Wenn ich meine AWU durch Eigenverschulden in einen Totalschaden verwandele, kann ich den Verlust verkraften und mir eine Neue kaufen, auch wenn es ärgerlich ist und weh tut, das Geld muss ja verdient werden und regnet nicht von den Bäumen. Nur frage ich mich eben gerade bei einem besonders robusten Outdoormodell, wie man das eigentlich schaffen soll, wenn man halbwegs sorgsam damit umgeht?
Da AC+ weder Kratzer im Glas noch Macken im Gehäuse abdeckt und auch keinen Diebstahl, sehe ich da für mich wenig Sinn. Daher auch die Frage, ob die, die es abschließen, vielleicht wirklich Outdoorsportler sind, bei denen eine Bruchgefahr besteht?
Die erwähnten 619€ Reparaturkosten (bzw. Austausch) stehen also gegen die rund 200€ bei 24 Monaten AC+ und einem Schadensfall. Macht in Differenz dann nur noch gut 400€ für den Fall, dass ich volles Risiko gehe. Bei der AWU macht AC+ momentan aus meiner Sichtweise nur Sinn, wenn man die Uhr so nutzt, dass wirklich mehrere Totalausfälle absehbar sind. Das muss man aber erstmal hinbekommen.