Apple Watch Ultra

Wenn ich meine AWU durch Eigenverschulden in einen Totalschaden verwandele, kann ich den Verlust verkraften und mir eine Neue kaufen, auch wenn es ärgerlich ist und weh tut, das Geld muss ja verdient werden und regnet nicht von den Bäumen. Nur frage ich mich eben gerade bei einem besonders robusten Outdoormodell, wie man das eigentlich schaffen soll, wenn man halbwegs sorgsam damit umgeht?

Da AC+ weder Kratzer im Glas noch Macken im Gehäuse abdeckt und auch keinen Diebstahl, sehe ich da für mich wenig Sinn. Daher auch die Frage, ob die, die es abschließen, vielleicht wirklich Outdoorsportler sind, bei denen eine Bruchgefahr besteht?

Die erwähnten 619€ Reparaturkosten (bzw. Austausch) stehen also gegen die rund 200€ bei 24 Monaten AC+ und einem Schadensfall. Macht in Differenz dann nur noch gut 400€ für den Fall, dass ich volles Risiko gehe. Bei der AWU macht AC+ momentan aus meiner Sichtweise nur Sinn, wenn man die Uhr so nutzt, dass wirklich mehrere Totalausfälle absehbar sind. Das muss man aber erstmal hinbekommen.
Dann hast Du doch Deine Antwort
 
Ich habe mich auch endlich zur AWU durchgerungen. Bislang habe ich die Apple Watch 6 in 44mm getragen, mit der sehr zufrieden war. Da ich sehr viel Sport treibe, finde ich den Sprung zur AWU jetzt ganz geeignet. Das Design, das Format sind für mich genau das, was ich gesucht habe. Als Armband habe ich das Alpine in International Orange.
Um meine Uhr ein wenig zu schützen, habe ich mir von Spigen das Panzerglas drauf gesetzt. Wahrscheinlich brauche ich es nicht, aber egal. Da ich gerne mit meinem EScooter unterwegs bin und öfter von der Arbeit nach Hause fahre (ca. 37km), kann ich gut mit Komoot navigieren und die Strecke tracken. Die lange Akkulaufzeit ist auch echt genial. Apple Care habe ich nicht gebucht.
 
Wenn ich meine AWU durch Eigenverschulden in einen Totalschaden verwandele, kann ich den Verlust verkraften und mir eine Neue kaufen, auch wenn es ärgerlich ist und weh tut, das Geld muss ja verdient werden und regnet nicht von den Bäumen. Nur frage ich mich eben gerade bei einem besonders robusten Outdoormodell, wie man das eigentlich schaffen soll, wenn man halbwegs sorgsam damit umgeht?

Da AC+ weder Kratzer im Glas noch Macken im Gehäuse abdeckt und auch keinen Diebstahl, sehe ich da für mich wenig Sinn. Daher auch die Frage, ob die, die es abschließen, vielleicht wirklich Outdoorsportler sind, bei denen eine Bruchgefahr besteht?

Die erwähnten 619€ Reparaturkosten (bzw. Austausch) stehen also gegen die rund 200€ bei 24 Monaten AC+ und einem Schadensfall. Macht in Differenz dann nur noch gut 400€ für den Fall, dass ich volles Risiko gehe. Bei der AWU macht AC+ momentan aus meiner Sichtweise nur Sinn, wenn man die Uhr so nutzt, dass wirklich mehrere Totalausfälle absehbar sind. Das muss man aber erstmal hinbekommen.
Apple Care+ besteht nicht nur aus der Versicherung, sondern ist ein Paket aus Versicherung, Garantieerweiterung und Support.
Somit spielt für manche sicherlich mit rein, dass der Gesamtservice aus einer/erster Hand kommt, ganz gleich, ob die Uhr einen Materialfehler hat oder Fehler nach einem Sturz o.ä. auftreten.
 
Ein Apple Care+ für welche Wecker ist wenig sinnvoll, da ist ein Gehäuse mit Panzerglas unter 10 Euro sinnvoller. Weil spätestens bei Verkauf werden die Kratzer zu Problem. Und die bekommt man garantiert geschenkt. Stoße jeder Tag gegen was, oder schleife mit der Uhr an der Wand. Mit der Ultra ist ein solcher Schutz nicht mehr up to Date, erstens geht das Angeben flöten und dazu werde die Watch die alle Hässlichkeit verlieren.
 
Moin, ich zögere, die Ultra reizt mich aber der Preis schreckt mich ab. Im Alter weicht der Drang nach einem neuen Spielzeug den Bedenken, ob es eine Uhr wert ist, knapp 1000€ hinzulegen, die in vermutlich vier Jahren trotz eines eventuellen neuen Akkus in dem Zeitraum nur noch Elektronikschrott im weitesten Sinne ist.
 
Moin, ich zögere, die Ultra reizt mich aber der Preis schreckt mich ab. Im Alter weicht der Drang nach einem neuen Spielzeug den Bedenken, ob es eine Uhr wert ist, knapp 1000€ hinzulegen, die in vermutlich vier Jahren trotz eines eventuellen neuen Akkus in dem Zeitraum nur noch Elektronikschrott im weitesten Sinne ist.
Meine 7er habe ich veräussert und wollte direkt auf die AWU umsatteln, werde jetzt aber auf das nächste Event/Vorstellung von AWs warten.
Die 2te Gernation von neuen Geräten bringt bei Apple meist einen guten Spec-Bump, worst case neue Option/Farben
 
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Moin, ich zögere, die Ultra reizt mich aber der Preis schreckt mich ab. Im Alter weicht der Drang nach einem neuen Spielzeug den Bedenken, ob es eine Uhr wert ist, knapp 1000€ hinzulegen, die in vermutlich vier Jahren trotz eines eventuellen neuen Akkus in dem Zeitraum nur noch Elektronikschrott im weitesten Sinne ist.
Dein iPhone 11 Pro hat auch mind. 1.149,00€ gekostet, also auch über 1.000,00€. Auch das wird bald zu dem vor dir genannten Elektroschrott gehören. Ich glaube, die Ultra wird ein langes Leben haben. Wenn man auf die neuesten Neuerungen verzichten kann, dann sollte sie für ein paar Jahre schon reichen. Komisch, dass die gleiche Frage die wenigsten Leute beim Autokauf stellen. Ein Auto verliert als Neuwagen nach der Auslieferung sofort tausende €, aber es wird hingenommen.
 
Moin, ich zögere, die Ultra reizt mich aber der Preis schreckt mich ab. Im Alter weicht der Drang nach einem neuen Spielzeug den Bedenken, ob es eine Uhr wert ist, knapp 1000€ hinzulegen, die in vermutlich vier Jahren trotz eines eventuellen neuen Akkus in dem Zeitraum nur noch Elektronikschrott im weitesten Sinne ist.

Ich denke, es kommt auf Dein Anwendungsgebiet an. Wenn Du viel Sport machst, wird Dich die Uhr erst recht begeistern. Mir wurde die Frage gestellt, ob
ich die Uhr brauche. Antwort: Nein, aber ich will sie :)
Die Uhr trage ich jetzt seit einer Woche und mag sie einfach nicht mehr ablegen. Sie ist die Uhr, die ich mir immer gewünscht habe.

IMG_0024.jpg
 
Ich finde es gut, dass man sich der Kauf der Ultra überlegt. Das es eigentlich ein Zwitter zwischen Gut und Böse ist. Der breite schwarze Rand am Display, die gleiche Auflösung wie die 7, 8 AW. Was sich der Apple für die 2. Generation gespart habe. Wie die Prophezeihungen: 10% mehr Display, miniLED, somit auch mehr Battery Kapazität.
Die G1 der Watch Ultra sackt dann gebraucht und neu auf 10% des Ausgabe Wertes.
 
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Dein iPhone 11 Pro hat auch mind. 1.149,00€ gekostet, also auch über 1.000,00€. Auch das wird bald zu dem vor dir genannten Elektroschrott gehören. Ich glaube, die Ultra wird ein langes Leben haben. Wenn man auf die neuesten Neuerungen verzichten kann, dann sollte sie für ein paar Jahre schon reichen.
Das gilt aber auch für ein iPhone, welches man locker 5-6 Jahre Benutzen kann, wenn man auf Neuerung verzichten möchte.
Aktuell iOS 16.4. unterstützt noch das iPhone 8 von 2017
 
Moin, ich zögere, die Ultra reizt mich aber der Preis schreckt mich ab. Im Alter weicht der Drang nach einem neuen Spielzeug den Bedenken, ob es eine Uhr wert ist, knapp 1000€ hinzulegen, die in vermutlich vier Jahren trotz eines eventuellen neuen Akkus in dem Zeitraum nur noch Elektronikschrott im weitesten Sinne ist.
Ich fand es damals lustig als die erste Apple Watch erschien und dann einige doch tatsächlich der Meinung waren, da gibt es keine Updates, keine weitere Entwicklung geschweige denn neue Modelle und wenn ja dann erst mal in ferner Zukunft. Also mal kurz über 1000 Euronen locker gemacht und damals diese Ceramic Ausführung gekauft, ist ja schlieslich eine "Wertanlage" und legt man in die Vitrine :hehehe:
Nun, einige Generationen später wissen es mittllerweile selbst die grössten Optimisten diesbezüglich vermutlich besser, insofern will jeder zusätzliche Euro den man in die äusserliche Erscheinungsform investiert eigentlich wohl überlegt sein. Gut, bei der AWU ist die Auswahl diesbezüglioch ja auf die unterschiedlichen Armbänder beschränkt, ganz im Gegensatz zur AW8 die man hier im Preis schon mal locker auch über die der AWU hiefen kann, ignorierend der Tatsache das schon die billigste Ausführung dieselben Eigenschaften hat was die Technik betrifft.

Was im übrigen einen Akku Austausch betrifft, so ist es zumindest mal Lobenswert das Apple dies hier zumindest anbietet, ganz im Gegensatz zur Konkurrenz wie z.b. Garmin. Aber ich stelle mir halt auch die Frage inwiefern sich das zb. auf die Wasserdichtigkeit der Uhr auswirkt, hier habe ich zu Analogen Zeiten schon die eine oder andere zweifelhafte Erfahrung gemacht. Dichtungen getauscht, später bei den Quarz Weckern zusätzlich die Batterien getauscht.... und danach abgesoffen.:kopfkratz:
 
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Ich finde es aber auch irgendwie faszinierend. Er/sie lungert schon seit Monaten hier im Forum rum, schreibt nur Sche****, bekommt das auch regelmaessig gesagt und macht trotzdem unbeirrt weiter. :noplan:
Weil auch immer wieder Leute eben darauf einsteigen.
Gerade User hier die die Post kennen, sollten eigentlich die Lernkurve haben und einfach ingorieren
Und auch dieser/mein Post ist einer zu viel zu dem Thema
 
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Wie lange hat es bei euch gedauert, bis "Optimiertes Ladelimit" euren Rythmus gelernt hat und die Watch nur noch bis 80% lädt? Habe meine ja erst wenige Tage und noch lädt sie auf 100%.

Meine AW6 Cellular (mit aktiver eSIM drin, aber zu 99% mit dem iPhone gekoppelt) hatte, als sie neu war, bei meiner Nutzung ziemlich genau 24h durchgehalten, da war sie aber nicht ganz leer, eher so bei 10%. Bei gleicher Nutzung zeichnen sich jetzt bei der AWU rund 48h ab, was Apples Angabe von doppelter Akkulaufzeit entspricht. Bin gespannt, wo es sich bei mir einpendelt. Manch Youtuber behauptet ja, die AWU würde bei ihm 4-5 Tage halten, das klingt auch ohne Sleeptracking/Nachts tragen etwas übertrieben, oder?
 
Seit Release überhaupt nicht.
Also du hast optimiertes Laden vor gut einem halben Jahr aktiviert, aber die Watch lädt immer noch auf 100%? Dann liegt es daran, dass du ein sehr aktiver Nutzer bist und sie keinen Rythmus lernen kann?
 
Wie oft der Akku geladen wurde, bis die Uhr den Rhythmus erkannte, das weiß ich nicht. Jedenfalls hört(e) meine Uhr bei 80% auf zu laden und erst kurz vor dem Aufstehen wird der Rest geladen (das gilt aber nur für die Zeit vor der Ultra). Soviel ich weiß, kann man nicht einstellen, dass die Uhr ausschließlich bis auf 80% geladen wird. Will man das erreichen, muss man sich einen Kurzbefehl oder Automation basteln. Meine Ultra trage ich ich auch nachts, deshalb gibt es bei mir nur die Situation, das ich die Uhr auflade, wenn es gerade passt. Sie hält bei mir ziemlich genau 48 Stunden und das ohne irgendwelche Stromspareinstellungen und bei täglichem Sport.
 
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Jedenfalls hört(e) meine Uhr bei 80% auf zu laden und erst kurz vor dem Aufstehen wird der Rest geladen (das gilt aber nur für die Zeit vor der Ultra).
Danke, dann habe ich da wieder was falsch verstanden: Ich ging davon aus, dass die AWU registriert, wie dein Nutzungsverhalten ist und wie oft sie geladen wird. Also sagen wir mal die Uhr registriert, dass ich sie täglich problemlos 1-2 Mal lade und dann lädt sie nur bis 80% und Schluss, so dachte ich.

Tatsächlich ist es aber wohl so, dass sie nachts auf dem Ladepuck liegt und mit der Zeit registriert, wenn du zu festen Zeiten aufstehst und erst kurz vorher lädt sie dann von 80 auf 100% ? Dann ist die Funktion für mich, der ich die Uhr auch immer zum Sleeptracking trage und keine festen Aufstehzeiten habe, ohnehin irrelevant.
 
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