist es offensichtlich, dass da jeweils etwas völlig anderes passiert. Kann einem egal sein, ist aber erstmal ne Tatsache. Dass eine Datei in Bearbeitung ggf. nicht sofort gespeichert wird, oder meist mindestens mal die letzten Änderungen rückgängig gemacht werden können, ist dann nochmal ein neues Thema (wozu es über die Jahre hinweg, jedenfalls bei MacOS ja auch Experimente und Weiterentwicklungen gab).
 
„korrekt“ finde ich süß in dem Zusammenhang, nur weil es nach entsprechender Konditionierung möglicherweise mittlerweile deinem mentalen Modell entspricht, dass die Funktion sich so verhält. Oder du jedenfalls im Standardfall von der Funktionsweise nicht überrascht bist. 🙂

Was du eigentlich meinst, ist schlicht, dass du den Befehl praktisch und gut findest, und das sei dir unbenommen.

Schneide mal 4 Dateien hintereinander aus, dann mach das gleiche mit Textblöcken. Eigentlich ist es offensichtlich, dass da jeweils etwas völlig anderes passiert. Kann einem egal sein, ist aber erstmal ne Tatsache. Dass eine Datei in Bearbeitung ggf. nicht sofort gespeichert wird, oder meist mindestens mal die letzten Änderungen rückgängig gemacht werden können, ist dann nochmal ein neues Thema (wozu es über die Jahre hinweg, jedenfalls bei MacOS ja auch Experimente und Weiterentwicklungen gab).
Langer text, kurzer Sinn. Dich wundert nicht, dass nur Apple so vorgeht?
Es gibt nicht nur Windows, sondern auch noch gefühlt Tausende Linux Distris, die es alle gleich machen...
Wie am Anfang schon mal erwähnt: Es hat bei Apple anders zu sein. Anders, aber nicht besser.
 
witzig, denn das ist eine der häufigsten Sachen, die neue Mac User kritisieren. Windows ist hier deutlich moderner und aufgeräumter.
Das du das nicht brauchst kann auch an der Gewöhnung liegen. Du würdest dich wundern, wie effizient da manche Dinge sind.
Allein, das ich in einer Vorschau durch die einzelnen Fenster einer geöffneten Applikation navigieren kann oder mit einem Tastenkürzel alle Fenster minimieren kann ist Gold wert. Das ist der Grund, warum es div. beliebte Fenster-Management Tools gibt, weil auch viele Macuser offensichtlich mit dem Fensterverhalten nicht zufrieden sind.
Seltsamer noch finde ich, dass Apple dann meint, mit Stage Manager ein weiteres Modell des Fenstermanagements anschrauben zu müssen, das eher halbherzig mit dem bisherigen zusammen spielt. Aber gut, die Funktion war nach dem Entwickeln für ipadOS wohl „übrig“. Trotzdem wünscht man sich manchmal, dass dort andere Prioritäten gesetzt werden.
 
Tja, Apple ist halt oft etwa eigen. Auch das kann man gut oder schlecht finden.
Mich wundert ist immer, dass es so wenig Apple-Nutzer gibt, die zugeben dass nicht alles stimmig ist und glauben, jeden *** auf Biegen und Brechen verteidigen zu müssen. Nobody is perfect und man muss doch nicht alles an einem OS, dass man nutzt, gut finden nur weil man es nutzt.
 
Nein, warum sollte sie? Beim Inhalt wird es auch nicht gelöscht solange Du nicht gespeichert hast.

Nein, Windows und Linuxe handhaben das völlig korrekt und konsistent.

Stellst du jetzt nicht alles auf dem Kopf?
Vielleicht weil du auf Windows und Linux geeicht bist.
Der Explorer unter Windows ist jedenfalls der letzte Scheiss. Und wenn das unter Linux auch so ist, ist es auch Scheiss.

Davon ab wird hier viel Wind um nichts gemacht.
Hab hier zwei Tools verlinkt, die genau das machen was du willst. Eines davon ist sogar kostenlos und bietet noch weit mehr Funktionen.
Wie wäre es diese Tools einfach mal auszuprobieren und dann weiter zu sticheln.

Statt ein "Problem" zu lösen betreibt man nur noch Korinthenkackerei und geilt sich an Belanglosigkeiten auf.

Ende der Durchsage.
 
Verstehe. Du machst alles mit Tastaturkürzeln und das, was fast jeder in macOS mit Magnet, Tiles etc nachrüstet, nervt dich...
:rolleyes:
Bauchst du nicht mit den Augen Rollen. :hehehe:

Ich nutze wenig Shotcuts, aber Ich mag Tiles und Magnet auch nicht. Schon die idee...
Fenster sollen einfach so bleiben wie ich sie hinbastele.
 
Mich wundert ist immer, dass es so wenig Apple-Nutzer gibt, die zugeben dass nicht alles stimmig ist und glauben, jeden *** auf Biegen und Brechen verteidigen zu müssen. Nobody is perfect und man muss doch nicht alles an einem OS, dass man nutzt, gut finden nur weil man es nutzt.
Niemand hier behauptet das Apple perfekt ist. Das ist kein OS.
Wenn ein OS eine Funktion nicht hat, die ich aber für essentiell halte, dann nutze ich es einfach nicht.
Die allermeisten Usern scheinen mit dem hier beschriebenen Fall aber keine Probleme zu haben.
Entweder sie akzepieren es so wie es ist oder sie installieren sich eben Zusatztools.

Herrlich finde ich jedenfalls, wenn sich Windows-User über ein inkonsistentes OS aufregen und selber aber ein OS nutzen dass in Sachen Konsistenz eine Katastrophe ist.:hamma:

Ich nutze beides - sowohl MacOs als auch Windows.
Und MacOS ist bei weitem geiler als dieses Windowsgefrickel.
 
Nun, Apple ist in einigen Dingen anders, weil man einfach anders sein will und nicht, weil es besser ist. Finder, Fenster-Management, etc. Nicht umsonst gibt es dazu unzählige Tools, um diese Dinge auf die gängigen Standards zu bringen. Selbst Allerwelts-Datenträger mit exFAT, FAT32 oder dergleichen können ohne Tools nicht oder nur sehr unzureichend genutzt werden.

Und die mobilen Apple-Geräte können ohne Computer auch nicht vollumfänglich genutzt werden. Oder gibt es eine Möglichkeit, Musik ohne Rechner aufs iPhone zu bekommen und kann man dann Tags und Cover bearbeiten? Nein. Dazu braucht es einen Computer. iPad OS hat bis heute kein vom User brauchbar zu benutzendes Dateisystem, vom iPhone mal ganz abgesehen.

Und dann der Bug-Zirkus. Uralte Bugs haben gern mal ein bleibendes Wohnrecht. Und Neuzugänge auch. Die jährlichen Zyklen neuer OS bringen es nicht, Modellpflege wäre mal ein Ding. Und irgendwelche fancy magic awesome Features können mir gestohlen bleiben, wenn alte Bugs nicht behoben werden.

Grundsätzlich gilt, daß es kein besseres oder schlechteres OS mehr gibt. Windows wurde deutlich besser, macOS deutlich schlechter und jetzt herrscht Gleichstand.

Hat man mobiles Apple-Zeug, ist ein Mac keine schlechte Wahl. Ist man mit Android unterwegs, ist man besser mit Windows dran. Nur mal so grob dahingesagt, allgemeingültig ist da ja sowieso nichts.

Aber für oder gegen ein OS zu sein, weil es technisch besser oder schlechter ist, gilt nicht mehr. Apple hat durch die Bugs und das krampfhafte, fast schon pathologische Anders-Sein viel vom vergangenen it works eingebüßt, Microsoft hat da gehörig zugelegt.

Und ja, es gibt nach wie vor nicht wenig Apple-User, die irgendwo vor 20 Jahren steckengeblieben sind und sich immer noch erhaben gegenüber anderen Systemen fühlen. Was für ein Trugschluß.

Ich bin mit Windows und macOS unterwegs, jedes OS hat seine guten und schlechten Eigenheiten, ich sehe das recht nüchtern.
 
Ja, wenn er mich zwingt in einer Schlaf-App Eingaben zu machen. Dazu stehe ich.
Wenn Ihr das gut findet?

Und zu den Rest, ja es gibt immer ein Weg, manchmal mit einem kryptischen Tastaturkürzel, manchmal mit einer Mausgeste, manchmal mit
[was auch immer...]
Dass den Kontextmenü Lücken wie Scheunentore hat, nimmt ihr gar nicht wahr, Ihr habt euch einfach an Mittelmäßigkeit gewöhnt.
Welcher Zwang? Das ist eine Zusatzfunktion. Der Wecker wird über das sooo unauffällige + hinzugefügt. Schlafen/Aufwachen nutze ich jeden Wochentag, weil auch mein iPhone dann stumm wird. Das bekommt sogar ein 3-jähriger hin, einen Wecker zu stellen. Selbst wenn man dir die offensichtlichsten Dinge erklärt, ignorierst du sie.
Verstehe. Du machst alles mit Tastaturkürzeln und das, was fast jeder in macOS mit Magnet, Tiles etc nachrüstet, nervt dich...
:rolleyes:
Wenn ich in meinen Schlüsselaplikationen arbeite, brauche ich kaum Text, da steht die Tastatur links schräg vom Grafiktablett und ist fast ausschließlich nur für Shortcuts und Werkzeuge da. In Capture One liegen die Dateien im Projektordner und werden darüber verwaltet. In InDesign ist es ähnlich, Logos liegen im Ordner Logos, Piktogramme im Ordner Piktogramme, Produktfotos, Stock Bilder etc. auch im jeweiligen Ordner. Was ich aktuell brauche, liegt temporär auf dem sonst leeren Schreibtisch und wird nach der Arbeit gelöscht oder umsortiert. Gebe ich aus Capture One Bilder weiter, landen sie danach auch wieder in Capture One. Notion, Ninox, Todoist etc. speichern ja keine Daten extern. Da habe ich nur das Programmfenster.
witzig, denn das ist eine der häufigsten Sachen, die neue Mac User kritisieren. Windows ist hier deutlich moderner und aufgeräumter.
Das du das nicht brauchst kann auch an der Gewöhnung liegen. Du würdest dich wundern, wie effizient da manche Dinge sind.
Allein, das ich in einer Vorschau durch die einzelnen Fenster einer geöffneten Applikation navigieren kann oder mit einem Tastenkürzel alle Fenster minimieren kann ist Gold wert. Das ist der Grund, warum es div. beliebte Fenster-Management Tools gibt, weil auch viele Macuser offensichtlich mit dem Fensterverhalten nicht zufrieden sind.
Wie gesagt, das liegt am Workflow. InDesign, Photoshop, Safari, Acrobat, Illustrator, da ist alles in Tabs. Ich hab keine 100 Tabs offen, dass ich nicht erkennen könnte, in welchem Tab ich was ich zu finden habe. Capture One, HeliconFocus, DaVinci Resolve, JPEGmini, Notion usw. haben nur ein Fenster, da weiß ich auch was offen ist. Mehrere Dokumente im Texteditor habe ich nicht, Office reichen mir die Webapps mit einem Fenster. Man könnte auch thematisch mit Spaces arbeiten. Daher sind solche Apps bei mir überflüssig. Ich schau mir ja auch Tipps etc. hier an, Bartender war nice, MacUpdater auch, hab ich dann auch gekauft. Better Rename und Hazel haben Funktionen, die auch Windows per Default nicht hat. Keka nutze ich nur, weil es die Resource Forks ausschließt und ich keine Lust auf Rückfragen von Kunden habe, die versteckte Dateien einblenden.
 
Warum ist bei BMW der Drehzahlmesser links und bei VW rechts?
Oder vergleich doch mal Canon, Nikon, Sony, Leica und Hasselblad. Gewinde anders, Zeit, Blende, ISO überall anders, Zoomrichtung anders, oder auch kein Autofocus, keinerlei Anschlussmöglichkeiten usw. Man entscheidet sich auch bewusst für das Werkzeug.
 
Nun, Apple ist in einigen Dingen anders, weil man einfach anders sein will und nicht, weil es besser ist. Finder, Fenster-Management, etc. Nicht umsonst gibt es dazu unzählige Tools, um diese Dinge auf die gängigen Standards zu bringen. Selbst Allerwelts-Datenträger mit exFAT, FAT32 oder dergleichen können ohne Tools nicht oder nur sehr unzureichend genutzt werden.

Oder gibt es eine Möglichkeit, Musik ohne Rechner aufs iPhone zu bekommen und kann man dann Tags und Cover bearbeiten? Nein. Dazu braucht es einen Computer. iPad OS hat bis heute kein vom User brauchbar zu benutzendes Dateisystem, vom iPhone mal ganz abgesehen.
Ich hab hier seit Ewigkeiten eine exFAT HDD fürs Archiv dran, keine Probleme, auch mit FAT32, sofern mal ein USB Stick dran war, nicht. NTFS ja, die anderen beiden nicht.
Aus meiner Sicht wäre mir das Handling zum Taggen am iPhone eh zu umständlich, am Smartphone grundsätzlich. Aber der Großteil wird ohnehin streamen, die wenigsten haben noch Musik auf der Festplatte. Ich spreche jetzt nur von mir, iTunes/Musik hab ich gar nicht mehr auf dem iPhone, am Mac kann ich es ja nicht deinstallieren. Bei mir ist es eben TIDAL und roon, da habe ich dann auch offline Musik und kann es über CarPlay nutzen. Ich erwarte aber auch nicht, dass macOS den Umfang meiner genutzten Tools hat, dann wäre es nämlich nicht mehr einfach zu bedienen.
 
Seltsamer noch finde ich, dass Apple dann meint, mit Stage Manager ein weiteres Modell des Fenstermanagements anschrauben zu müssen, das eher halbherzig mit dem bisherigen zusammen spielt. Aber gut, die Funktion war nach dem Entwickeln für ipadOS wohl „übrig“. Trotzdem wünscht man sich manchmal, dass dort andere Prioritäten gesetzt werden.
an sich habe ich meinen Frieden mit dem Stage Maanger gemacht - zumindest auf dem iPad und in gewissen Situationen.
Witzig ist, dass man in iPadOS 17 Fenster jetzt doch relativ frei platzieren und vergrößern/kleinern kann. Das hätten sie einfacher und günstiger und vor allem sinnvoller haben können, wenn sie es direkt so gemacht hätten wie alle anderen und wie sie selbst auf macOS ;).
So haben sie erst Murks gemacht und dann gemerkt, dass die Kunden den gewohnten Standard wollen.
 
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